Beiträge von Domiking

    Bei der Planung einer Anlage ist auch wichtig in welcher Dimension du die Beschallung planst.
    Ich persöhnlich halte nicht viel von fünf-Kanal Endstufen. Zum einen bist du bei der Größe der Anlage beschränkt, weil die Leistungsabgabe der einzellnen Kanäle immer in irgenteiner weiße voneinander abhängt und das FS bei Anlagen die auf hohen Pegel zielen, natürlich eine komplett andere Leistung benötigt als der Subwoofer. Zum anderen für das ganz feine Ohr wäre noch zu erwähnen, das nicht jeder Verstärker für die Wiedergabe jeder Frequenz taugt (für entsprechendes Geld gibt es natürlich alles).
    Ein Subwoofer sollte eine Stufe für sich und das FS einer anderen Stufe haben, läasst sich auch in Zukunft "leichter" aufstocken, wenn es nicht den Ansprüchen genügt.


    Mit einer vier-Kanal Stufe könntest du (wenn die Leistungsangaben stimmen) zwei Kanäle für den Subwoofer brücken und zwei für das FS nutzen. Für den Rearfill (hintere Lautsprecher) könnte man die Lautsprecherausgänge des Radios nutzen, sollte eigentlich reichen.
    Mit deinen genaueren Plänen zur dimensionierung der Anlage könnte man weitere Tipps zum Material geben.

    Es kommt auch darauf an, zu welchem zweck du die geglättete Spannung brauchst; wenn es nur ungefähr sein soll, wie schon beschrieben einfach einen Kondensator parallel schalten. Hier gib es allerdings immer noch eine Brummspannung durch den Spannungsabfall am Kondensator, je größer dieser ist, umso geringer Fällt diese aus.
    Wenn es genauer sein soll würde ich ein RC- bzw. LC-Siebglied bauen (ist relativ einfach). Hier mal zum schnellen einlesen. Also statt einem, zwei Kondensatoren nehmen und dazwischen einen Widerstand (bei kleinen Stromstärken) oder eine, am besten geschlossene, Spule (bei größeren Stromstärken).


    Hab das hier mal Probeweise gebastelt, um mit der gepulsten Spannung der Innenraumbeleuchtung die Fußraum-, Einstiegs- und Türgriffbeleuchtung zu steuern. Ohne nahm es mir das Relais ziemlich übel.


    Rein aus interesse: Wo willst du denn was glätten, Innenraumbeleuchtung oder Rücklicht o.a.

    Wenn du einen Frequenzgang mit Peak bei 37,5 Hz simuliert hast muss das ja bei einem bestimmten Volumen und einem bestimmten Rohrdurchmesser und -länge geschehen und bei den gängigen Programmen (ist ja auch logisch) steht die Angabe gleich dabei. Achte darauf, das die Abmaße vom Rohr nicht utopisch sind und bei einem Reserverad-Sub vorzugsweise in der Höhe hineinpassen (Freiraum zur Rückwand beachten).
    Von der Literangabe zu den Maßen für ein Acht- oder mehr -eck ist es nur ein klein wenig Geometrie

    Er hat ja schon geschrieben, das er auf "maximalen Druck" auslegen will. Mit einem BR-Gehäuse ist dies am 'einfachsten und schnellsten' zu realisieren.


    Für eine gute Musikqualität sollte der Frequenzgang möglichst linear sein (ungefähr alle Frequenzan gleich laut). Bei BR (bis auf spezielle BP mit mehreren Peaks) ist der maximale Pegel immer auf eine Frequenz beschränkt, mal mehr mal weniger. Beachtet man auch noch die Akkustik des Fahrzeugs und stimmt das Gehäuse (mittels leider nicht vorhandener TSP) darauf ab, erhält man den höchsten erreichbaren Pegel, aber bei nur 'einer' Frequenz. Dies entspricht nicht unbedingt dem was man allgemein unter "Druck" verstehst, eher dem Brummen bekannt von dB Drag.
    Ist alles nur Abstimmungssache, aber Druck und Pegel sind zwei verschiedene Dinge.


    Wenn du noch die weiteren TSP finden solltest um den Frequenzgang zu berechnen, spukt das Programm nicht einfach irgentein optimales Gehäuse aus, es gibt Vorschläge die du mit varition der Gehäusegröße und Rohrlänge auf den gewünschten "Druck" einstellst, indem du den Peak bei der gewünschten Frequenz setzt. Aber auch nicht zu spitz, sonst passiert obiges.


    sry für die Ausschweifung; ohne TSP lässt sich leider sogut wie keine Empfehlung für das Volumen machen, Orientierung würden Vorschläge von anderen Subwoofern des gleichen Preissegments bieten, aber eben nur Orientierung!

    Ich hab mich jetzt doch schon eine ganze Weile mit diesem Thema beschäftigt und war bei drei Vetragswerkstädten. Hätte ich die Möglichkeit mir ein Tec2 irgentwo für kleines Geld auszuleihen, würde ich das sicherlich auch selbst hinbekommen.
    Die erste Antwort war das ist nicht möglich und die hier gepostete Beschreibung hat der Techniker als "Internet-Humbug" verurteilt.
    Beim zweiten musste ich extra einen Termin machen; nach einer halben Stunde warten auf eine Antwort sagte man mir sowas sei nur mit dem MDI möglich, dauert 45 Minuten und die müssen auch bezahlt werden.
    Beim Dritten sagte man mir, das es möglich seit, aber nicht so wie beschrieben und das solch eine Modifikation aus dem Internet nicht gut für das Material sein kann. Auf die Frage, ob ich mal mit dem Techniker reden kann wimmelte man mich ab.


