Beiträge von exhiendler

Zitat

Muß meine selber bezahlen Opel übernimmt nichts bei 53000 km!

Das mußt Du jetzt aber erklären.
Keinen Service bei Opel gemacht??? Oder zu alt (BJ)

Ansonsten würde ich aus ehem. Erfahrung zu SKF tendieren.
Und dann ausnahmsweise nen Händler ausserhalb Internet nutzen.

Grund: Dem Händler kann ich dann das Teil, sollte es wider erwarten auch defekt werden,
innerhalb der 2 Jahre um die "Ohren hauen"
Vorausgesetzt das Lager wurde von einer Werkstatt eingebaut (Fachmännisch)
Das wollten die damals von mir auch belegt haben. Aber man kennt ja seine
Mechaniker.

Diese Lager sind "Serienproduktion".
Ich denke mal die Abänderung besteht darin (aus erfahrung) die Montageart
am Fahrzeug zu ändern.
Also einfach etwas mehr zähes Fett am Übergang aufstreichen.
Zzgl. das Drehmoment auf die Mutter angepasst.

Zitat

92'000km und Lager hinten rechts durch....

Na dass spricht nach besserer Montage und abdichtung.
Hoffe das dein Ersatz-Lager ebenso gut montiert wird

Ja Wann hast du den dann gekauft???
Innerhalb von 2 Jahren gesetzliche Gewährleistung (Nicht Garantie verwechseln)

Dein Händler verlangt von Dir mit einem, für meine augen, Verkehrsuntüchtigem
Fahrzeug 200Km zu fahren???
Wie doof ist der denn.. Dann wird der schaden noch größer.
Es gibt ein Gerichtsurteil, nachdem der Händler das Fahrzeug überführen muß wenn
er den Schaden im Rahmen der Gewährleistung selber reparieren will.

50 Km währen annehmbar
200 Km eindeutig unverantwortbar.

Na Tomcat: ggf im Rahmen des Kundendienstes mal nachschauen lassen, ausser es
wiederholt sich nochmal. DAnn aber versuche auf irgendeine art und weise dieses
Phänomen nachvollziebar zu machen. (Versuch---- meistens klappt´s ja nimmer)

Nachtrag zu Letztem Text von mir.
Ich weiss nicht zu 100% ob dieses System beim Corsa so greift wie ich das geschrieben
habe. Bin kein Ingenieur von Opel und auch kein Programmierer von denen.

Die Funktion wie bei VW (bei meinem Fall Passat) ist programmierbar.
Was in den Tiefen des Corsa´s verborgen ist, das wissen nicht mal mehr die FOH`s.
Den Threads in diesem Forum zufolge.

Letztendlich könnte es das einfachste sein:
- ungleichmäßige Einstellung der Bremsen hinten (zB hi-re 3mm Bremsbelagabstand zur Trommel und hi- links 2mm !!! Übertriebene Werte als Beispiel)

- Von früher kannte man noch ein Bremskraftregelventil (oder so ähnlich)
ich will nicht utopisch werden---- darum, solange das Rad nicht Dauerblockiert und
Dir auf die 17 (?) Zöller nen Bremsplatten zieht, vernachlässigen.
Und: beim nächsten fall und du kannst kurz drauf halten, such nich die Straße nach Brems-
spuren ab, sondern begutachte den Reifen, dann bist du dir gewiss das es dein Reifen war.

So, nachdem das irgendwie nicht weiterführt als sich gegenseitig anzumachen.

Ich mach mal weiter.
Da war doch irgendwo mal der Thread über geräusche kurz nach dem Start.
Hatte das nicht irgendwas mit dem ABS- Selbsttest zu tun???
Also ein sich in Fahrt befindlicher Corsa überprüft die funktion des ABS.
Kann aufgrund Programmierung und /oder Fehler im System auch während einer längeren
Fahrt auftreten.
Jetzt die Frage: Baut das ABS druck auf um zu testen??? schätze mal ja, sonst könnte die
Funktion nicht geprüft werden.
Bei einem Druckaufbau wird also mal leicht gebremst.
Was wenn ein Bauteil jetzt den Druck größer an die Bremse weitergibt??
Faktoren wird es viele geben.
Wir/Ich kenne die Programmierung nicht (!!!!) darum zähle ich mal einige MÖGLICHE
Faktoren auf.
Wer anderer Meinung oder anderes Wissen hat, so möge er es schreiben.
Aber BITTE SACHLICH bleiben

Gruß Philipp

VW-Symptom bei Corsa programmiert???

