Beiträge von bauerpower

    Das mit dem Draht ist so alt wie der Tipp mit dem Klostein, dem Ultraschall oder den Hundehaaren.


    Es KANN funktionieren, muss aber nicht. Wenn der Marder den Geruch eines Artgenossen riecht, will er um jeden Preis da rein und er gewöhnt sich irgendwann auch an den Draht.


    Das Einzige was hilft, ist Hochspannung, denn an die kann er sich nicht gewöhnen.

    Das ist bei mir manchmal auch so. Ist wohl "normal" und man gewöhnt sich dran.
    Ich tröste mich dann mit dem Satz "ist halt ein Opel"...

    Ein update hatte bei mir nichts gebracht, das Turboloch beim Anfahren ist gewaltig und bei keinem anderen Diesel, den ich bisher gefahren hatte, so gravierend gewesen wie beim Corsa.
    Besonders ist es nervend, wenn man langsam an eine Kreuzung ran rollt und dann im 2. Gang wieder beschleunigen möchte. Keine Chance, 2-3 Sekunden geht nichts.
    Meines Erachtens hat Opel am Turbo gespart. Dass es besser geht, zeigen andere Hersteller. Dafür ist der Motor auf der Autobahn spitze und wenn man den Mangel kennt, kann man sich auch drauf einstellen.

    So, habe heute nach drei Tagen auch meine Radlager gemacht bekommen und das mit 40.000 km! Unglaublich! Meinen Vectra hatte ich 11 Jahre und fast 300.000 km gefahren, ohne auch nur ein Lager zu tauschen.
    Ein Armutszeugnis für Opel ist das. Und dabei soll der Corsa doch so gut sein in der Statistik...

    Quietschende Bremsen habe ich auch, knarzende Türen und Fenster, Resonanzscheppern von vorne unten (Lautsprecher oder Handschuhfach) und vor kurzem ein seltsames Geräusch beim Rückwärtsfahren.
    Aber ich habe auch eine gute Sound-Anlage, die alles übertönt...

    In erster Linie kommt es (neben der Qualität der Bauteile) vor allem darauf an, ob man viel Autobahn und wie vorausschauend man generell fährt.
    Ich habe mein Fahrverhalten derart "optimiert", dass ich bei meinem Corsa-Vorgänger (Vectra) erst nach 170.000 km die Beläge wechseln musste. Wenn ich hier was von 20.000 km lese, denke ich, dass derjenige unbedingt noch was verbessern kann.
    Vor allem rechtzeitige Gaswegnahme auf der Autobahn spart irre viel Material. Ich kann locker 50 km Autobahn fahren ohne einmal zu bremsen (außer es fährt mal einer vorne eng rein). Den Verkehrsfluss beobachten und schon vorher ahnen, wenn einer von rechts rüber zieht. Mit der Zeit klappt das recht gut und spart nicht nur Beläge sondern auch Sprit und Nerven.
    Die Bremsenergie, die man verliert bzw. in Wärme umsetzt bei einer Verzögerung von 200 km/h auf z. B. 150 ist nämlich wesentlich höher als von 50 auf 0. Wer also schnell fährt und dabei dicht auffährt und somit viel bremst, scheuert seine Beläge ruckzuck runter.

    Zitat

    Original von Markues
    Hi,


    inzwischen wurden folgende Teile getauscht:


    LMM => AGR => Ladedrucksensor (o.ä.) => Steuergerät.


    Das Steuergerät wurde getauscht??? Wer zahlt denn das alles?
    Irgendwie hört sich das nach try and error-Methode an, nicht sehr professionell.


    Da fragt man sich, was dieses ganze Fehlerauslesen überhaupt soll.


    Bei mir kam letzte Woche der Fehler "Ladedruck zu hoch". Einmal und seit dem nicht mehr. Weiß jemand Rat? Danke

    Diese Anschlussgarantie hast du nicht von Opel sondern von einem Versicherungsunternehmen. Diese Garantie wird von den Verkäufern und auch von Opel aber gerne so dargestellt, als sei es eine Werksgarantie wie z. B. bei manchen Koreanern. Dem ist leider nicht so.
    Außerdem ist diese Garantie km-abhängig, d. h. wenn du viel fährst, erhältst du relativ wenig ersetzt. Insofern ist es mehr oder weniger eine Mogelpackung.

    Hallo Allerseits,


    heute hat meine Kiste auf der Autobahn in den "Schutzmdodus" geschaltet (Kontrollleuchte kam auch). Nach einem Neustart war dann alles wieder ok.
    Beim FOH haben sie den Fehler "Ladedruck zu hoch" ausgelesen.
    Kann da jemand was dazu sagen? Turbo evtl. defekt?


    Danke!