Du ich gönne jedem seinen Job. Dem deutschen wie dem Spanier etc. Arbeitsplätze werden gesichert, in dem dort sinnvolle Dinge produziert werden. Der Autokauf ist übrigens ein schlechtes Beispiel für Arbeitsplatzsicherung. Das vom Verbraucher aufgewendete Kapital fließt zum größten Teil in die Materialien und Anlagen. Ich habe Jahrelang Arbeitsplatzsicherung betrieben indem ich mein Altauto Instant gehalten habe. Bei nem Alten Wagen ist jedes Jahr mal was dran. Das Geld fließt in ehrliche Handwerkerarbeit vor Ort.
Meinst Du man kann mit patriotischem Autokauf Arbeitsplätze sichern? Guck Dir die britische Autoindustrie an, was die in Britannien starke "Buy british" Bewegung gebracht hat. Was für Signale sollen das in den deutschen Exportmärkten sein. Sollen die auch nicht mehr deutsche Produkte kaufen?
Eine Branche die es nötig hat ihre eigenen Kunden bei Vater Staat anzuscheissen, ist krank. Autos werden gebaut weil Autos gebraucht werden und nicht weil Autobau arbeitsplätze sichert. Sonst könnten wir besser, frei nach Keynes Pyramiden oder besser Solarzellen bauen.
Um den Bogen zum Topic zu kriegen:
Weisst Du was ich provozierend finde. Das ich bisher über 700 EUR Kfz Steuer zahlen musste. Das ich nicht in die Stadt fahren darf, obwohl die Rußpartikel meines Autos als viel zu groß angesehen werden um lungenwirksam zu sein. Das solche Regelungen unter Mitwirkung der deutschen Autoindustrie eingeführt wurden. Das ist provozierend. Denn es ist das individuelle aus für meinen Diesel.
Glück auf
W123