Beiträge von Fluchtwagenfahrer

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    Original von Zyclon
    Was hat der richtige Reifendruck damit zu tun das die Bremsscheiben qualmen?


    Vielleicht solltest du dich in Zukunft mal klarer Ausdrücken und z.B. nicht von "Dingern" schreiben.
    Das Thema hier ist schließlich der Reifen und sein Luftdruck.
    Wenn du von Bremsscheiben sprichstt, schreib das doch bitte auch dazu.
    Desweiteren möchte ich mal sehen, wie dein leeres Auto mit dem hohen Reifendruck
    in Kurven aus 150 km/h bremst, am besten noch leicht bergab. Viel Spaß.
    Manche sind echt lernresistent...

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    Original von Zyclon
    Flashboy: Nix Man Man Man. Ich habe die Bremsen getestet. Habe mir ein gerades Stück Strasse nachts gesucht wo nicht los war und habe mal eine Vollbremsung aus Tempo 150 auf 0 gemacht. Der Wagen hat für meine Begriffe brutal zugepackt. Die Dinger haben ganz schön gequalmt.


    Fahr mit dem richtigen Reifendruck, dann qualmt da auch nix mehr...
    Ich denke, du hast deinen Instruktor damals falsch verstanden, oder er
    hat schlichtweg keine Ahnung gehabt, das kommt mitunter auch mal vor.
    (mir wollte z.B. auch mal einer vom ADAC den Kamm´schen Reifenkreis erklären, au weia...)


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    Der Wagen untersteurt nen Ticken mehr und der Bremsweg ist vllt. auch nen Ticken länger.


    Und für was das alles? Um zum Eco-Druck nochmal 0,1 Liter/100km zu sparen???
    Bei den hohen Drücken steht eben Sicherheit, Grip und Einsparung in KEINEM guten Verhältnis mehr zueinander.

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    Original von sebi89
    Wenn die Abweichung so groß ist, ist entweder die Anzeige kaputt oder du hast sie falsch angeschlossen.
    Wo hast du sie denn angeschlossen?


    Ich glaube, du hast meinen Text nicht richtig gelesen.
    Sowohl am Auto, als auch in der Firma zeigt die LDA zu viel an.
    Ob sie nun defekt ist, oder das einfach nur ein Spielzeug (Schätzeisen) ist,
    lass ich mal dahingestellt, weil nicht mehr wichtig.
    Wie geschrieben, werde ich nun mit einem richtigen Manometer am Fahrzeug testen.

    Ich glaube, ich bin noch einen Erfahrungsbericht bez. Wastegatedose und Ladedruck schuldig:
    Habe mir jetzt eine "günstige" Ladedruckanzeige über Ebay bestellt und ein paar Testfahrten gemacht.
    Ausgepackt stand die LDA erstmal auf -0.1 Bar, was mir auch nicht weiter schlimm vorkam,
    es herrschte ja aktuell Tiefdruck und für 23,-€ durfte es eh ruhig mal 1/10 Bar falsch gehen.
    Im Stand und Saug-Betrieb zeigte die LDA ganz normal an, d.h. bis - 1Bar.
    Dann warmfahren und auf die Autobahn.
    Erster Tritt aufs Gaspedal ab 2000 U/min und die LDA schoß auf 1,6 Bar. 8o
    Dann ab 4000 U/min ging es sogar bis 2.0 Bar hoch - ich war schockiert.
    Haben die Jungs im Forum doch Recht gehabt und lag ich vom Gefühl so falsch?
    Ich hatte erst jetzt durch das Nachstellen der WG-Dose richtig das Gefühl,
    eine Leistungssteigerung im unteren Bereich zu spüren.
    War der Unterschied vom 1.6er zum 2.0er doch so groß?


    Ich erstmal wieder den Arno von EDS angerufen und ihm die "Ergebnisse" geschildert.
    Er meinte, so viel würde der Lader gar nicht schaffen und ich sollte die LDA
    mal irgendwo anders gegentesten, das Ding würde falsche Werte anzeigen.
    Er hat die Software so programmiert, dass die MKL angeht,
    sobald der LD um 50 mBar über 1.5 Bar liegen würde.
    Er hat mir auch eine LDA empfohlen, hab aber grad vergessen, welche Firma das war.
    Ich wollte ja nur eine günstige provisorische Lösung haben, um den LD mal zu checken.


    Daraufhin habe ich die LDA mit zur Arbeit genommen und mit einem
    "richtigen" Manometer verglichen.
    Ergebnis:
    Bei echten 0.7 Bar, zeigte die LDA 1.6 Bar an.
    Bei echten 1.1 Bar zeigte die LDA 2.0 Bar an. :wb: :bla:
    Zwischendurch hatten wir einmal einen zu hohen Druck anliegen,
    sodass die LDA jetzt bei Umgebungsluftdruck ständig 0.5 Bar Überdruck anzeigt.
    D.h. die oben genannten Ergebnisse sagen auch erstmal nix aus.
    Werde das Manometer jetzt mal direkt an den Corsa bauen und weiter berichten...

