Beiträge von epp4

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    Original von DrNiceguy73
    Warum ich das gerade hier schreibe ist der Fakt, dass der 90 PS Corsa benziner wohl so ungefähr das gleiche braucht wie mein Toyota :(


    Ich hatte zuvor den Corolla E11 G6 mit 110PS und bin auch bei etwa 7.5l gelandet. Mit dem Corsa 1.4 landet man nach meinen bisherigen Erfahrungen etwa um 0.5l tiefer. Mehr Ersparnis ist leider nicht drin, die in den letzten 10 Jahren auf dem Papier erreichte Verbrauchsersparnis gilt leider nur für den nichts aussagenden Normzyklus.


    Ich musste aber tauschen, weil mein Corolla vorne etwas kürzer war.
    Wenn man tauscht, dann aber auf alle Fälle den 1.4er und nicht den 1.2er nehmen!


    epp4

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    Original von Kleenermann
    Also - wirf bitte Deine völlig irrelevante Excel-Tabelle weg - in den meisten Fällen ist es nämlich keine unbedingte Entscheidung der Ratio anhand nackter Zahlen.


    Bitte jetzt meinen folgenden Schlussbeitrag zu diesem Thema nicht böse nehmen:
    Scheinbar besteht bei gewissen Leuten wenig bis gar kein Interesse, die effektiven Kosten im Vergleich der verschiedenen Finanzierungsformen in Erfahrung zu bringen.


    Ich zweifle ja gar nicht an, dass für verschiedene Lebenssituationen auch die verschiedenen Finanzierungsarten angebracht sein können. Nur gar nicht wissen zu wollen, wie die gewählte Finanzierungsart im Vergleich mit anderen weg kommt, naja... Und da kommt jetzt jemand daher, der mit einer einfachen Exceltabelle das Nachrechnen anfängt, das ist schon ein böses Foul meinerseits.


    Vielleicht kommt auch jemand nach Durchrechnung der Kosten auf die Idee, die Absicht mit dem Fahrzeugtausch alle 3 Jahre wieder aufzugeben, weil eine Haltedauer von z.B. 6 Jahren (also quasi 2 Leasingperioden) in Summe soviel günstiger rauskommt. Wenn man also in den Jahren 4-6 gegenüber einem 2. Leasingvertrag um die 4000 bis 5000 EUR geringere Kosten hat, ist vielleicht schnell die innere Erkenntnis gereift, dass ein bis max. 6 Jahre altes Auto immerhin noch keine alte Kiste ist.


    Und jetzt noch der allerletzte Schlusssatz:
    Ich weiß sehr wohl, dass Leasing mieten bedeutet. Aber ich glaube auch mit Recht behaupten zu können, dass viele Leasingnehmer nicht des Mietens wegen abschließen, sondern weil es ihnen als scheinbar günstige Finanzierungsform regelgerecht aufgeschwatzt wird, was wiederum oft dazu führt, dass dadurch Autos gekauft werden, die man sich sonst nicht leisten würde. Bezahlen muss man sie aber trotzdem, auch wenn vielleicht das Rückgaberisiko gemindert ist.


    Ich habe fertig!


    epp4
    P.S.: Bitte wie bereits oben gesagt, diesen Beitrag nicht in den falschen Hals kriegen.

    Naja, wenn ich mich bei einer Fahrzeugfinanzierung auf einen 6 jährigen Kredit einlassen muss, dann ist das Fahrzeug wohl eine Nummer zu groß. Auch aus einem Leasingvertrag kommt man nicht kurzfristig so mir nichts dir nichts raus. Um auch das Arbeitsplatzargument anzusprechen: Was machst du, wenn von heute auf morgen dein Arbeitgeber deutlich weiter entfernt ist und damit vielleicht schlappe 5000 bis 10000km mehr Arbeitsweg anfallen? Da entstehen auch zuvor unkalkulierte Kosten bei einer deutlichen Überschreitung der vereinbarten Leasing-Kilometer.


    Immer ein relativ neues Fahrzeug zu fahren, mag bei Leasing zwar für viele Leute eines der wichtigsten Argumente sein. Da aber gerade die ersten Jahre den meisten Wertverlust mit sich bringen, ist's auch unabhängig von der Finanzierungsart wohl die teuerste Art, ein Auto zu bewegen.


