Richtig der andere sitzt in Nähe des ölfilters... Ich könnte mir vorstellen das du beim messen eine spule vom Relais gemessen hast und deshalb so niederohmig...
Das Gemisch muss bei kaltem Motor etwas "dicker" sein damit er auf Touren gehalten wird. Sprich mehr Benzin bei etwas mehr Luft. Zu beobachten ist auch das benziner im Leerlauf die ersten Sekunden immer etwas über 1000 Touren drehen.
Noch mal wegen den Temperatur Sensoren, ich bin mir fast sicher das es nix mit den Sensoren zu tun hat. Ich selbst hatte dieses Jahr ja den am kühler kaputt (gibt auch ein Thema hier). Ist der am ölfilter kaputt (ich hab ihn abgeklemmt und gestartet) kommt im geheimmenü - 40 grad und der Lüfter geht an. Ist der im Kühler defekt passiert nix außer das der Lüfter vollgas gibt.
Hallo @tuxdomi,
ich habe den Stecker am Gehäuse vom Thermostat abgezogen, ohne genau zu wissen was es für eine Funktion hat.
Gemessen habe ich dann direkt an den freigelegten Kontakten.
Da dort kein Kabel mehr anlag, kann da auch nichts anderes wie z.B. Relaisspulen oder gar der Eingangswiderstand vom STG.... Einfluss genommen haben.
Noch kann ich den LMM nicht zu 100% ausschließen, ABER :
Den Temperaturgeber des besagten Sensors habe ich bei den Infos von ...
Ich glaube BOSCH gefunden.
Alle Onlinehändler verkaufen das Thermostat ( nackiges Blechteil, dass bei Temperatur XY die Bahn frei macht )
oder das Thermostat im Gehaüse ( Mit Anschluss für einen Stecker ) Wofür der Anschluss ist fand ich dort nicht heraus.
Bei den OBD Werten habe ich auch zwischendurch irgendwo auch einen Temperaturwert von -40° gehabt,
muss ein Extremwert sein, der vom Steuergerät für den Notlauf vorgesehen ist. ( Notlauf am Nordpol brrrrr. )
In der "Papierdoku" steht als einfache Beschreibung : Das Motormanagement für die Einspritzanlage besteht aus :
Aus dem Pedalwertgeber ( Mir als Gaspedal bekannt )
Dem Kühlmittel- Temperaturfühler im Thermostatgehäuse (NTC)
Der Tankentlüftung...
Das bedeutet für mich eindeutig, dass der Temperatursensor im Kühler nicht den Einfluss auf die Einspritzmenge hat,
wie die Temperaturmessung fast direkt am Motor.
Ich habe leider keine Kennlinie des Sensors, aber ein NTC würde bedeuten, dass es ein negativ Temperatur coefficient ist.
Wenn ich mich recht erinnere würde ein durchbrennen ( Unendlich Ohm ) den tiefsten Messwert liefern brrrrr.
Ein Kurzschluss den extremen Überhitzungswert bedeuten.
Wird dieser Wert hingenommen und nicht ersetzt werden, so würde das STG beim Starten davon ausgehen, dass der Motor sehr,sehr warm ist.
Durch den Trick des Bremsenreinigers direkt durch die Drosselklappe wurde "verbrennbares Gemisch" zusätzlich in den Verbrennungsraum geleitet.
Der Motor kam dadurch über die 4sek. Grenze ( Wo er sonst von selbst verdurstet wäre ) hinaus,
weil er "Durch Menschenhand künstlich" am Leben gehalten wurde.
Dieses machten wir gefühlte 5 min, bis er die Motorwarmlauftemperatur erlangte.
Dann reichte die vom STG errechnete Spritversorgung für den sooo "heißen" Motor aus.
Plötzlich nahm er ganz normal Gas an und summte im Stand als ob nichts gewesen ist.
Ich denke, dass für den alleinigen Motorstart im MSG ersteinmal ein Start Programm abläuft,
dass nur die wichtigsten Werte einbezieht (Ich schätze mal so 4 sekunden).
Warum man zum Bau der Steuerelektronik (STG) eine japanische Firma übernehmen muss,
kann ich noch immer nicht begreifen.
Wenn meine Erklärung nicht plausibel ist wünsche ich bitte Eure Kritik