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    Original von Low-Dee
    Die DruckEMPFEHLUNGEN des Autoherstellers haben damit erst mal gar nichts zu tun. Das sind komfortbetonte Angaben, auch die ECO-Angabe ist es. Der Wert für COMFORT ist meines Erachtens völlig indiskutabel, wenn ich mir das Reifengewalke mal anschaue.
    Ist ja auch verständlich, kein Autohersteller wird seinen Kunden standardmäßig Sachen empfehlen, die das Komfortempfinden im Fahrzeug stören könnten, wie z.B. Klimaautomatik ausschalten, auf Sitzheizung verzichten, am besten gar nicht mitbestellen etc.
    Jedenfalls sind diese Werte in der Tankklappe kein Maß wenn es um Fahrsicherheit geht.


    Das ist ganz gefährliches Halbwissen und so nicht richtig.
    Wenn du meinen Link auf Seite 3 mal angeklickt hättest, würdest du sehen,
    das der Continentalrechner genau DIE Drücke empfiehlt, die Opel als "Komfort" bezeichnet.
    Du lässt dich hier nämlich lediglich von einem Begriff beeinflussen, den Opel m.M.n. falsch gewählt hat,
    nur um zu verdeutlichen, was die Vor- und Nachteile der beiden angegebenen Drücke sind.
    In dem o.g. Link kannst du auch ein beliebiges Phantasiefahrzeug konfigurieren, dazu musst
    du dann aber die jeweiligen Gewichte, Achslasten usw. manuell eingeben.
    Und durch probieren verschiedener Werte siehst du dann, dass der empfohlene Druck
    vom Gewicht abhängt, was auf den Reifen drückt.
    Und genau deshalb gibt es auch den Maximaldruck für einen Reifen. Der soll nämlich dafür sorgen,
    dass der Reifen nicht auf ein Fahrzeug gezogen wird, welches durch sein hohes Eigengewicht
    einen zu hohen Reifendruck erfordert.
    Und wenn auf der Reifenflanke 3,5 Bar steht, dann kann es sein, dass bei diesem Druck
    der Reifen z.B. bei einer Bordsteinberührung bereits Schaden nehmen kann.
    Haust du nun 3 Bar drauf, hast du schon 3,2-3,3 Bar bei normalem Fahrbetrieb und wenn
    du es dann mal zügiger angehen lässt, erhöht sich der Druck nochmals um 0,2 Bar.
    Und jetzt rechne selbst...

    Zitat

    Original von Low-Dee
    Was heißt denn rumrutschen? Ich fahr auch mit ringsum 3 Bar, und kann derlei nicht bestätigen. Ist ne reine Komfortfrage und bei holprigen Strecken belastet man sein Fahrwerk sicherlich auch stärker damit. Aber die Straßenhaftung ist nach meiner Erfahrung nicht merklich beeinträchtigt.


    Hm, damit stellst du dann die kompletten Erfahrungen aller Motorsportler auf der Welt,
    plus die physikalischen Grundlagen eines Reifens vollends auf den Kopf.
    Soweit ich mich erinnere, wird auch dein 1.3er mit 2.0/1.8 Bar Druck von Opel empfohlen.

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    Original von Stoffi
    Anfänger-Frage: Was sagt mir die Einpresstiefe aus?


    Fahren darf ich 7Jx17 ET35 bei 215/45/17, wenn ich z.b. DOTZ Rapier dark nehme, die sind 7Jx17 bei ET48
    Ist eine höhere ET besser oder schlechter?


    Einpresstiefe – Wikipedia
    de.wikipedia.org


    Eine höhere ET bedeutet im Prinzip, dass dein Rad weiter innen steht.

    Zitat

    Original von paddi2471
    Also ich weiß, dass nur durch die Opel Freigabe LL bla die Garantie gewährleistet ist!


    Gilt eigentlich heute nur noch für Länder außerhalb Europas!
    In allen europäischen Ländern (außer Weißrussland, Moldawien, Russland,Serbien und Türkei) ist Dexos 2-Öl vorgeschrieben.
    Kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß Opel sich bei einem Öl mit GM-Freigabe quer stellen würde.
    Das gilt übrigens sowohl für Otto, als auch Dieselmotoren.
    (zw. 2 Ölwechseln darf allerdings bis zu 1 Liter nach ACEA C3 nachgefüllt werden)


    Erlaubte Viskositäten sind:
    5W30 und 5W40 bis -25°C
    0W30 und 0W40 unter -25°C


    Wobei ich bei einem Turbomotor (egal ob Diesel oder Benziner) immer zu einem 40er Öl raten würde.