Beiträge von Thomas SQ


    Hallo Allerseits,
    ich hab die selbe doofe Frage, nur mit einer Änderung:


    Ich würde gern das CD30 ausbauen und ein Nachrüstmodell einsetzen.


    Fabi schreibt ja direkt über mir dass man auch keinen anderen Hebel (Wischerhebel, oder?) braucht?
    Nur wie ist es wenn ich kein Radio mehr drin habe,
    dann klappt das trotzdem?


    Ist schon eine recht spezifische Frage, aber will kein Geld für ein
    nicht funktionierendes GID ausgeben :-((


    Besten Dank schonmal,
    grüße Thomas

    Zitat

    Original von Eagle23


    4X160 Watt sind 640 Watt
    Ähm plus 2x 480 Watt? oder ist das bei gebrückten kanälen?
    Also 640 Watt machen bei etwa 12 V ca. 55 A aus.
    D.h. mit deiner Batterie könnte die Anlage etwas unter einer Stunde laufen, bevor die Batterie leer ist.


    Da müsste die Endstufe aber auch 100% Würgegrad haben ...
    sie hat aber maximal 60%, wenn überhaupt.


    Trotzdem brauchst du keine andere Batterie,
    schau doch mal wie deine Endstufe abgesichert ist,
    und dann solltest du bedenken dass die der maximal zulässige Wert ist.


    Von daher ruhig Blut, passt alles.
    Und bevor du die Batterie gegen eine viel größere tauschst lieber eine gescheite Zusatz-batterie in den Kofferraum und regelmäßig pflegeladen, das werden dir beide Batterien danken!


    Grüße Thomas

    Weiter mit dem Thema Kabel verlegen:


    Die Kabel sollte man natürlich immer so verlegen dass man nicht drauf tritt oder
    sie während der Fahrt stören.
    Strom und LS-Kabel kann man nebeneinander legen.
    Genauso wie LS und Cinch.
    Was man nicht tun sollte ist das Cinch mit dem Stromkabel zusammen zu verlegen.
    Je weiter die Cinchleitung von Strom und anderen Kabeln weg ist desto
    geringer ist die Wahrscheinlichkeit dass hier etwas eingetreut wird!


    Kommen wir zum richtigen Verbauen der Lautsprecher-Chassis
    Hier wird es dann doch recht komplex und ohne Hilfe durch einen Fachhändler auch echtes gefrickel!
    Zuallererst mal wieder ein bisschen lästige Theorie.


    Bist du alleine? Wenn ja: GUT!!
    Stell dich hin und spreche klar und deutlich irgendetwas aus.
    Nun nimm ein Stück Stoff vor den Mund (T-Shirt o.ä.) und spreche den gleichen Satz.
    Das ganze wiederholst du mit deinen zu einem Trichter geformten Händen vor dem Mund.


    Du hast es sicher selbst gemerkt:
    Nicht nur die Schallquelle (deine Stimmbänder, Rachen, Mund und Lippen)
    sondern auch die direkte Umgebung dieser Quelle beeinflussen den Klang ungemein.
    Deswegen sollten Lautsprecher wie bereits geschrieben auf einer soliden Basis befrstigt sein.
    Ebenso sollten sie nach hinten "Luft zum Atmen" haben.
    Die Lautsprecher-Rückseite darf die Membran auch nie sehen (auch nicht auf Umwegen),
    denn das würde zu einem akustischem Kurzschluss führen und der Ton würde sich selbst auslöschen!
    (ausnahme hierbei ist der Subwoofer mit Bassreflex, aber das ist ein anders Thema ebenso wie der Hochtöner, der hat meist sein eigenes Koppelvolumen)
    Des weiteren sollte nichts vor der Membran sein was den freien Schallaustritt hindert.


    Meist ist schon das Lautsprecher-Gitter sehr störend und man hat dadurch einen unbeabsichtigten Bandpass geschaffen.
    Hier sollte man versuchen den Lautsprecher dicht hinter das Gitter zu bringen und die Strecken zwischen Rand des Chassis und der Türverkleidung mit speziellem Schaumstoff abzudichten.


