Beiträge von Chris2706

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Sofort beim Verkaufer angerufen, der hat gemeint, es ist normal das sie ein wenig rauher laufen, aber so ein brutales genagle sollte es nicht sein.

Oh oh oh.... das läßt ja schon nicht grad auf Kompetenz schließen....
Der Motor sollte eher ruhiger laufen, da die Verbrennung vom Gas "weicher" ist.

Das mit den Einspitzventilen kann sein. Mach halt im Gasbetrieb einfach mal die Haube auf und horch an dem Rail. Meine Keihins tickern ziemlich hell und klingen deutlich anders als ein nagelnder Motor
Ich weiß nicht, was Landi für Ventile verwendet...

Bezüglich dem hin- und herschalten.... nein, sowas darf einer Gasanlage eig nichts ausmachen.

Ab-Werk-Anlage... wird dann also eine Landi Renzo sein... Problem hierbei wird sein, daß das Gassteuergerät gesperrt ist - vom Werk aus. Was natürlich die Möglichkeit der besseren Programmierung stark einschränkt.

Hast du denn mal gesehen, ob das Prob bei Benzin auch auftritt ? Also wenn du wirklich unter Benzin fährst.
Wenn du Gas fährst, der Fehler kommt und du umschaltest, is der Fehler ja schon da...
Wäre gut, wenn du eingrenzen könntest, ob der Fehler wirklich von der Gasanlage kommt.
Evtl. ist die Einstellung so schlecht, daß der unter Gas soo mager oder fett läuft, daß das Steuergerät am Regelende ist und nen Fehler setzt.
Schaltest du dann auf Benzin um, muß die Steuerung erst wieder auf Benzin zurücklernen. Das dauert aber einige Kilometer...

Hilft nix, da muß nach geguckt werden. Die Anzeige kommt ja nicht aus Spaß. Da Neuwagen, wirst du wohl zu deinem Opelmann müssen/wollen. Frage ist, wie viel Ahnung hat der von Gas ?!
Laß dich blos nicht abwimmeln von iwelchen Floskeln wie "Motorleuchte bei Gas ist normal" oder "kann schon mal vorkommen, daß die aufleuchtet" !!
Wenn sowas kommt, wäre für mich die Werkstatt gestorben.
Eine gut verbaute Gasanlage bemerkt man nicht !

Vergiß die Tankanzeige bei LPG. Das ist dann allenfalls ein Schätzeisen. Das hängt mit dem Füllstandsgeber im Gastank zusammen. Die sind alles andere als genau... Das ist einfach so, da kannste quasi jeden Gasfahrer fragen
Gewöhn dir an nach Kilometern zu fahren, iwann haste das im Gefühl, wann du tanken mußt. Fahr den Gastank einige Male bis zum Abschalten leer und guck, wieviel Kilometer du damit schaffst.
Bei mir z.B. sinds 300...320 km, da der OPC keine Reserveradmulde hat und der Tank bei mir entsprechend kleiner ausfallen mußte.

Tritt das Problem mit der Warnleuchte nur im Gasbetrieb auf? Dann stimmt was mit der Gasanlage nicht. Such dir nen kompetenten (!!) Gasumrüster und laß den die Anlage durchchecken.
Was hast du für ne Anlage da drin ? Ist das ne Werksanlage von Opel ?

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Original von huego
Überwacht werden Abblendlicht, Bremslicht, normales Rücklicht und evtl. Fernlicht, nicht die Nebelscheinwerfer, Abbiegelicht.

Blinkerbirnen werden auch mit angezeigt.
Ich hatte eine mal bei mir vorne ausgebaut um sie neu orange zu lackieren. Dummerweise ging dann der Melder. Da hab ich nur die Haube zugeklappt und bin zur Feuerwache. Ohne die Birne drin...
Insp2 hatter da angezeigt. Blinker merkt man aber auch noch daran, daß der dann schneller Blinkt als üblich

Ab wann es die 2. Generation gab, kann ich dir jetzt nicht so ausem Ärmel schütteln. Ich hab aber grad bei Wikipedia in der Motorenübersicht was gefunden:
Laut der Liste gabs den 1,4er mit Werks-LPG nur im Zeitraum 2010 bis 2011. Hatter den selber nachrüsten lassen oder hatter den fertig so gekauft ?

Hat er eig auch nen Grund genannt (der pausilbel klingt), warum er den Wagen verkauft ?
"Einfach so" macht man das eig nicht, weil nach 24.000 km kann sich der Umbau noch nicht gerechnet haben...

Warum bist du ohne Gas gefahren ? Das wäre auch mal wichtig gewesen.

Ob das dröhnen normal ist, kann ich dir nicht sagen, ich kenne den Motor nicht

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Bei ner flüssig einspritzenden Gasanlage brauchst dann kein gasfester Kopf sein, das es hält.