"Bremsscheibentrocknung" ????

War der Scheibenwischer an?? Nasse Wetterverhältnisse?

Wie schon geschrieben, könnte es sein das in der Programmierung das Bremsentrocknen
eingebaut wurde um das Bremsverhalten bei feuchtem wetter zu verbessern?
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, das diese Funktion soooo gravierend ist. Bei unserem
Passat Bj 2008 merkt man davon kaum was und beträgt nur 3 - 4 Umdrehungen und dann
nur wenn der Scheibenwischer per Automatik bzw Dauerbetrieb aktiviert ist. Und dann
erst allle ca 15 Minuten.

Wäre eine Überlegung wert.

Günstigste (aus meiner sicht) Variante ist WD40
Aufsprühen, kurz einwirken lassen, abwischen.
Der überbleibende, leichte Ölfilm ist nicht schlimm und wird bei der nächsten
Wäsche draufgehen.
Schädigt nicht den Lack, sollte die behauptung aufkommen.
Bei uns auf der Diensstelle mit unserem Fuhrpark wird das öfters
praktiziert.
Das Öl löst noch ein weiteres...
In den Ritzen wo man es nicht wegwischt, entsteht ein passender Korrosionsschutz.
Solche speziellen Teerentferner sind einfach zu teuer und man
kennt nie die Reaktionen der Lösemittel darin

Zitat

z. B. total überladen gefahren worden sein

Dann müßte jeder der hier schreibt, mit unserem Kleinwagen überladen oder extremste kurvenfahrten durchführen. (Als mögliche argumente des FOH)
Sollte natürlich so ein Fahrer anwesend/vorhanden sein, so ist das natürlich sein Pech, wenn er so unvernünftig ist. :shoot:

@Newcomer

Zitat

Wie meinst du das jetzt?

Zitat

unter Aufsicht von nem Gutachter

Genau.
Weil der Gutachter das Radlager so ausbauen (lassen) muß, das er Laufspuren und sonstige ungereimtheiten am Achszapfen dokumentiert.
Ausserdem muß er das Radlager dann erst noch zerlegen um die Laufflächen
der Kugeln freizulegen.
Aber allein vom demontieren der Nabe (mit Lager) erkennt man meist schon
Spuren von eingedrungenem Spritzwasser über die Gummimanschette in das
Lager.

Wie ich aber weiter vorn schon geschrieben habe, ist ja nicht das Lager selber das Problem, sondern die Konstruktion der HA und deren abschirmung gegen das Spritzwasser.
(Ähnlichkeiten im Aufbau HA zu Rover mit Scheibenbremse, dabei speziell damals die 400er Serie. Radlager fast baugleich)

@ bauerpower:

Zitat

Nach den 6 Monaten tritt die Beweisumkehr in Kraft. Dann muss der Käufer beweisen, dass das Gerät beim Kauf schon schadhaft war und dies dürfte ebenso sehr schwer sein.
Viele Firmen handhaben das aber sehr kulant und geben generell die 2 Jahre. Nur, wenn es hart auf hart kommt, zählen die 6 Monate und der Verkäufer kann sich entspannt zurücklehnen.

Zitat

und dies dürfte ebenso sehr schwer sein.

Jeder Gutachter wird feststellen, das dies ein Produktionsbedingter Mangel ist.

Und nach diesen zig Seiten in diesem Beitrag, kann man dies auch schon darlegen. Ggf wird ausgedruckt und ein Ordner draus gemacht

Ausserdem wird jeder FOH die Kosten für einen Gutachter scheuen, da der
Händler die Kosten dafür ersetzen muß und nicht Opel selber.
Somit trägt der Händler ein "teueres Risiko" es nicht anzuerkennen.
(Kosten: Ausbau Radlager mit Gutachter+ Standzeit eines nicht Fahrbereiten Fzg´s mehrere Tage+ggf Leihwagen+ Arbeitszeit beim Gutachter=
=unüberschaubar für ein Teil im Wert von ca. 70Euro)
Der Ausbau würde bei mir DEFINITV beim Gutachter durchgeführt.