    Optimal wäre es wenn man einen mehrteiligen Aufbau nutzt.
    Dafür müsste die Türverkleidung auf das Aussenmaß des Basisrings aufgeschnitten werden.
    Zwischen dem Blech und der Verkleidung den Basisring der
    dem Chassis eine solide und schwere Basis bietet.
    Hierauf einen Zierring der direkt auf den Basisring geschraubt wird
    und eine kleine Stufe im Innen als auch Aussendurchmesser hat.
    Dieser fixiert die Türverkleidung somit als Press-Passung auf dem Blech.
    Dann wird das Chassis aufgelegt und mit einem Sandwich-Ring flächig angepresst.
    Das wäre das Optimum und dürfte ohne einen Bekannten der es mal schnell für lauh macht sehr teuer werden!
    Hier nochmal eine erstklassische Zeichnung die das Prinzip verdeutlichen soll:
    [Blockierte Grafik: http://img8.imageshack.us/img8/8844/ringne.jpg]


    Was ihr hier seht ist ein Querschnitt durch den Ring.


    Blau=Basisring Schwarz= Zierring der auch die Verkleidung festpresst Grün= Chassis, erkennt man auf Anhieb :gruebel: Orange= Sandwich-Ring der das Chassis flächig aufpresst.
    Verschraubt werden müssten also min:
    Basis und Zierring mit dem Blech
    Sandwichring und Chassis auf dem Basis- bzw. Zierring.


    Wie gesagt, das wäre echt der Overkill und besser kaum zu lösen.
    Da kann man auch eheblich weniger verbauen.
    Theoretisch reicht wie erwähnt schon der Basisring,
    darauf das Chassis und dann zwischen dem Chassisrand und der Verkleidung
    Schaumstoff dass der Schall nicht hinter der Verkleidung verschwindet!


    Soweit dann wieder mal für heute.
    Ich denke dass es aiuch erstmal ein großer Überblick ist der auch noch verfeinert werden kann.
    Aber im groben ist jedes Thema angesprochen ...


    Ausser vielleicht dem Radio.
    Da werd ich vielleicht auch nochmal was zu schreiben

    Da ich schon 2 PNs bekommen habe die genau diese Frage hatten hier mal die Antwort als neues Thema:


    Prinzipiell ist die HU (HeadUnit=Radio) eine echte Krücke die klingt wie ein Sack Nüsse.
    Ich werde sie bei mir durch eine andere ersetzen.
    Für jeden der dies auf jeden Fall vermeiden mag hier ein paar recht kostspielige Alternativen:


    High-Low-Wandler
    Die Teile sind noch recht günstig und bringen nur wenig.
    Sie können das Signal aufbereiten und verbessern, aber eben auch nicht zaubern.


    Prozessoren mit High-In
    Hier fällt mir auf Anhieb der JBL MS-8 ein.
    Das Teil ist ziemlich teuer und soll dafür aber auch echt gut sein.
    Für mich wäre es DIE Lösung geworden wenn ich die HU behalten hätte.
    Das Teil nimmt das High-Signal (LS-Ausgang der HU) deequalized es erstmal wieder zu einem normalen
    Frequenzgang und misst dann automatisch das Auto auf den Zuhörer ein.
    Das soll auch recht gut klappen.
    Wie gesagt, einziger Haken ist der Preis, wird wohl um die 700€ kosten und sollte
    dann aber auch nochmal von einem Fachhändler feinjustiert werden!


    MXA-100 mit Digi-Out an der HU
    http://www.carhifi-store.de bietet hier den Service an eure HU einen Digitalausgang einzupflanzen
    der dann an den MXA (modifizierter Alpine PXA-H100) geht.
    Hierzu kann ich nicht viel sagen, laut hören-sagen soll das Teil aber gut sein!



