Beiträge von Westi

    Manch eine Aussage ist aber schon zu relativieren hier:
    wenn ich ein Fahrzeug aus zweiter Hand vom Händler kaufe (Kurzzulassung oder aber Vfwg) darf man ja nicht zu der werksseitigen Lieferzeit die Händlervorhaltefrist zurechnen, verfälscht doch das komplette Bild.

    Zitat

    Original von thomas56


    ich würde mal sagen, das die Reparatur des Heizdrahtes auf Garantie geht und demzufolge natürlich auch die Folie wieder erneuert werden muss. Natürlich von Opel :]


    Da gehe ich nicht von aus.
    Im ursprünglichen, werksgelieferten Zustand hatte das Fahrzeug keine Folie!
    Die Folie wird m.E. nicht ersetzt werden!

    Zitat

    Original von Stoneway
    Könnte auch der normale Zinssatz sein ohne andere Sachen. Bei einem eff. Jahreszins wäre das nicht schlecht, aber glaube ich eher nicht...


    Was ist denn "ohne andere Sachen"....?
    Dies ist ein GW - Zins mit Händlereigenbeteiligung - siehe Laufzeit......

    Mal was vielleicht positives in dem ganzen Zusammenhang:
    Autohaus Newsletter Eilmeldung:
    19.12.2008
    US-Autobauer


    Die US-Autobauer erhalten Staatshilfen von mehr als 17 Milliarden Dollar.Bush gibt 17 Milliarden Dollar Kredit
    Die Opel-Mutter General Motors und der Konkurrent Chrysler sind vorerst vor der Pleite gerettet. US-Präsident George W. Bush verschaffte den schwer angeschlagenen Autobauern mit Notkrediten von mehr als 17 Milliarden Dollar eine Atempause. Das Geld soll bis Ende März reichen. Bis dahin müssten die Unternehmen mit harten Sanierungsschritten ihre Zukunftsfähigkeit unter Beweis stellen, betonte Bush am Freitag. Die Kredite sind an strenge Bedingungen geknüpft. Der zweitgrößte US-Hersteller Ford lehnte das Hilfsangebot ab, weil er auf eigene Faust weitermachen könne.


    Bush stellte unmissverständlich klar, dass seine Regierung praktisch keine Wahl gehabt habe. Ohne die Hilfen drohe der Autoindustrie ein "unkontrollierter Zusammenbruch", der die Rezession weiter verschärft hätte.


    In einer ersten Tranche sollen 13,4 Milliarden Dollar ausgezahlt werden, und in einer zweiten Rate im Februar weitere vier Milliarden Dollar. Das Geld kommt aus dem 700-Milliarden-Dollar-Rettungspaket, das eigentlich ausschließlich für den Finanzsektor gedacht war. Die Regierung erhalte im Gegenzug stimmrechtslose Aktien.


    Rückzahlungspflicht und Bedingungen


    Trotz aller auch langfristigen Probleme der US-Autohersteller stellte Bush unmissverständlich klar: "Die Autobauer müssen die Kredite zurückzahlen". Zu den Bedingungen gehört, dass die Unternehmen ihre Kosten kappen und die Wettbewerbsfähigkeit stärken, um etwa mit ausländischen Produzenten in den USA konkurrieren zu können. Arbeitnehmer und Gewerkschaften müssten zu Einschnitten auch bei Sozialleistungen bereit sein. Wenn dies nicht innerhalb der nächsten Monate gelingen sollte, müssten Insolvenzverfahren mit Gläubigerschutz nach US-Muster ins Auge gefasst werden.

    Zitat

    Original von flex-didi
    "bar, geleast, finanziert",.....eigentlich fehlt noch geschenkt, gezogen, geliehen....;o)


    Sorry für´s OT, mir gerade so herausgerutscht (so ganz ohne Glatteis ;o)


    Jo, Rubrik "Eltern, Oma oder Abi..........."

    Zitat

    Original von D-Silver
    Ich hab nie BWL gehabt darum jetzt meine Frage: Was passiert wenn Opel wieder zur AG wird und nicht mehr eine 100% Tochter ist sondern nur zu einem gewissen Teil an GM gekoppelt ist?[/SIZE] [/FONT]


    Die Gesellschaftsform wäre dann erst einmal irrelevant.


    Der erste Schritt - egal ob Chrysler, Ford und GM durch die USA geholfen wird oder auch nicht - ist die "Freistellung" der GmbH.


    Und damit geht die Zukunft der GmbH einher.


    GM will sich ja von diversen zum Konzern gehörenden Unternehmen trennen, dies sind aber all diese, welche z.Zt. nicht profitabel sind.
    Da dies aber Opel z.Zt. ist, warum sollte GM denn diesen Schritt gehen?

    Zitat

    Original von D-Silver

    Er hat mal wieder in einem Interview konkret behauptet das Opel demnächst Insolvenz beantragen muß, eben durch die Ablehnung der Gelder für GM im Senat.
    Und eben diese Behauptungen in Verbindung mit dem Zusatz der bei ihm leider immer verwendet wird "Branchenexperte", dies kann dazu führen das der Ruf eines Unternehmens geschädigt werden kann. Vorallem wenn jemand nicht so über die Situation von Opel oder ich verallgemeinener es mal über die Situation eines Unternehmens informiert ist oder sich interessiert.
    Hab das Interview vorhin noch gelesen und mir gedacht dieses Ars..loch. Hab die E-Mail aber leider schon gelöscht sonst hätte ich es hier mal rein gesetzt.


    Piano, Herr Dudenhöffer hat nur über ein "mögliches Szenario" gesprochen, hat er da so unrecht????