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Original von mgfirewater
wer bei guten sichtverhältnissen mit lichfährt, nimmt den leuten ohne knautschzone (bikern) ein passives sicherheitsmerkmal! nicht um sonst hat austria die tagfahrlichtregelung wieder abgeschafft!
Oh, bitte nicht schon wieder dieses Argument. Als ob deshalb in Österreich die Regelung wieder abgeschafft wurde. Warum hat es übrigens gerade in Österreich viele Strecken gegeben, wo schon lange vor der Pflicht um Licht am Tag gebeten wurde und zwar maßgeblich aus Sicherheitsgründen!
Die Diskussion um die Aufhebung der Pflicht in Österreich gehört für mich eindeutig in die Rubrik: "Glaub keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast".
Ich fahre weiterhin mit Licht, weil ich gesehen werden will und dieses Recht, besser wahrgenommen zu werden, haben sowohl Fahrzeuge mit 2 Rädern als auch die mit 4 Rädern!
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Viel schlimmer finde ich die Fahrer, die in der Dämmerung, bei Nebel oder Regen etc. ihre Lampen viel zu spät einschalten, weil sie der Meinung sind, dass es nicht nötig wäre. Dort kann es richtig gefährlich werden, wenn man diese übersieht und solche Situation kenne ich persönlich mehr als genug, wo man Autos FAST übersehen hätte weil sie OHNE Licht fahren. Die "tagsüber" Standlicht Fahrer tuen niemandem weh und stören keinen.
Da hast du wahrscheinlich nicht verstanden, was ich meinte. Ich meine hauptsächlich die Standlichtbrüder, die allen Ernstes glauben, das Fahrlicht erst dann einschalten zu müssen, wenn man es zum sehen braucht und nicht auch zum gesehen werden!
Außerdem: Wenn nun jemand tagsüber mit Standlicht fährt, erhöht sich zudem die Gefahr, dass man das Einschalten des Fahrlichts verschläft, weil die meisten Fahrzeuge einem bereits in der Standlichtstellung ein eingeschaltetes Licht vorgaukeln (Instrumentenbeleuchtung etc.). Da kommt der längst überfällige Griff zum Lichtschalter erst dann, wenn der Lichtkegel der Frontscheinwerfer vermisst wird und das ist wahrlich reichlich spät.
epp4