Beiträge von W123

Joa, wobei Höagen Dazs warscheinlich auch den meisten Blindverkostungen standhalten würde. Was man von der vergoldeten Currywurst wahrscheinlich nicht behaupten kann.

Eins steht schonmal fest: Diese Pflegeserie ist ohne Frage eine Meisterleistung.

Fraglich ist nur noch: Eine Meisterleistung der chemischen Industrie oder des Marketings.

Darauf ne:

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Stimmt denn dann der Abstand zum Lenkrad?

[SIZE=7]Pssst....die Nummer interessiert doch eh niemanden.[/SIZE]

Ich frag mich, wer auf den Marketinggag kam, schwarzes Plastik Klavierlack zu nennen.

Bin mal gespannt, wann mein Proktologe mir was von mousse au chocolat-Optik vorschwärmt.

Zitat

Aber egal welches Buch, die Alten waren wesentlich informativer obwohl die Fahrzeuge einfacher waren.

Ja, das kann ich nur bestätigen. Allerdings lag es warscheinlich auch an der Einfachheit.

Also ich finds ganz ok.

Ist aber halt wie immer bei solchen Büchern - da stehen teilweise Dinge drin die braucht man nie, manchesmal ist es aber auch lückenhaft.

Naja, beim Grillgut schmeckt man gleich den Unterschied.

Detailer hört sich so nutzlos zu an, dass man vermutet, die Branche stiehlt sich um eine aussagekräftige deutsche Benennung herum.

Jaja, die oft beschworenen Horrorumwelteinflüsse. Mit so ammenmärchen scheuchst du vielleicht nen paar Führerscheinneulinge auf. Klar hat Wachs seinen Sinn. Sonst würd ich mir die Arbeit gewiss nicht machen.

Allerdings geht weder Welt noch Lack ohne unter.

Es ist beim Autolack wie bei anderen emotionsbeladenen Themen (Wein/Spirituosen/Zigarren/Hifi etc.) das gleiche. Es gibt da immer welche die eine aus halbwahrheiten resultierende Überhöhung hereinbringen.

Ich kann in diesem wie in anderem Theman jedem nur raten - glaube niemandem etwas, der seinen Standpunkt nicht in einer "Blindverkostung" untermauern kann.

Nur damit wir nicht aneinander vorbeirreden:

Wer einen empfindlichen Nichtmetalliclack hat und stets optisch einen RICHTIG tollen Lack haben möchte - der ist widerspruchslos gut beraten, wenn er sich zum Sklaven seiner Wagenpflege machen lässt oder diese als sein Hobby betrachtet.
Wo ich widerspreche, dass ist ist die hier immer wieder auftauchende Behauptung: wenn man ständig an seinem Auto herumpampert würde es (das Auto) oder der Lack länger halten, oder aber man könnte sein Lack auf einem Stand halten, der mit einer gescheiten Politur (kann ruhig namhafte Supermarktware sein) nicht auch nach Jahren der minimalpflege herbeizuführen wäre.

Don, seh ich genauso.
Waschen und der Daumennagel müssen meist langen.

Man darf sich auch nicht verrückt machen lassen. Knete ist sicher nicht verkehrt - aber im Grunde ne neue Erfindung der Pflegemittelindustrie um eine weitere Sau durchs Dorf zu treiben.

Genauso die Lektüre der Pflegetips auf den Herstellerseiten. Der polierte Lack sei ohne anschließende Versiegelung schutzlos den umwelteinflüssen ausgesetzt. - Na und?

"Das muss das Boot abkönnen."

Und wenn der Lack mal nach Jahren verwittert - dann geht man mit Politur drüber. Wo ist das Problem?

Aber jedem seinen Fetisch.

Dumm nur, wenn dabei Rauskommt, dass das Benzinäquivalent im Rangeextendermodus den Verbrauch eines herkömmlichen Fahrzegs übsersteigt - wie schon kolportiert wird.