    Wenn man sich nun diese teuerste Art nur mit einem Leasing-Vertrag leisten möchte, weil ansonsten die Finanzierungsrate zu hoch oder die Kreditlaufzeit zu lang würde, dann rate ich dringend dazu, sich die Anschaffung nochmals gut zu überlegen. Und das jetzt vollkommen unabhängig von unserer Diskussion, welche Finanzierungsart von grundauf günstiger ist.


    epp4

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    Original von Westi
    Nur Epp, entgegen jeder Excel-Zinseszins-Formel, ist die Differenz zwischen garantiertem Restwert (immer von der GMAC ausgehend!) und der Verzinsung desselben und tatsächlichem Wertverlust (zumeist Händler-EK!) deutlich größer!


    Den Satz musst du mir bitte nochmals erklären.


    Ich gehe bei meiner Excel-Tabelle ganz einfach mit folgender Annahme aus:
    Das erforderliche Kapital ist der zu bezahlende Neupreis nach Rabatt abzüglich einer Einmalzahlung (meist üblich bei Leasing bzw. Finanzierung).


    Danach gibt es folgende Vergleichstabellen:
    Beim Vergleich Barkauf mit Leasing wird das erforderliche Kapital Monat für Monat um einen üblich erzielbaren Anlagezins erhöht, danach um die Leasingrate gekürzt. Am Ende der Laufzeit steht dann ein Restwertbetrag. Wenn ich diesen Restwertbetrag problemlos erzielen kann, dann ist Leasing ungünstiger als Barkauf. Ich hab's weiter oben schon mal vorgerechnet, dass nach 4 Jahren am Ende der Tabelle ein Restwert steht, der so um die 2000.- unter dem Marktwert liegen dürfte. Der Händler-EK ist dabei keineswegs ein Maßstab, 10% darüber ist von privat OHNE Probleme zu realisieren, selbst wenn ein paar Kratzer im Lack sind.


    Um jetzt auch auf das Argument einzugehen, dass nicht jeder das nötige Bargeld für einen Neuwagen hat, kann man ebenso eine Vergleichstabelle zwischen Finanzierung und Leasing aufmachen (hab' ich allerdings für mich noch nicht gemacht).


    Mit so einer Vergleichsrechnung muss ich mich überhaupt nicht mit irgendwelchen (fiktiven) Verzinsungen rumschlagen, sondern einfach nur straight forward runterrechnen.


    Ich kann nur empfehlen, diese Rechnung einmal aufzumachen, es kann dabei auch durchaus rauskommen, dass man ein günstiges Angebot vorliegen hat. Aber mit den üblichen Zahlen, die man bei Leasing um die Ohren geworfen bekommt (nur xxx EUR/Monat, mit einem Zusatz an Kleingedrucktem) kann doch niemand aus dem Stand eine Beurteilung vornehmen. Was günstig aussieht, muss noch lange nicht günstig sein!


    Wie auch schon gesagt, ich hatte die Möglichkeit, direkt über den Arbeitgeber ein Fahrzeug zu leasen (Full-Service-Leasing über Bruttogehaltsumwandlung, mit dem üblichen 1% vom Listenpreis zu versteuern). Bei einem Spitzensteuersatz von etwa 35% war ich zunächst schon recht zuversichtlich, dies wäre ein rentables Angebot. Die Excel-Tabelle sagte aber noch sehr deutlich "nein danke!". Die Bequemlichkeit, die ich mir damit erkauft hätte, wäre noch viel zu hoch bezahlt worden.


    epp4

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    Original von thomas56
    ihr könnt rechnen soviel ihr wollt, Leasing ist während der Laufzeit zwar immer günstiger, aber das möchte ich nach Ende der Laufzeit, im Gegensatz zur klassischen Finanzierung, dennoch bezweifeln.


    Um genau diese Zweifel auch endgültig auszuräumen, braucht es nur eine kleine Excel-Tabelle, verbunden mit ein bisschen Kenntnis von Zinseszinsrechnung.
    Da können die 3 Finanzierungsmöglichkeiten schnell und einfach verglichen werden. In einer viertel- bis halben-Stunde weiß man dann Bescheid, ob das vorliegende Angebot günstig ist oder nicht.


    Macht mich aber bitte nicht für den Frust verantwortlich, wenn jetzt ein paar Leute NACHTRÄGLICH ihren Vertrag durchrechnen ;)


    epp4

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    Original von Jonny_Piff_Paff
    ...vorallem zinsfrei!!


    ?(
    Also entscheidend ist immer noch, wie viel man schlussendlich an Kosten hat.


    Ob nun
    - bei Barkauf der entgangene Zinsverlust einzuberechnen ist
    - bei Finanzierung die Ratenzahlung mit dem darin enthaltenen Kreditzins
    - bei Leasing die Leasingraten
    ist nur sekundär.


    Unterm Strich steht, was wirklich rauskommt.


