Beiträge von mAnnY89

    Nach 3 Jahren, Zeit das hier mal rauszukramen. Nach 65.500km habe ich meinen weißen Corsa am Donnerstag abgegeben. Der Corsa war für mich ein absolut zuverlässiges Auto, die Gasanlage hat sich für mich amortisiert, aber aufgrund des Fahrprofils musste nun ein anderes Auto her!


    [Blockierte Grafik: http://img190.imageshack.us/img190/1275/sindelfingen20110811000.jpg]


    Als Mitarbeiter selbiger Firma, war klar, dass es ein Mercedes wird. Habe mich für die C-Klasse entschieden. Mit dem frischen Facelift und dem Intelligent Light System sieht die einfach klasse aus. C220CDI hat in allen Lebenslagen genug Drehmoment und ist zum 1.2l Benziner schon ne andere Welt.


    Ein wenig trauere ich meinem "alten" Corsa hinterher, aber ich bin absolut glücklich den Schritt gemacht zu haben!


    Meine Aktivität im Forum hat sich insbesondere in der letzten Zeit sehr zurück gehalten - Studium, Abschlussarbeit und Suche eines neuen Arbeitsplatzes hatten aber Vorrang.


    Hatte viel Spaß auf einigen Treffen im Pott oder auch in Stuttgart, vll. sieht man sich mal!


    In diesem Sinne - beste Grüße


    Marc

    Die Software zur Programmierung sieht, zumindest bei der Software die ich habe, die minimale Temperatur bei 40°C. Prinzipiell möglich ist es in jedem Fall, setzt aber auch die notwendige Software voraus. Der Opelhändler verfügt aber auch nur über eine eingegeschränkte Variante, hierzu kann vll. auch Insomnia Stellung nehmen was mit der Opel-Software möglich ist.


    Nebst dessen, dass die Möglichkeit besteht, ist dies nicht zwangsweise sinnvoll. Schlimmstenfalls kann je nach Umschaltbedingung der Motor absterben, da die Gasanlage dafür nicht ausgelegt. Ein frühes Umschalten birgt sicherlich eine Sparmaßnahme, die wohl aber im einstelligen Cent-Bereich pro Startvorgang liegt.


    Deutlich interessanter wäre es zu wissen, ob denn die Kühlmitteltemperatur bei beiden Fahrzeugen gleichmäßig bzw. gleich schnell ansteigt. Ohne dieses Wissen macht es keinen Sinn an der Umschalttemperatur zu drehen...


    Gruß


    mAnnY

    So einfach kann man das nicht pauschalisieren. U.u., ich bin zu faul es jetzt auszurechnen ;-), hat der Dreizylinder gar nicht so deutlich weniger Reibleistung als der Vierzylinder, besonders nicht im Verhältnis zur Masse des Motorblocks od. der Menge an Kühlwasser...Das hat sich im weiteren Sinne eh erledigt, lt. Wikipedia gibts nur Vierzylinder für den Calos...


    Wie dem auch sei, alles Dinge die mitbetrachtet werden müssen... das einfachste wäre, falls das Interesse besteht, einen Versuch zu starten. Beide Fahrzeuge vollständig ausgekühlt, gleichen elektrischen Verbraucher, etc. eine Strecke zurücklegen, falls möglich per OBD oder BC-Testmode die Kühltemperautr ebenfalls beobachten.


    Die nächste Alternative: Einfach akzeptieren und die längere Zeit mit Benzin fahren ;)

    Guten Abend,


    habe die LandiRenzo Omegas Gasanlage, nachgerüstet, ebenfalls verbaut. Die Temperatur des Umschaltens ist steuergeräteseitig auf 40°C eingestellt. Jedoch sind folgende Dinge zu beachten:


    Der Temperatursensor ist nicht derselbe wie der des Fahrzeugkühlkreises. Bedeutet also, dass die Kühlmitteltemperatur des Fahrzeugs, so ist es zumindest bei mir, schon bei ca. 56°C ist.
    Dann ist zu beachten wie der Verdampfer zum Kühlkreislauf eingebaut ist, parallel oder seriell. Früher war die Parallelschaltung üblich, dies hatte erhöhte Startzeiten zur Folge.
    Es gibt Gasanlagen die in der Lage sind bereits ab einer Kühlmitteltemperatur ab ca. 33°C umzuschalten, gerade dies macht sich im Winter deutlich bemerkbar, da diese Grenze recht schnell überschritten wird. Bei den Omegas Anlagen ist dies nicht möglich, da die Gasrail ungünstig konstruiert ist, diese muss auch erstmal eine gewisse Temperatur erreichen, deswegen klackert sie auch schon obwohl noch kein Gasbetrieb stattfindet, auf diese Art und Weise wird sie vorgewärmt...


    Interessant wäre zu wissen, welche Anlage in deinem Chevrolet verbaut ist, sind es dieselben, ist das in der Tat interessant warum die deutlichen Unterschiede auftreten. Letztendlich hängt es natrülich auch vom Motor ab:
    Ein Vierzylinder hat, wenn auch eigentlich nur marginal, mehr Kühlwasser als ein Dreizylinder...somit dauert es auch länger bis diese Menge aufgeheizt ist.


    Vll. auch zu beachten ist die Thematik mit der Heizung. Stellt man diese sofort richtig hoch, dauert es letztendlich Ewigkeiten bis der Motor warm wird, daher verzögert bspw. die Klimaautomatik auch das Heizen, bis zu einer gewissen Kühlmitteltemperatur...


