Beiträge von epp4

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    Original von thomas56
    eine Tachojustierung ist "ohne" weiteres möglich > hier lang <


    Mag sein, dass es diverse Anbieter gibt, die sowas können. Ich würde aber gerne im Zuge der Garantie die Justage direkt von Opel bekommen. So wie es aussieht, ist bei mir die Abweichung außerhalb der nach StVZO zulässigen Toleranz und somit würde ich eindeutig sagen "Garantiefall!"


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    aber fahr doch z.B. einmal zum Bosch- bzw. ADAC-Dienst auf einen Prüfstand und lass kontrollieren, ob eine derartige Abweichung wirklich vorliegt.


    Da bin ich mir sehr sicher, dass diese Abweichung besteht. Nicht nur, dass der Urlaubsort komischerweise weiter entfernt war als üblich.


    Nein, ich habe wie gesagt auch auf der fast leeren Autobahn (minimale Anzahl an Spurwechseln) bei moderatem Tempo (130kmh Tacho) gemessen. Und zwar über eine Strecke von genau 30km mit Zwischenablesung alle 10km. Da fehlte es wiederholt um genau 300m alle 10km. Wenn sowohl der Endwert als auch die Zwischenwerte exakt auf das gleiche Ergebnis kommen, dann darf man die Messung wohl als zuverlässig betrachten.


    epp4

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    Original von tomeder
    Also wenn man theoretisch logisch denkt, dann sollten diese Reifen doch eigentlich gar nicht unter die zugelassenen fallen?


    Komischerweise ist dies aber die einzige Größe, die im neuen Fahrzeugschein steht, alle anderen Größen muss man sich anhand des COC-Zertifikats raussuchen. Zudem wurden diese Reifen als Standardzubehör direkt von Opel verkauft!


    Aber auch diese "seltsame" Reifengröße ändert nichts an der Tatsache, dass der Kilometerzähler daneben liegt. Auch mit der allseits nun wirklich üblichen Größe 185/65R15 hat man einen Vorlauf des Kilometerzählers zwischen 2 und 4%. Nochmals angemerkt, die erlaubte Toleranz ist PLUS MINUS 4%. Man kann sich durchaus auch auf die Mitte legen oder bei neuen Reifen leicht darüber.


    Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass man bewusst diesen Vorlauf gewählt hat, damit der Verbrauch günstiger rauskommt (bis zu ca. 0.3l/100km). Tja und jetzt kommt jemand so wie ich und findet raus, dass dieser Fehler existiert ;) War gar nicht so schwer, dies zu erkennen, weil mein Urlaubsort in Südtirol dieses Mal anstelle 300km nun 310km entfernt war. Das machte mich stutzig und es wurde auf der Autobahn mal genau nachgemessen.


    epp4

    Hallo,
    ich hab ja bereits im Thread mit der Tachoabweichung durch Winterreifen angedeutet, dass mein Kilometerzähler deutlich vorgeht. Da ich jetzt nach nochmaliger Nachfrage beim ausliefernden Händler die Bestimmung der StVZO zugesandt bekam, mache ich doch lieber einen eigenen Thread auf.


    Bei mir geht der Kilometerzähler mit 185/70R14 Bereifung um 3% vor. Dies bereits mit nagelneuen Reifen. Bis zur gesetzlichen Verschleißgrenze werden (theoretisch) über 5% daraus.


    Jetzt zum Auszug aus der StVZO:
    "Die vom Wegstreckenzähler angezeigte Wegstrecke darf von der tatsächlich zurückgelegten Wegstrecke +/- 4 vom Hundert abweichen."


    Das muss doch unter allen Umständen mit allen zugelassenen Reifengrößen und auch Reifenzuständen (von neu bis 1.6mm) gelten.


    Ich sehe es deshalb doch richtig, dass mein Kilometerzähler außerhalb der zulässigen Toleranz liegt?


