Bluecujo... hat schon recht, normalerweise messen wir Lackierer am Seitenteil den Farbton. Erstmal wird mit nem Messgerät gemessen und anhand dessen Messergebnis wird das erste Farbmuster gespritzt.
Das Farbmuster wird dann nochmal mit dem Lack verglichen. Wenn´s nicht passt, wird die Rezeptur etwas verändert und ein neues Muster gespritzt. Gleichzeitig wird aber auch mit schon vorhandenen Farbkarten verglichen und da gibts teilweiser allein bei zb. dem Weißton,
mit sicherheit (ohne sie jetzt gezählt zu haben) um die 10 Farbkarten, die alle unterschiedlich aussehen obwohl es die selbe Farbe ist.
Da sucht man sich dann eben die optimalste raus und erst dann wird lackiert.
Aber am Wasserlack selber liegt das nicht.
Der Unterschied kommt vom Kunststoff. Bei der Werkslackierung wird darauf nicht groß geachtet. Die ham ein Fartopf und der wird mit Robotern immer in gleicher Schichtstärke gespritzt.
Grob kann man sagen, die Farbe deckt einfach nicht richtig auf dem schwarzen Kunststoff. Aber da es immer nur um´s Geld geht, nehmen die Hersteller das in Kauf.
Für mich sieht das so aus, als wenn einfach die Farbnummer abgelesen wurde und dann hat man einfach den erstbesten Ton (meistens Standard) ausgemischt und draufgehau´n, ohne jemals mit dem originalen Lack richtig verglichen zu haben.
So nach dem Motto schnell schnell der Kunde wartet.
Bin mal gespannt was die dir auf deine Mail zurückschreiben!