    Es gibt sicher noch andere Möglichkeiten die ich jetzt vergessen habe,
    aber das sollte auch erst mal reichen.
    Als Fazit kann man sagen gut und günstig geht hier kaum,
    wenn dann noch am ehesten mit einem HL-Wandler und dann mit Abzügen bei gut



    Allgemein sollte man diese Einbauten nur in Verbindung mit einer Endstufe durchführen weil die HU da eindeutig zuwenig Power hat. Ebenso sollte man sich bei solchen Projekten dringend vorher mit einem FACHhändler zusammen setzen und das Konzept planen und schaun dass dieser auch beim Einstellen behilflich sein kann. Bis auf die neuen Bundesländer sollten Fachhändler auch mit einer Maximalentferung von 50km zu finden sein!


    Grüße und viel Spaß beim guten Klang!

    Und weiter gehts mit dem Thema Verkabelung


    Hier kann man viel kaufen und jede Menge Geld ausgeben.
    Für die Verbindung zwischen vorderer Batterie und dem Kofferraum würde ich euch zu 25-35mm² raten, das sollte man
    aber nach der Tabelle im Wiki (http://wiki.corsa-d.de/images/Kabel-Querschnittstabelle.pdf) machen.


    Das Kabel bitte nicht von den großen Herstellern kaufen,
    aufgrund der Kupferpreise mischen die in letzter Zeit immer häufiger und mehr Alu mit ins Kabel damit es auch ja günstig herzustellen ist.
    Ich mag hier Schweißerkabel sehr gern [Link kann einfügen wenn die Diktatur ihr OK gibt :tongue: ] Das ist günstig (ca 5,50€) und nach Industriestandards gefertigt.
    Somit habt ihr kein Zauberkabel mit 99,999% Kupfer sondern einfach das gleich spezifizierte Kupferkabel das viel günstiger ist und ansonsten gleich!
    Man kann die Masse über die Karrosserie zurück führen, da die meisten modernen Autos jedoch mehr und mehr geklebt
    statt geschweißt werden und immer weniger Metall verbaut wird hat man sich hier schnell eine Masseschleife (Brummen) eingefangen.
    Aus diesem Grund lege ich die Masse immer über eine zweite genauso dicke Leitung zurück.
    Was direkt zum nächsten Punkt führt.
    Wenn ich ein Kabel habe dass mit 20mm² in eine Endstufe herein führt und eine Masse mit 2mm² dann sieht der Strom nur die 2mm².
    Sprich Zu und Ableitung immer gleich wählen, alles andere is Schwachsinn!!


    Sicherungen
    Hier sollte man nie sparen oder zu lange bemessen.
    Die Glassicherungen (AGU) sind im Übergangswiderstand bedeutend schlechter als die ANL, hier würde ich auf jeden Fall letztgenannte kaufen.
    Am besten beim angeblich teuren Fachhandel, denn da kosten sie meist nur nen Euro, beim "Geiz-ist-geil" und Ich-bin-doch-nicht-blöd" dezente 5€!!
    Die Batterien müssen gesichert sein.
    Jedes von euch installierte Kabel muss direkt nach der Batterie abgesichert sein.
    Das heißt bei einer Zusatzbatterie muss in der Leitung zwischen den Batterien 2 Sicherungen angebracht sein (je eine direkt an der Bat)
    Es gibt hier angeblich den Richtwert das man max. 30cm hinter abgesichert haben muss!
    Das konnte ich nirgends nachlesen oder verifizieren, von daher würde ich immer so kurz wie möglich danach absichern dass ein abgerissenes Kabel
    vor der Sicherung schonmal gar keine Chance hat ein leitendes Teil zu berühren!
    Wenn ihr das nicht macht wird euch die Versicherung danken, denn dann haben sie mit Sicherheit
    etwas gefunden um die Zahlung bei nem Brand zu verweigern!!


    Ebenso müsst ihr die Kabel mit den entsprechenden Sicherungswerten (diese definieren sich über die Dicke des Kabels) absichern,
    denn es bringt nichts wenn sich das Kabel entzündet bevor die Sicherung überhaupt mal warm wird.
    Daraus folgt dass wenn ihr von der vorderen Batterie auf einen Kondensator geht um diesen als Verteiler
    für mehrere dünne Leitungen zu nutzen ihr diese auch entsprechend absichern müsst.
    Oder ihr sichert die Hauptleitung gleich mit dem Wert ab als wenn es die dünnste Einzelleitung wäre,
    dann könnt ihr euch weitere Sicherungen sparen.