Ohhh... Vorsicht ! Dem ist nicht so...
Ich nehm an, du zielst auf die Kühlwirkung des flüssigen Gases ab... Die ist marginal, das wird gerne verkannt...
Keinesfalls schützt die die Ventile bzw. Sitzringe.

Bei den Irmscheranlagen 2. Generation werden im Werk extra andere Zylinderköpfe verbaut. Die halten und bauchen kein Additiv mehr.
Wenn du so einen erwischen würdest, das wär das nobelste.

Wenn bisher keine Probleme auftraten ist das gut, heißt aber nicht, daß das auch auf Dauer so ist.

Ich hab grad nochmal deinen Erst-Post mit Sinn und Verstand gelesen.
Meinst du, die Anlage wurde mit 24 km eingebaut ? Oder etwa 24.000 km ?

Ich denke, ICH würde von einer Irmscher-Anlage der 1. Generation Abstand nehmen.

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Original von Sammy
Und die Irmscher-Verdampferanlage ist vom Preis her auch nicht teurer als ne flüssig einspritzende.

Das halt ich fürn Gerücht... Für ne flüssig einpritzende biste locker um 3000 eur los.
Oder ist der LPG-Aufpreis bei Opel etwa so hoch ??

Problem beim D ohne Anlage ist dann aber wieder der Zylinderkopf. Der ist dann im Grunde nicht gasgeeignet.

Irmscher ist ja sozusagen nur der Umrüster. Aber die stellen selber keine Gasanlagen her. Hersteller ist Landi.
Grundsätzlich ist Landi kein schlechter Hersteller, die Anlagen von denen laufen..
Es ist trotzdem eher eine "günstige" Anlage, soll heißen: es gibt technisch bessere.

Was mich halt massiv an der Irmscher-Anlage stören würde, ist das gesperrte Steuergerät. Man kann keine Feineinstellungen mehr vornehmen...

Allerdings auch dafür gibt es Möglichkeiten

Irmscher bzw. Opel hat sich mit der ersten Generation Gasanlagen ziemlich in die Nesseln gesetzt.
Auch diese Art der Additivierung ist meiner Ansicht nach völlig Praxisuntauglich. Dazu kosten intensiv.
Zumal ich bei einer Werksanalge eine Additivfreie Lösung verlangen würde.
Das mit dem gesperrten Steuergerät stimmt. Eine Anlage sollte auf den jeweiligen Motor abgestimmt sein. Die von Irmscher sind generalprogrammiert.

Nachrüsten bei einem fähigen Umrüster halte ich für die bessere Variante, zumal man sich dann auch ne bessere Anlage einbauen lassen kann.
Allerdings ist das Nachrüsten bei den heutigen Opel (Sauger-) Motoren kritisch. Die gelten als nicht mehr gasfest.
Additiv kann man sich einbauen lassen - dann aber bitte ein elektronisch geregeltes, zylinderselektives System. Trotzdem wird die Addtivierung als Glaubenssache angesehen - kann helfen, muß aber nicht.

Eine flüssig einspritzende Anlage ist für den Corsa... ich will nicht sagen "übertrieben"... aber iwie wohl Zumal das deutlich teurer ist, als eine Verdampferanlage.

Ich selber fahr nen OPC mit einer Prins-Anlage und Prins Additivsystem. Bisher mit 33.000 km auf Gas ohne bemerkbare Probleme.
Obs aber am Additiv liegt oder weil zumindest die Turbomotoren gasfest sein sollen - ich weiß es nicht... ganz ehrlich...

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Original von Kleenermann
Ich glaub, Vieles was E10 angeht ist einfach nur ein Märchen. Bis auf die wenigen Motoren weltweit, die dank Enginieursversagen wirklich keinen Alkohol vertragen.

Ist das auch... Ethanol ist aus Lösemittelsicht ein sehr mildes Zeug. Verglichen mit dem, was in Benzin sonst noch drin ist, ist das fast schon Weihwasser
Wichtig ist allerdings die Qualität des Ethanols - ich meine damit: Haben sich z.B. schon saure Bestandteile gebildet ? Ethanol kann nämlich mit den richtigen Vorrausetzungen Essig bilden. Und bei DEM kann ich mir schon vorstellen, daß da was angegriffen wird...

Nebenbei, wie andere schon schrieben: Andere Länder fahren schon länger teils auch höhere Ethanolgehalte und da passiert mit den Autos auch nix...

Was ich mir nur denke: Bis man den Ethanol mal hergestellt und beigemischt hat, brauchts auch auch einiges an Energie. Kann das dann wirklich noch CO2-Günstiger sein ?!

Zum Ultimate: Ich tanks schon länger aussließlich. Ich brauche es dank Gas zwar nur als Startbenzin, aber mir is aufgefallen, daß der Motor grad in der absoluten Kaltphase ruhiger läuft und sauberer beschleunigt.

So, kleiner Abschweif Ende...