Beiträge von Merlin

    Ich hab meinen Corsa ja erst 2 Wochen, aber zur Erprobung der Klimaanlage ist das Wetter perfekt. Seit vielen Jahren hatte ich immer Autos mit automatischer Klimaanlage und die hat nun auch der Corsa. Zu meiner Überraschung ist sie sehr effizient, die Kühlleistung ist sehr gut und die Automatik geht schon nach kurzer Stresszeit in die ruhige Phase über. Den Leistungsverlust merke ich nicht so, vielleicht weil mein letztes Auto 250 PS mehr hatte und ich deshalb sowieso keine hohen Erwartungen habe :-}
    Ein Tip: Die gewünschte Temperatur so einstellen, dass die Differenz zur Aussentemperatur ca. 5 Grad beträgt. Das fühlt sich kühl an, gibt keinen Schock beim Aussteigen und ist auch ökonomischer. Fazit: Kleinwagen können ganz schön clever sein ... :klatschen:


    Pi

    @ Nex81: hmm, den Blindstopfen hab ich anscheinend übersehen ... vielleicht such ich ihn nachher mal um mich zu ärgern ...


    @ Ballou: zuerst musst Du Dir darüber klar sein, was genau Du möchtest: einfaches Piepsen, Richtungs- und Distanzanzeige (im Rückspiegel, an Armaturenbrett, ...), Kamera mit Anzeige (separat oder integriert), vorne und hinten, ...
    Das von mir verbaute Teil kostet bei Conrad CHF 40.- (ca. € 28.50) und erfüllt meine Anforderungen. Die Distanzanzeige ist recht genau (+/- 5 cm) und der akustische Alarm beginnt diskret bei ungefähr 80 cm.


    Gruss Pi


    PS: Im von Nex81 angegebenen link werden die Kabel verlötet - ich bevorzuge die aufpressbaren Kabelverbinder

    Jörn, sicher geht's auch schneller - und beim zweiten Mal sowieso! Aber unabhängig vom Modell müssen Sensoren eingebaut werden, Kabel zu einem Steuergerät geführt werden und das Steuergerät mit einer Anzeige verbunden werden. Am zeitaufwändigsten ist wohl das "schöne" Verlegen der Kabel (unsichtbar, klapperfrei und nicht verletzbar).


    Gruss Pi

    Der von Opel lieferbare Parkpilot beschränkt sich beim Annähern an ein Hindernis aufs Piepsen – weder Distanz noch Richtung werde angegeben. Ich war gewohnt, im Innenrückspiegel eine oberhalb der Heckscheibe eingelassene Anzeige zu sehen, die pro Seite mit neun farbigen Leuchtdioden von grün über gelb bis rot die Distanz signalisierte und zusätzlich bei dunkelgelb intermittierend und bei rot im Dauerton piepste. Bei conrad electronic (http://www1.conrad.ch/scripts/…=sub8&aktiv=8&navi=oben_1) fand ich ein passendes Teil.


    1. Verkleidung der Heckklappe entfernen: 2 Torxschrauben in den Griffmulden entfernen und dann die Verkleidung mit den bewährten Racletteschabern aushebeln
    2. Linke Verkleidung im Kofferraum entfernen, Erste Hilfe Kasten entfernen
    3. Mit Kabeleinzug schrittweise den Weg vom Heckscheibenwischer durch den linken Rand der Heckklappe, durch die gelöste Gummitülle, durch die C-Säule zum Sicherungskasten in der linken Kofferraumwand suchen. Anschliessend Kabel der Anzeige des Park Assistant durchziehen
    4. Anzeige provisorisch befestigen; alle Kabel mit Isolierband/Kabelbindern fixieren; Verkleidung der Heckklappe wieder einklipsen und verschrauben
    Wer hinten eine mittlere Kopfstütze hat muss die Anzeige am oberen Rand der Heckscheibe befestigen um sie im Innenrückspiegel sehen zu können. Dann müssen die Sensoren in der Reihenfolge A B C D angeschlossen werden