    500m sind aber ehrlich gesagt arg wenig, alleine die 30s die die Gasanlage üblicherweise zum Initialisieren Zeit lässt sind dann ja noch nicht einmal verstrichen. Die Bedingungen sollten natrülich dieselben..beides keine Garagenfahrzeuge, beide komplett ausgekühlt, etc...


    Gruß1


    mAnnY

    CC Stefan:


    Zweifelsfrei, die ab Werk gelieferten LPG-Antriebe als auch die nachgerüsteten mit bearbeitenden Komponenten sind unkritisch und werden die übliche Lebensdauer erreichen. Mein Kommentar richtete sich auch mehr an die Nachrüstanlagen mit Additiven etc.


    Nicht, dass du mich falsch verstehst ich habe während meines Dualen Studiums 3 Monate lang bei Mercedes Benz in Untertürkheim Gasanlagen konzeptioniert und mich demenstprehcend mit der Thematik verpasst. Zweifelsohne bin ich nach wie vor von LPG begeistert und überzeugt, in Kombination mit den nötigen Maßnahmen die getroffen werden. In Untertürkheim wird KEIN Fahrzeug ohne neuen Zylinderkopf nachgerüstet.


    Wolle58:


    100.000km sind abhängig vom Fahrzeug mehr oder weniger Laufleistung. Wie oben erwähnt, ich habe mich damit im Hause Daimler befasst. Hier wird nicht darauf kalkuliert, dass bspw eine E-Klasse mehr als 100tkm oder 200tkm aushält, sondern eben weit darüber hinaus...


    Ich fahre selbst mit Autogas und habe nur die Erfahrung gemacht, da ich mittlerweile nach meinem Dafürhalten fundiertes Fachwissen besitze, das man immer mit ein wenig Sorge mit den Additiven fährt. Ein entsprechend bearbeiterer Motor ist voll tauglich, bspw. wurden bei der Konzeptionierung auch Langstreckentests auf dem Nürburgring durchgeführt. Folglich kann man hier eben von einem absolut tauglichen Motor sprechen...


    mAnnY

    Zitat

    Original von Wolle58
    Autogas ist für ökonomischen Fahrbetrieb gedacht. Das muß man wissen.


    Falsch, ein Kraftstoff kann nicht für einen bestimmten Fahrbetrieb gedacht sein. Lediglich kann ein Motor nicht für Autogas geeignet sein. Ist er das nicht, sprich er ist nicht gasfest, dann sind Langzeitschäden unumgänglich! Das Eintreten genau dieser kann durch eine "ökonomische", sprich behutsame Fahrweise vielleicht nach hinten verschoben werden, das ist aber auch alles.
    Die Wirkung von sämtlichen Additiven, unabhängig der Zufuhr, also Flashlube, TunAp o.ä. ist umstritten. Meiner Meinung nach können diese Gemische nicht einen Motor vollkommen gasfest machen, 100%ige Abhilfe schafft man nur durch neuen Zylinderkopf, respektive gehärtete Ventilsitzringe und Ventile!


    Daher hoffe ich, dass mein Auto solange ich es habe noch durchhält. Autogas kommt für mich danach NUR mit neuem Zylinderkopf in Frage, sonst fährt immer die Sorge mit...


    MfG


    mAnnY

    Das System von Vialle dann aber auch bitte nur für Direkteinspritzer...bzw. nur dann wäre deine Aussage gültig. Es gibt auch Anlagen die flüssig ins Saugrohr einspritzen, hier wird dann allerdings nur die Füllung gekühlt.


    Der erhöhte Verschleiß im Betrieb mit Autogas kommt maßgeblich dadurch zustande, dass der Kraftstoff einfach nicht wie das übliche Benzin additiviert ist. Eingangsseitig gelangt nur ein Luft-Gas-Gemisch ein und nichtmehr ein Benzin-Kraftstoff-Gemisch, dadurch werden die Einlassventile nichtmehr benetzt...Ferner verbrennt Flüssiggas einfach sauberer und es bleiben weniger Rückstände, die die Auslassventile "schonen".


    Tremor: Welche Anlage hast du verbaut? Hatte auch ähnliches Problem, bei mir lief der Motor aber vorerst noch. Aber auch extrem unrunder Lauf, bei mir war es knapp zwei Wochen VOR Ablauf der Garantie. Habe die Anlage von Irmscher (LandiRenzo) und da war acuh der Verdampfer schuld, da es sich bei der "alten" Generation noch um eine Fehlkonstruktion handlete (O-Ton Irmscher Servicetechniker)


    Gruß


    Marc

    Hallo zusammen,


    Anhalter: Was für ein Fahrprofil hast du, viel Autobahn? An welche Geschwindigkeit hältst du dich meistens.


    Ist einfach mal interessant von jemandem zu hören, der schon lange mit seiner Anlage unterwegs ist. Ich bin seid gut 47tkm mit LPG unterwegs. Einmal war der Verdampfer kaputt, wurde aber von Irmscher anstandslos ersetzt, sowie die kompletten Teile im vorderen Mittelraum. Ich bin also recht zufrieden und hoffe, dass ich noch lange Freude an dem Auto habe.


    Marc

    Ich habe das Problem ebenso, ist allerdings bei mir schon bei ca. 32tkm aufgetreten. Denke einfach, dass es sich um eine Art Speicherüberlauf handelt oder etwas in der Art.
    Der Sprit wird immernoch korrekt weitergezählt, sowie die Kilometer, lediglich die Berechnung passt nicht. Man kann den Durchschnittsverbrauch aber immernoch korrekt selbst berechnen, nur der interne Rechern schaffts nichtmehr.