    Um ein Leasingangebot wirklich richtig bewerten zu können, muss man meiner Meinung nach einfach auch die beiden anderen Optionen (Barkauf, Finanzierung) einmal durchrechnen. Egal jetzt, ob man z.B. die Kohle für einen Barkauf wirklich hat. Interessant ist es allemal, den Kostenvergleich auf dem Tisch liegen zu haben, das könnte nämlich durchaus zu einer ganz anderen Kaufentscheidung oder ggf. einem Kaufauschub mutieren.


    epp4

    Die für mich mit Abstand am wünschenswerteste Lösung wären TFLs, die genau an die Stelle der Nebelscheinwerfer passen.
    Sicherlich werden die Leute mit NSW anderer Meinung sein, aber für alle ohne NSW gibt's meiner Meinung nach keine bessere Lösung. Hoffentlich zieht sich mal ein Zuberhörhersteller den Schuh an und bringt sowas raus. Für den Astra gäb' es so eine Lösung von In-Pro.


    epp4

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    Original von thomas56
    Ich nicht !! :D


    Ich schon!!!!!!!


    Weil es nicht nur ein Hitze- sondern auch ein Kälteproblem gibt. Da bei Opel kaputte Thermostate scheinbar keine Seltenheit sind, habe ich meine Meinung hier gründlich geändert.
    Also baut dann bitte zumindest eine Zusatzleuchte ein, die erst erlischt, wenn das Kühlwasser eine gewisse Mindesttemperatur erreicht hat.


    Jetzt zum Kritikpunkt Frontscheibe:
    Einzig das Argument der Spiegelung kann ich nachvollziehen, obwohl es mir auch nicht schlimmer vorkommt, wie bei anderen Fahrzeugen. Man sollte aber zumindest auf solche Optikspielereien verzichten, wie die chromfarbene Mittelkonsolenumrandung. Die spiegelt wirklich merklich, auch wenn nicht direkt in der Mitte des Gesichtsfelds. ALLES oberhalb einer gewissen Linie des Armaturenbretts hat dunkel zu sein, das sollten sich die Herren Konstrukteure hinter die Ohren schreiben und keine Kompromisse wegen einer scheinbar besseren Optik eingehen.


    Die anderen Kritikpunkte sind zwar formal richtig, aber im Zuge von günstigen CW-Werten wohl kaum mehr vermeidbar. Damit wird man leben müssen.


    Erwin

    Tja, wenn um die Zulassung geht, sind manche Hersteller "gleicher" als andere.
    Ich erinnere nur mal an die gelbe LED, die VW seinerzeit als Fernlichtkontrolle durchgebracht hatte. Da reichte doch glatt die Argumentation, dass es noch keine blauen LEDs gab.


    Und kurz davor gab es in diversen VW-Modellen an etwa gleicher Stelle die gelbe "Gaspedalanzeigen-LED". Treffer versenkt!!!!!!


    Wenn damals ein ausländischer Hersteller, im schlimmsten Fall ein japanischer, mit dem gleichen Anliegen vorstellig gewesen wäre, er hätte die Zulassungsbehörde wohl geköpft verlassen.


    epp4

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    Original von crazysepp
    steht das mit nur bei regen,schnee, nebel schon immer drin? ...


    Ich kenne es nicht anders.
    Auch ich ärgere mich regelmäßig über die NSW-Fahrer. Insbesondere im Winter bei Schneefahrbahn kommt einem da häufig eine Lichterwand entgegen, die wirklich nicht sein müsste.
    Wenn sie denn wenigstens alle richtig eingestellt wären, aber viele nachträglich verbaute Nebler sind so knapp eingestellt, dass sie schnell zum Blender werden. Bei vielen reicht dazu eine erhöhte Beladung aus und schon leuchten sie nach oben, weil man bei der Grundeinstellung möglichst viel Leuchtweite erzielen wollte, es aber bei den NSW im Gegensatz zu den Hauptscheinwerfern keine Höhenregulierung gibt.


    Es wird immer über die Xenons als Blender geschimpft, dabei sind die nicht ordnungsgemäß eingestellten NSW das größere Blendproblem. Die Ur-Xenons mit erhöhtem Blendvermögen (Punktstrahler ala BMW, keine ausreichend schnelle Leuchtweitenregulierung) sind doch heutzutage Geschichte.


    Jetzt auch noch ein Wort zu den NSW als Abbiegelicht:
    Eine reine Schnapsidee, die meiner Meinung nach gar nicht zugelassen hätte werden sollen. Entweder man baut gleich ein richtiges Abbiegelicht oder man lässt es bleiben. Aber man muss sich von der Marketingseite unbedingt immer was Neues einfallen lassen und (fast) alle ziehen nach :(


    epp4