    Jetzt wird’s lustig: Beim 5-Türer gibt es beidseits eine Rückfahrlampe, beim 3-Türer nur rechts! Mit solch einer Variantenvielfalt muss ein Autohersteller ja in Schwierigkeiten geraten …
    5. Ich hab einen 3-Türer, also muss eine Verbindung vom rechten zum linken Staufach im Kofferraum gelegt werden. Rechte Klappe öffnen und entfernen; Einsatz mit Werkzeug und Füllmittel entfernen; Steckverbindung zur Heckleuchte lösen
    Noch lustiger: Die im Schaltplan (Stromlaufplan) angegebenen Farben gibt’s nicht und die Steckerbelegung ist auch Fehlanzeige … Kann ja nicht schwierig sein, alle Lampen löschen, Rückwärtsgang einlegen, Messgerät nehmen und ausmessen … oder auch nicht! Mein Auto hat automatisches Tagfahrlicht und ein automatisches Getriebe, d.h. Rückwärtsgang geht nur bei eingeschalteter Zündung rein und dann brennen auch die Rücklichter … also rechte Rückleuchte ausbauen und gucken, welches Kabel für den Rückfahrschweinwerfer zuständig ist (für vergessliche und/oder ältere Zeitgenossen: aufschreiben) und dann Rückleuchte wieder einbauen. Ich wünsche niemandem, dass er eines nachts im Regen in die Lage kommt, eine Bremslichtbirne zu ersetzen, weil ihn ein grünes Männchen höflich auf das Nichtfunktionieren ebendieser Bremslichtbirne aufmerksam gemacht hat
    6. 0.75 mm Kabel mit einem Quetschverbinder mit dem Kabel der Rückfahrlampe verbinden (bei mir blau/grau, Belegung 6 wenn Belegung leer = 1)
    7. Heckabschlussverkleidung ausklipsen und das Kabel aus 6. ins linke Kofferraumstaufach führen; Kabel mit Montageband fixieren
    8. Anzeichnen der Position der Sensoren auf der Stossfängerverkleidung gemäss Angaben des Park Assistant Herstellers; von der Mitte je 175 mm nach links und rechts ergibt Position für Sensoren B und C, von da je 350 mm nach rechts bzw. links ergibt Positionen A und D; mit beiliegendem Werkzeug Löcher bohren und entgraten; Einbau der Parksensoren A B C D von links nach rechts; Kabel auf der Innenseite der Stossfängerverkleidung mit Montageband fixieren
    9. Die Kabel der Sensoren müssen jetzt auch ins linke Kofferraumstaufach; Möglichkeit 1: parallel zu den Kabeln der Kennzeichenleuchte (mühselig, zuerst alle Kabel entfernen, Durchgang erweitern usw.), Möglichkeit 2: an der werksmässig für die Kabeldurchführung einer Anhängerkupplung vorgegebenen Stelle ein 10 mm Loch bohren, entgraten und lackieren; anschliessend die vier Sensorkabel durch das Loch in die Reserveradmulde führen, mit Isolierband/Kabelbindern fixieren und bis zum linken Kofferraumstaufach führen
    10. Heckabschlussverkleidung wieder montieren
    11. Parkmodul im linken Kofferraumstaufach rechts neben dem Sicherungskasten montieren, Sensorkabel einstecken D C B A , Masse-Anschluss herstellen (Steckverbinder zur Heckleuchte links lösen, Quetschverbinder auf das schwarze Kabel aufbringen, Mitte der belegten Positionen) und zusammen mit Kabel vom Rückfahrscheinwerfer am Parkmodul anschliessen.
    12. Erste Hilfe Kasten wieder verstauen und Deckel schliessen
    13. Anzeige so ausrichten, dass sie im Innenrückspiegel zu sehen ist und mit doppelseitigem Klebeband befestigen - das war’s dann


    Zeitaufwand: ca. 7.5 Stunden (inkl. Lösungsfindung), beim 5-Türer wären es deutlich weniger


    Das wär’s – Pi


    PS: nächste Woche kommt noch eine Steckdose für die Kühlbox in den Kofferraum und dann ist fertig mit Basteln …