    In Summe über den gesamten Fahrbetrieb (Sommer, Winter, Reifenverschleiß) habe ich damit einen Vorlauf des Kilometerzählers von über 3%. Das ist schön langsam eine Größe, die in den Geldwert des Fahrzeugs eingeht (Wiederverkauf, Laufleistung bei Versicherung).


    Weiß jemand, ob es möglich ist, den Kilometerzähler nachjustieren zu lassen. Mein Händler vor Ort sagte, es ginge nicht. Für einen elektronischen Kilometerzähler ist diese Abweichung jedenfalls schon krass.


    epp4

    tom:
    Jetzt bin ich's nochmal. So ganz aussagekräftig habe ich die "Trockenübungen" nicht hinbekommen, weil es wirklich knapp hergeht, ob es für mich taugt oder nicht. Ich habe mir anhand deiner Bilder ein Brett hingehalten und da bin ich mir bei einem bisher nicht bedachten Parameter etwas unsicher, ob es nicht vielleicht unbequem sein könnte.


    Wenn nämlich der Sitz ganz hinten ist (bei mir auf der vorletzten Raste), wird es bereits mit dem Winkel zum Schalthebel knapp. Es könnte geradeso gut gehen, wenn ich mich aber anhand der Bilder um 1-2cm verschätzt habe, ist ein bequemes Schalten nur noch möglich, wenn die MAL leicht nach unten gekippt ist.


    Entschuldige also, wenn ich nochmals nerve, aber ohne die von mir angesprochenen Maße ist eine endgültige Entscheidung schlecht möglich.

    - Höhe der MAL-Vorderkante über Handbremshebe
    - Restlänge des Handbremshebels, die unter der MAL rausschaut
    (jeweils bei nicht angezogenener Handbremse gemessen)


    Es wäre sehr nett, wenn du doch kurz einen Meterstab anlegen könntest, ist ja in einer Minute erledigt, sofern man nicht wie ich laufend den Meterstab verlegt hat ;)


    Nochmals sorry für die wiederholte Anfrage.
    epp4

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    Original von Landvoigt
    der klang ist insgesamt einfach dumpf und träge. es herrscht kein leben in der musik....


    Das wäre aber schon ein sehr schlechtes Zeugnis für das Originalradio, wenn selbst ein zusätzlicher Verstärker mit neuen Lautsprechern nicht viel bringt.


    Ich seh' es mal so:
    Wir sprechen doch nicht über eine Home-HiFi-Anlage mit besten Frequenzgängen und Lautsprechern in besten Gehäusen (im Gegensatz zu Autotüren). Irgendwie kann ich es da nicht glauben, dass quasi der Vorverstärker Org-Radio da alles zunichte machen kann.


    Auch beim Auto wird wohl die Grundregel stimmen, dass mit den Lautsprechern alles steht und fällt. Und das, was generell in einem Auto wie dem Corsa möglich ist (ich sage nicht, dass es wenig ist, aber sicherlich kein Vergleich zu einer Heimanlage), sollte selbst der billigste Vorverstärker im Kreuz haben.


    Ihr könnt mich aber ruhig eines Besseren belehren, mit Autoanlagen habe ich im Gegensatz zu Heimanlagen recht wenig Erfahrung.


    epp4

    Ok, dann wird man sicherlich mit einem Verstärker und neuen Türlautsprechern schon einen gewissen Durchbruch erreichen. Es braucht sicherlich noch einiges an Überlegung, ob ich irgendwann aufrüsten soll/will/muss oder auch nicht. Das Auto ist ja auch erst einen guten Monat alt.


    Schlecht finde ich das Originalradio momentan auch nicht, aber selbst die sehr günstige Aufrüstung bei meinem Corolla mit SinusLive Tür- und Hecklautsprechern, zusammen mit einem billigen 100 EUR Woofer unterm Sitz hatte etwas mehr gebracht.