    Das ist ein recht trockenes und komplexes Thema, aber sehr wichtig weil es den Versicherungsschutz und das sichern eurer Komponenten betrifft


    Lautsprecher-Kabel
    Hier hab ich auch wieder mal meine ganz spezielle Methode.
    Da ich keine Lust auf schlechtes Kabel aus einer Kupfer-Alu-Legierung habe und auch kein
    schweineteures Kabel kaufen möchte mache ich mir mein Kabel selbst.
    Hier reichen für normale Lautsprecher locker 2,5mm² aus.
    Das wie ist recht simpel.
    Man kaufe sich bei Ebay ein paar 100m-Rollen normale Litzenleitung für den Hausbau,
    diese zur Unterscheidung auf jedenfall 2-farbig, besser mehr!
    Man schneide 2 Stücke unterschiedliche Kabel recht lange ab (min 30% über Sollmaß)
    Die Leitungen werden dann auf einer Seite in den Schraubstock gespannt oder mit einem Knoten
    an einem festen Gegenstand befestigt auf auf der anderen Seite in das Bohrfutter eines Akkuschraubers eingespannt.
    Unter leichtem Zug wird das Kabel nun verdrillt.
    Das bedarf zwar 1-2 Übungsstücken aber danach könnt ihr euch mit etwas Glück 70m Kabel für ca. 15€ selbst machen!
    Die 70 Meter sollten locker für 2 Fahrzeuge reichen!


    Cinchleitungen
    Die Cinchleitungen sollten keine billigen Beipackstrippen sein. Nicht weild ie nicht klingen ... :klatschen:
    Der einfache Grund ist dass die einfach scheiße geschirmt sind.
    Da holt man sich jede nur erdenkliche Einstreuung von ÜBERALL her rein.
    Daher sollte man hier echt nicht sparen und sich etwas gescheites kaufen.
    Wer die Stecker selbst anlöten kann dürfte das AIV-Colorado interessant finden,
    das gibt es als unkonfektionierte Meterware schon ab 6€.
    Allen anderen würde ich z.B. das Audison-Connection ans Herz legen.


    Remotesignal
    Das eure Endstufe anspringt braucht sie die nette Aufforderung von der Quelle.
    Dies ist das Remote. Da könnt ihr nehmen was ihr wollt.
    Ich würde es in 2,5mm² machen ... ganz einfach weil ihr vom Ls-Kabelbasteln
    da noch etwas übrig habt

    Welche Komponenten sind für den Anfang sinnvoll?
    Die meisten beginnen ihre Anlage mit dem Subwoofer.
    Das ist meist nicht sinnvoll und manchmal gar nicht nötig.
    Der beste Anfang ist mit den Lautsprechern zu beginnen. Denn durch deren Wechsel kann man schon viel erreichen, auch gerade was den Bass angeht.


    Optimal wäre es wenn man den Einbau vorbereitet und dann erstmal testen fährt.
    Sprich: ich verbaue eine stabile Aufnahme in die Tür und bereite die Endstufe für das Frontsystem vor um dann soweit fertig zu sein.


    Im Detail heißt das:


    Der Lautsprecher mag ein definiertes und resonanzarmes Gehäuse.
    Somit macht es Sinn das Außen- und Innenblech der Tür zu dämmen.
    Hier arbeitet man am schnellsten und einfachsten mit Alubutyl.
    Das gibt es auf der Rolle zu einem ganz guten Preis (teurer als Bitumen aber in P/L gleichwertig und dabei leichter zu verarbeiten. Außerdem kann ich hiermit sehr gut die Löcher im Aggregateträger dicht bekommen.
    Alternativ gibt es noch Dämmpasten (Brax Exvibration, Vario-Tex-Pasten, Roadkill …)
    Diese sind jedoch aufzustreichen und da muss man erstmal in dünnen Schichten arbeiten und schauen dass es auch haften bleibt.
    Dann gibt es noch Bitumen; Bitumenpasten und ähnliches aus dem Baumarkt bitte nicht nehmen,
    diese stinken euch die ganze Kiste aus und das ist dann auch echt ungesund.
    Matten kann man nehmen, jedoch besteht hier die Gefahr dass sie sich bei direkter Sonneneinstrahlung im Sommer wieder lösen. Außerdem muss man sie unter Hitze verarbeiten, was natürlich schnell zu verbrannten Fingern führt und doch recht umständlich ist.
    Metallstreben sind auch sehr nett, aber definitiv nur etwas für Leute die wissen was sie tun und die Risiken kennen, von daher werde ich sie hier nicht genauer betrachten, liefere aber auf Nachfrage gerne Infos und Input.
    Bei allen Dämmungen ist zu beachten dass die Regenabläufe im Inneren der Tür unbedingt frei bleiben müssen‼‼


    Dann geht es mit der Türaufnahme weiter.
    Hier könnte man den Lautsprecher ausbauen und einfach gegen ein anderes Modell tausche,
    was aber meist aufgrund der Einbautiefe nicht funktioniert und den Lautsprecher stark gegen die Türverkleidung spielen lassen würde.
    Aus diesem Grund werden Adapter genommen.


    Die einfachste Variante sind Adapter aus Kunststoff, diese sind aber recht labil und bieten der Membran kein gegengewischt (Thema Massenträgheit).
    Viele verteufeln diese Adapter, aber wenn man die Hohlräume (von hinten gut zu sehen) mit einem Epoxidharz ausgießt (ATEMSCHUTZ‼‼‼) dann sind sie auch ok.


    Als nächste Möglichkeit kann man sich Adapter aus Holz fräsen oder schneiden.
    Hier mit einer Oberfräse und Fräszirkel oder der Stichsäge die Form ausschneiden.
    Dabei sollte man darauf achten wasserunempfindliches Holz zu nehmen und dies mindestens zu streichen, besser einzuharzen (ATEMSCHUTZ‼‼‼)
    Das ist recht preiswert und ist auch mit der richtigen Fixierung auch stabiler als der Kunststoffring.


    Danach kommt Metall, besseres wird man nur schwer finden.
    Preislich liegt das Paar von einem befreundet Metaller bei ca. 25€ reinen Materialkosten.
    Hier wäre Alu das günstigste, dann kommt Stahl, den man aber gegen Korrosion schützen muss.
    Es geht weiter mit Edelstahl und als absolut (übertriebenes) Highend gibt es noch Rotguss.


    Somit habe ich die Tür (abgesehen von den Lautsprecher(LS)- Kabeln schon soweit fertig.
    Die Endstufe sollte so eingebaut werden dass sie nicht im Weg ist und gut fixiert.
    Eine nicht fixierte Endstufe wird im Falle eines Unfalls zu einem tödlichen Geschoss‼
    Danach werden die Kabel zum Verstärker gezogen und zum Händler gefahren.


    Ein guter Händler wird euch keine Lautsprecher in der Probewand zeigen.
    Das macht er sicher auch einmal,
    aber das wichtige ist dass die Lautsprecher mit den widrigen Bedingungen IM Auto zurecht kommen.
    Daher sollte man sich die gewünschten LS IMMER im eigenen Auto anhören!



    Neues Thema Verkabelung:
    Hier kann man es auch klein und günstig oder total Oversized angehen.