    Den ganzen Vorgang, Auswirkungen usw. hab ich verstanden, aber alle kontaktierten "FOH" zeigen sich zu engstirnig. Kann mir einer einem Tip im Umkreis von Darmstadt geben, wie oder wo sich sowas machen lässt.


    link2: Von der Logik der "Anleitung" würde ich sagen Mj 11 und dann den A16LEL, bei den alten Motoren ist ja auch die alte Kennlinie dabei.

    An dieser Stelle wollte ich mich für die Feldabhilfe 2278 bedanken, war damit zwar nicht bem FOH, weil ich etwas sparen muss, aber diese kleinen Arbeitsschritte kann eigntlich jeder selbst ausführen.
    Auf der Beifahrerseite war das knacken schon so extrem, das ich mich dafür schämte, wenn jmd. mitgefahren ist und das Fenster runter machte. Jetzt schnurrt es wieder wie neu.
    Bei den Dämpfern kann ich mir nicht vorstellen, das diese kleinen Gummiteile mehr als 10€ kosten sollen. Daher: selbst aus Gummi zurecht geschnitten und alles schön gefettet.
    Beim Zusammenbau ist mir noch aufgefallen, das ein Seil aus der Fürhrungsrolle gerutscht ist (Foto), das dürfte aber nicht die Ursache sein, weil es auch knackte, wenn man von innen gegen die Halterung drückte.
    Beim Zusammenbau alles schön vernietet und wieder bares Geld und Nerven gespart.

    Hier mal ein Update zu meinem Corsa, bin zur Zeit etwas mit dem Kofferraumausbau beschäftigt, aber so langsam nimmt es formen an.
    Den Verstärker für das FS hab ich schon unter dem Beifahrersitz verbaut, hier ist noch ein Zaelum ZUSC-5 dazu gekommen um vier zusätzliche Kanäle mit ordentlichem Pegel in den Kofferraum zu leiten.
    Die Boxen in den Türen hab ich gegen neue getauscht. Den Einbaurahmen hierfür hab ich selbst aus Sperrholz zurecht gefräst und gut lackiert. Die Hochtöner sind am original Einbauplatz verbaut und die Frequenzweiche ist an der Innenverkleidung befestigt.
    Im gleichen Arbeitsschritt wurden dann noch die Türen mit Bitumenmatten gedämmt. Mit einem alten Bügeleisen erwärmt ist die verarbeitung eigentlich kein Problem.


    Vor ein paar Tagen ist auch noch die Edelstahl-Fußstütze gekommen, der krönende Abschluss für den Fußraum.
    Mit der Fußraum- und Einstiegsbeleuchtung bin ich noch nicht ganz fertig, da kommt aber auch noch was.

    Der Motor ist wie in dem PDF zu sehen für die Umluftklappe und die funktioniert ja einwandfrei.
    Aufpassen: Bei Opel scheint es Leute mit rechts-links-Schwäche zu geben, es ist der RECHTE Drehschalter (Bild). :autsch:


    Der Ausbau ist wie du sicherlich gemerkt hats nicht einfach, aber machbar. Zuerst das Radio ausbauen, entweder mit dem original Werkzeug dafür oder einfach vier Nägel in die Löcher stecken, ein wenig verkanten und rausziehen. Kabel ab und zur Seite legen. Da passiert nichts, höchstens du hast evtl. Klangeinstellungen gespeichert.
    Dann sieht du von der Blende der Klimaregler oben zwei "Laschen", davon sind unten noch zwei sowie unten links und unten rechts eine, an die kommt man leider überhaupt nicht ran. Evtl. mit einem ganz dünnen Schraubenzieher von den Drehreglern in die Richtung drücken.
    Das Teil mit den Drehreglern und Lichtleiter ist wieder an allen Seiten mit Klips versehen, kommt man aber gut mit einem Schraubenzieher dran. Den Stecker zu der Platine, die dann zum vorschein kommt, abziehen nicht vergessen.
    Das betreffende Teil ist dann wieder mit drei Klips fest gemacht und dürfte sich einfach rausziehen lassen.
    Wenn das zu viel Arbeit ist, wirklich mal auf die Suche nach dem Ende vom Seil machen. Sicherlich nicht einfach aber um einiges schneller!


    btw: Wenn deine Werkstatt an der Stelle einen Motor einbauen will, pack die Sachen und such dir eine andere.

    Hab eben nochmal nachgeschaut; es ist definitiv ein Seilzug, der dort endet, wo bei der Klimaautomatik der "Stellmotor Kinematik" sitzt.
    Wenn du im Fahrerfußraum oben rechts das mit einer Sternförmigen Gummihülle ummantelte Kabel findest (Bild) und es bis ganz nach oben (ist wirklich sehr eng und weit oben) verfolgst, kommst du an einen hebel mit einem Zahnkranz. Wenn du nun an der Einstellung drehst (oder drehen lässt) sollte sich dieser auch bewegen.
    Wenn nicht sitzt der fehler im Bedienteil, was warscheinlich billiger wäre.
    Wenn es sich der Hebel doch bewegt sehe ich erstmal keine Möglichkeit da so einfach ran zu kommen.