    Was für mich aber nicht in Frage kommt, ist das Radio komplett zu tauschen. Alleine die Lenkrad-FB gebe ich sicherlich nicht auf.


    epp4

    Sorry für die nachfolgend dumme Frage:
    Ist das Originalradio wirklich so schlecht, wenn man eine andere Endstufe nachrüstet? Wenn man keine Leistung abverlangt und das Radio quasi als Vorverstärker verwendet, sollte der verfügbare Frequenzgang doch ausreichen, wenn das Org-Radio kein reiner Schrott ist.


    Oder geht es euch auch noch um ein anderes Radio mit Equalizer bzw. Soundprozessor, um bessere Möglichkeiten zur Soundabstimmung zu haben?


    Die Lautsprecher sind natürlich noch ein eigenes Thema.


    epp4

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    Original von W123
    Verstehe diese Gewerkschaftschelte nicht.


    Nur um es nochmals kurz klarzustellen, bevor es jemand in den falschen Hals bekommt.


    Die Gewerkschaftschelte habe nicht ich hier im Thread aufgemacht, da habe ich nur auf Aussagen von angeblich überzogenen Forderungen reagiert. Es war hoffentlich aus meinen Statements rauszulesen, dass der heutige Abschluss zwar alles andere als hoch, allerdings zur heutigen Zeit auch kaum höher hätte ausfallen können.


    Zu der Kritik, dass man sich teilweise auf arg lange Laufzeiten eingelassen hat, stehe ich allerdings weiterhin.


    epp4

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    Original von Westi
    über eine 8%ige Lohnerhöhung überhaupt nachzudenken. Wir sind doch micht bei Monopoly, oder???


    Das hat mit Monopoly gar nichts zu tun.
    Erstens zeigt die Erfahrung, dass man fast das Doppelte von dem fordern muss, was schlussendlich rauskommt.
    Zweitens wären dieses Mal wirklich die Arbeitnehmer dran gewesen, mal einen Schluck aus der Pulle zu bekommen. Die 8%-Forderung ist schon eine ganze Weile alt, da war die jetzt prekäre Wirtschaftslage noch nicht so hervorgetreten.


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    Dann hat die IG Gedöns doch aber absolut versagt, nicht wahr???


    Wenn man es so sieht, stimme ich zu, dass die IG-Metall versagt hat.


    Glaub' mir, ich bin wahrlich kein Freund dieser IG, aber irgendwie hat man dieses Mal die Kurve der Vernunft gekriegt. Und wie schon gesagt, die (Pseudo) 4.2% hochzujubeln muss sein, um seine Mitglieder bei Laune zu halten.


    Versagt hat die IG-Metall eigentlich hauptsächlich beim letzten Tarifabschluss. Die extrem lange Laufzeit von 2 Jahren hat jetzt dazu geführt, dass man mit seinen berechtigten Forderungen für die Arbeitnehmer nun zu spät gekommen ist. Wäre der letzte Abschluss nur ein Jahr gelaufen, hätte es den genannten Schluck aus der Pulle vor einem Jahr gegeben.


    epp4

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    Original von Westi
    ....die Gewerkschaftler....


    Sind die Gewerkschafter jetzt die "Dummschwätzer", weil sie zu viel oder zu wenig ausgehandelt haben?
    Ich meine nur, der aktuelle Tarifabschluss bringt einem Arbeitnehmer mit 3000.- brutto etwa 2.7% Erhöhung per anno. Die Laufzeit beträgt 18 Monate, das soll man bitte nicht vergessen! Achja, sollte die Firma die Option mit der Verschiebung der zweiten 2.1% ziehen (können), dann ist es nur noch knapp über 2% p.a., das reicht dann nie und nimmer mehr für einen Inflationsausgleich.


    Die Arbeitgeber sollen seeeehr froh sein, dass sie die IG-Metall ohne größere Probleme zu einem so niedrigen Abschluss bewegen konnten. Natürlich wird von Gewerkschaftsseite lautstark mit 4.2% argumentiert, das muss man auch tun, um für die eigenen Mitglieder Schönwetter für den Abschluss zu machen.


    epp4