OK, dann kann man diese Dinge auch schonmal ausschließen.
Vom Bauch her würde ich sagen, wegen Kurzstreckenbetrieb die Wechselintervalle verkürzen.
Hoffentlich lösen sich durch das Aditiv dann keine Ablagerungen und verstopfen dir die Känäle.
Davon ab, würde ich bei nem Turbo aber auf jeden Fall ein Öl mit höherer Viskosität als 30 fahren,
auch wenn das jetzt erstmal nichts mit der Schlammbildung zu tun hat.
Beiträge von Fluchtwagenfahrer
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Lässt du das Öl absaugen, oder wird es über die Ablassschraube abgelassen?
Ist der Motor richtig warmgefahren beim Ölwechsel?
Arbeitet das Thermostat korrekt? (wie hoch ist die Wassertemperatur?) -
Ich möchte hier mal darauf hinweisen, dass generell eine steifere Vorderachse
zwar für ein agileres Einlenkverhalten sorgt, gleichzeitig aber auch verstärktes Untersteuern hervorruft.
Wer also eh schon über Untersteuern klagt, geht hier den falschen Weg.
Mancher, der beschreibt, dass sich das Fahrverhalten "bessert", beschreibt meist nur dieses agilere Einlenkverhalten.Wer allerdings über ein zu agiles Heck klagt, wirkt dem durch so eine harte vordere Strebe entgegen,
natürlich auch immer mit dem Nachteil des verstärkten Untersteuerns.Mein Serien-Sportfahrwerk des 1.6er Turbo hatte z.B. dieses nervöse Heck.
Dies konnte in meinem Fall durch das Bilstein-Fahrwerk kompensiert werden.
Aber auch hier gilt: Agileres Einlenkverhalten, weniger nervöses Heck, aber auch mehr Untersteuern.
Besonders im Nassen macht sich sowas stark bemerkbar.Veränderungen am Fahrwerk sind immer ein Kompromiss!
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Warum fährst du denn ein 30er Leichtlauföl für lange Wechselintervalle,
wechselst das Öl dann aber trotzdem jährlich?
Nimm doch lieber gleich ein 40er oder 50er Öl (z.B. von Mobil) für den GSI. -
Zitat
Original von FwieFilip
vielen dank schaue ich morgen mal Da ich morgen 100 KM fahre sollte das helfen wie gesagt ich Fahr zur arbeit nur 7km... und bleibe maximal bei zwei ampel stehen. Mein Auto fährt auch ganz normal also rückelt nicht oder sonst was aber danke für deinen TippAber prügel den jetzt bloß nicht, sonst musste vielleicht noch nen Motorschaden-Thread eröffnen.
Schau auch mal, ob hellen Schlamm unterm Öldeckel hast, kann nämlich auch sein,
dass deine Kopfdichtung hinüber ist und du dir Wasser ins Öl drückst.
Ein defektes Thermostat könnte auch noch als Ursache herhalten.
(Wobei deiner Beschreibung nach eine Ölverdünnung durch Kurzstreckenbetrieb am wahrscheinlichsten ist) -
Welche Freigabe brauchst du denn?
Wenn du Dexos2 Freigabe brauchst, nimm das Mobil ESP 0W40.
Wenn ACEA A3/B3, A3/B4 reicht, kannst du auch das Mobil 5W50 oder Castrol 10W60 fahren. -
Ich hatte am Wochenende den neuen Corsa als 1.2er mit 70 PS.
Da ich eine Tankfüllung inkl. hatte und nicht nachtanken wollte,
fuhr ich 670 km, meist mit Tempomat auf Tempo 100 km/h (nach GPS).
Durchschnittsverbrauch: 6.3 L/100km (Super95)Jetzt wollte ich mal wissen, was mein 1.6er Turbo (Euro5) bei gleicher Fahrweise verbraucht.
Also fuhr ich den auch 2 Tage mal nur max. Tempo 100, wobei morgens sogar noch
Sitz- und Lenkradheizung, sowie heizbare Heckscheibe hinzukamen.
Allerdings fahre ich den mit der höchsten Leistungsstufe der EDS Phase 1.
Durchschnittsverbrauch: ebenfalls 6,3 L/100km (Aral Ultimate 102)Im Mittel liege ich bei dem Motor bei 7,5-8 Liter, auf der Rennstrecke bei 30 L/100km.
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Zitat
Original von Strahlemann
Die generelle Aussage, dass teure Fahrwerksteile immer super und billige der letzte Mist sind, kann ich absolut nicht bestätigen.So zB war ein schweineteures, speziell für TT-1.8T abgestimmtes Gewindefahrwerk von Bilstein, mit zigfach verstellbaren Dämpfern fast nicht fahrbar und wurde gegen ein weitaus günstigeres getauscht, das aber so funktionierte wie ich mir das vorgestellt hatte.
Ähnliches Drama bei einem Golf VI GTI eines Kollegen mit Koni SK Fahrwerk.Das ist durchaus ein Problem, wenn man so denkt.
Ich kann nicht ein Heidengeld für ein volleinstellbares Fahrwerk ausgeben
und dann denken, es würde "plug and play" perfekt funktionieren.
Solch ein Fahrwerk baut man sich ein, um sein Fahrzeug auf verschiedene Rennstrecken
mit entsprechenden Einstellungen perfekt abzustimmen.
Es gibt kein Fahrwerk, was "speziell" abgestimmt ist und zugleich auf öffentlichen Straßen funktionieren soll.
"Speziell" kannst du nur auf eine bestimmte Rennstrecke abstimmen und selbst DAS ist immernoch ein Kompromiss.
Wenn man nicht genau weiß, was man tut, ist das kontraproduktiv.
Aber zu behaupten, solch ein Fahrwerk würde nix taugen, halte ich schon für....gewagt.Wenn du mal in meine Signatur schaust, wirst du sehen, dass ich selbst KEIN einstellbares Fahrwerk fahre,
weil ein einstellbares Fahrwerk im öffentlichen Straßenverkehr einfach keinen Sinn macht. -
Zitat
Original von MrHallo2210
Theoretisch könnte ich vorne doch noch stauchen lassen die Federn oder? Stehe mehr so auf "Keilform" und nicht vorne und hinten ca. gleich ...Also ich war ja auch mal jung und hab damals aus Geldmangel manch Quatsch in meine Autos gebaut.
Aber jetzt mal ehrlich: Hast du jemals ein Renn- oder Rallyefahrzeug in Keilform gesehen? -
Bei mir auch komplett.