    Batterie:
    Die Batterie speichert den Strom und sollte theoretisch nur in Aktion treten wenn der Motor ausgeschaltet ist (Batteriespannung ist idR. 12V, Lichtmaschine (LiMa) macht 14,4V, also kommt die Batterie nur ab einer Spannung von 12V zum Einsatz, ansonsten wir die Last zu 100% von der LiMa getragen)
    Sinn voll ist es eine gute Batterie zu haben die nicht bei der kleinsten Belastung in die Knie geht.
    Danach geht es weiter mit einer Zusatzbatterie, was ab einer bestimmten Größe der Anlage und Verbrauchern auch sehr viel Sinn macht.
    Hierbei kommt dann eine Philosophiefrage:
    Trennrelais ja oder nein.
    Wenn ich mehr als eine Batterie eingebaut habe kann es passieren dass sich Batterien gegenseitig entladen und schlimmstenfalls in den Tod reißen.
    Hier soll ein Trennrelais helfen, es trennt die beiden Batterien bei ausgeschalteter Zündung voneinander und sie können sich gegenseitig nicht runter ziehen.
    Bei Batterien sollte man immer auf den Einsatzzweck achten.
    Wenn man nur eine verbauen will dann kann man diese in den Motorraum bauen und eine Säurebat wählen. Sobald sie in den Innenraum wandert MUSS es eine Auslaufsichere AGM sein.
    Allgemein kann man sagen dass die AGM bzw. Gelbatterien eine bessere Leistung und Standzeit als die Säuremodelle haben.
    Meine favorisierte Methode ist es 2 neue Batterien der gleichen Bauart ohne Trennrelais zu verbauen.


    Kondensatoren (Capaciator=Cap):
    Diese sind ähnlich wie Batterien, nur dass sie die Spannung nur sehr viel kürzer als diese halten können und eher Spannungsspitzen abfangen sollen.
    Kondensatoren sind ein viel diskutiertes Thema bei dem ich nicht die Meinung der Mehrheit vertrete,
    ich werde mir keinen ins Auto setzen, aber zur Info hier doch besprechen.
    Die Güte eines Kondensators wird theoretisch in Farad gemessen.
    Theoretisch nur deshalb weil noch andere Werte sehr wichtig sind, denn ein Kondensator soll ja schnell die Spitzen wegpuffern. Meist sind Kondensatoren mit Werten von größer 1Farad Billigschrott und sehr langsam. Deswegen bringt es mehr wenn man sich viele kleinere Kondensatoren ins Auto baut statt einem großen.
    Die Firma SinusLive hatte mal einen Test gemacht wo User ihrer Kondensatoren einschicken konnten und wo sie dort gemessen wurden, das Ergebnis war erschreckend.
    Kondensatoren die mit 1F angegeben waren hatten in der Messung nur 0,1-0,2, wenige haben nur das gehalten was versprochen wurde.
    Von daher würde ich insbesondere hier nur Markenware nehmen:
    Gut waren mWn. Mundorf, Helix, Audison, SinusLive, die blauen Dietz.
    Übel waren dagegen HiFo, Boa und das meiste andere … 


    So, jetzt bin ich erstmal weg und wenn der Onkel Thomas wieder kommt erzählt er euch warum 2mm²-Kabel höchstens für die Wäscheleine taugt, aber keinesfalls für Stromkabel



    Ps.:
    Ich lese mir eure Antworten und Anregungen heute Abend durch,
    Sorry bin aber in Eile

    Nein,
    ist noch ein alter,
    war einer aus 6/10 mit Tageszulassung.
    gekauft mit 10km auf der uhr :yeah:


    Und preislich HÖCHST attraktiv.


    Bilder werde ich vielleicht mal am WE machen,
    aber sollte auch so jeder kennen.


    Zum Thema Anlage hier ein paar Eckpunkte:
    NSB70-P88RS2-Leviathan-A165G-Ir1-ViperaF8 im BP ;)
    35²-2,5²-Colorado

    Morgen,
    Schnelle Zusammenfassung weil ich gleich los muss:
    Staatsfeind Nr.1:
    Marken sind eine Frage des Geschmacks und des Musikgemschmacks
    Aber wenn du unbedingt etwas hören magst.
    Helix (oder eben Brax wenns teurer sein darf), Audison, Zapco, Genesis, DLS, Eton, Steg Audio Art, Mosconi, ...
    Das sind dann erstmal die teureren die man aber fast uneingeschränkt empfehlen kann. (ausser Helix DB und die Eton PA)


    Hersteller wo ich nur bestimmte Serien empfehlen würde:
    Alpine PDX, Soundstream (da nur die echt alten Saachen), ESX Q... (die mantzschen Sachen), Aphasonik USA (auch Mantz)


    Dann gibt es noch viele megageniale Nischenprodukte und alte Sachen mit richtig guten Werten.
    Aber das sind dann echt Spezailfälle und würde den Rahmen hier sprengen.