    Doch doch, der Corsa kann's: Unter dem mittleren Kurbelwellenlager sitzt ein Ölfrosch, der sich von Öl ernährt. Mit altem = schlechtem Öl bekommt er Bauchschmerzen und beginnt laut zu quaken. Das Gejammer wird von einem Mikrofon links neben dem Schalter der Nockenwellenbeleuchtung aufgenommen und vom BC prozessiert. Vorsicht: wenn zu lange mit altem Öl gefahren wird kann der Ölfrosch eingehen und muss ersetzt werden. Das ist relativ umständlich, weil vom Tierschutz eine Ausnahmegenehmigung für Nachtarbeit eingeholt werden muss ... :idee:

    @ flex-didi: Ja, der Studebaker Hawk bzw. Gran Turismo war auch ein ganz spezielles Auto. Als Golden Hawk war ein 4.7 l V8 Kompressormotor verbaut


    @ landvoigt: Keine Sichtfeldeinschränkung, die Oberkante des Navis ist bündig mit der Unterkante der Windschutzscheibe - Bildchen wird nachgeholt. Momentan bin ich mit der Nachrüstung einer Einparkhilfe beschäftigt


    @ pillepalle: Danke für den Hinweis, ich werde auch ohne Schminkspiegel überleben, eigentlich bin ich ja schön genug ... :jump:

    Tjaaa, dann hab ich auch mal nachgedacht:


    1. Austin A40 Pininfarina – aka Austin Crashgear, wegen der nur teilweise vorhandenen Synchronisierung
    2. Porsche Carrera 356, zitronengelbes Cabrio – schade, das Auto hätte ich nicht in die USA verkaufen sollen …
    3. Studebaker Lark IV – nach Kurbelwellenbruch auf der Autobahn zur Entsorgung freigegeben; inoffizieller 10-Plätzer
    4. Citroen 2CV – iih, schnell wieder weg!
    5. Studebaker Cruiser – 4,7 l V8, 4-fach Registervergaser und viel Platz, Sedan auf dem verlängerten Chassis des Kombi
    6. Toyota Crown – auch iih, schnell wieder weg
    7. Volvo 66 GL – eigentlich ein DAF; geniale Konstruktion, meiner Meinung nach zu Unrecht verschmäht
    8. Volvo 144 GL – noch echte Volvo Qualität, leider bei 200'000 km einem unverschuldeten Frontalangriff erlegen
    9. Volvo 244 DL – orange Verlegenheitslösung
    10. Volvo 240 GLE – Lederausstattung, Klima, alles da, aber zu klein für die Hunde
    11. Oldsmobile Cruiser – Riesenkombi mit 5.7 l V8 Diesel von Cadillac; kaum zu glauben, was alles in kürzester Zeit kaputt gehen kann: Mit dem dritten Motorschaden bei knapp 100'000 km in Südfrankreich stehen gelassen
    12. Toyota Cressida Kombi – mit dem 3 l Supramotor; konnte mich aber nicht damit befreunden
    13. Volvo 740 GL Kombi – 6 Zylinder Diesel ganz in weiss mit roter Lederausstattung; schade, ist von einer angetrunkenen Gegnerin zerstört worden
    14. Volvo 760 GLE Kombi – wurde von meiner Frau bis 250'000 km gefahren und dann durch einen PT Cruiser Limited ersetzt
    15. Chrysler Le Baron Convertible – ein, zwei Sommer macht’s Spass, aber etwas wenig Platz …
    16. Volvo 960 GLE Kombi – erster Elektronikschaden bei Km-Stand 000006, wenn das kein Rekord ist … und so ging es mit dieser Krücke auch weiter, brr
    17. Volvo V70 LPT – für mich der endgültige Beweis, dass die Qualität der alten Volvos nicht mehr erreicht wird
    18. Avanti II – Studebaker Avanti, das Traumauto meiner Jugend: 5.7 l V8 mit 350 PS aus den sechziger Jahren
    19. Suzuki Vitara JLX – Zweitspass pur
    20. Chrysler 300 M – hätt ich länger behalten, wenn mir der Chrysler 300 C nicht auf Anhieb gefallen hätte
    21. Chrysler 300 C – tja, das wär’s
    22. Und jetzt bin ich beim Opel Corsa gelandet – die ersten 10 Tage haben mich nur positiv überrascht – hoffentlich bleibt es so!