    Was ich definitiv nicht empfehlen würde weil es meist echt nicht sehr gut in P/L ist:
    Zenec, Hifonics, RTO, McCrypt, Shark, Sheerwood (mit Ausnahmen) Focal, Magnat, Spectron, Cougar, Blaupunkt ....
    Wobei eben viele Marken auch ihre Ausnahmen haben/hatten!!
    Die Aufzählung hier beschränkt sich auch nur auf Verstärker, ihr seht also dass der Markt recht groß und komplex ist.


    Jaaan:
    Zu allererst, neinich bin kein Guru, das so etwas von:
    Ich bin unfehlbar, allwissend und habe immer recht.


    Eine Zusammenstellung kann ich dir gerne machen,
    aber das können wir vielleicht in einem anderen Thread machen.
    Schreib doch mal bitte die Eckdaten da rein und dann überleg ich mir was.
    Eckdaten:
    Was will ich ausgeben?
    Welche Musik mag ich hören?
    Will ich eine gute Wiedergabe oder soll es primär laut werden?
    Welchen Aufwand will ich betreiben?
    Bin ich ggf. bereit Veränderungen am Fahrzeug vorzunehmen?
    (ich glaube das wird auch mein nächstes Thema was ich hier anspreche)


    @ DDDerCorsaD
    Das kommt sehr auf den Markt an, es gibt Märkte die haben Genesis und Audison Thesis in der Wand gehabt ... :klatschen:
    Aber tendenziell kann man sagen:
    Was ich bei Mediamarkt kaufe ist eher mit einer hohen Gewinnspanne und qualitativ nicht
    besonders hochwertig, ausserdem meist auch teurer als bei Fachhändlern (bei der Gesamtrechnung)


    Phips
    MAAAAANNNNNN Du kannst meine geheime Identität doch nicht einfach so preis geben, jetzt muss ich mir nen Cape und ne Maske basteln :tongue:






    Und irgendwie merk ich dass die Texte verdammt lang werden,
    ich hoffe mal dass ihr die überhaupt lesen wollt.


    Grüße und nen schönen Tag

    Wie baue ich sinnvoll eine Hifi-Anlage im Auto auf (eine Anleitung zum Klang im Auto)


    Bitte einmal durchlesen.


    Zum Thema:


    Hifonics baut Subwoofer die furchtbar träge sind und einen grottigen Wirkungsgrad haben.


    TRÄGE:
    Die Woofer spielen "fett" (bedeutet die Bässe wummern tief und schwammig"
    Das ist bei manchen Musikrichtungen ganz nett, aber meist kommt eine knackige Snare die dir direkt ins Gesicht hauen sollte nur als wabriges Blubbern an und ist bei sehr hohen Frequenzen im Bass so arg dass sich teils die Signale überlagern.
    Vergleich
    HipHop hat meist einen eher fetten schwammigen Bass
    Techno und Schlagzeugstücke das "Ich hau dir in die Fresse bis du zuckst"
    das kannst du selbst testen,
    bei Bedarf kann ich dir auch Fachhändler nennen die es dir vorführen können


    Wirkungsgrad:
    Jetzt wirds ein bisschen trocken X(
    Ein HiFo Sub hat meist einen Wirkungsgrad von 80dB im Wirkbereich
    (der Angegebene Wirkungsgrad ist meist gemessen bei völlig sinnlosen 1000hz)
    10dB Lautstärkeerhöhung entspricht einer Verdopplung des Schalls
    um aus dem Sub 3dB mehr raus zu würgen brauchst du eine Verdopplung der Lestung.


    Heißt in diesem Falle:
    1 Watt = 80dB
    2 Watt = 83dB
    4 Watt = 86dB
    8 Watt = 89dB
    ....
    Wenn ich dir jetzt sage dass einige Subs einen Würgegrad von
    90dB haben erkennst du dass der HiFo für die gleiche Lautstärke gerundet schon die 8 fache Leistung benötigt dann spricht das für sich.