Naja, ich kenne durchaus Leute aus dem Flachland, wo Ganzjahresreifen ausreichen, die aber einmal im Jahr einen Skiurlaub in den Alpen machen und da sicherheitshalber Ketten in den Kofferraum werfen.
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Naja, ich kenne durchaus Leute aus dem Flachland, wo Ganzjahresreifen ausreichen, die aber einmal im Jahr einen Skiurlaub in den Alpen machen und da sicherheitshalber Ketten in den Kofferraum werfen.
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ZitatOriginal von Timo
Meines Wissens nach ist es der Felge total egal, welche Reifen da darauf kommen
Bei Winterreifen sollte man aber berücksichtigen, dass die meisten ALUs keine Kettenerlaubnis haben. Sofern man sich denn in Gegenden begibt, wo Schneeketten angesagt sein könnten.
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ZitatOriginal von nobsy1984
Kurbelgehäuseentlüftungsschlauch gerissen
Dann gibt es Abgasgeruch aber keinen Benzingeruch!
Zur Kupplung:
Ich sehe da nur zwei Möglichkeiten:
a) Irgendwas ist an der Kiste so faul, dass ein normaler Kupplungswechsel nicht ausreicht.
Frage mich nicht, was dabei verzogen, verschoben oder sonst was sein kann. Aber der Zufall, dass man innerhalb von 2 Jahren mit 24000km 3 kaputte Kupplungen hat und dies aufgrund von Qualitätsproblemen, kann man vergessen. Bei soviel „Glück“ müsste man Lotto spielen, da ist ein Sechser wahrscheinlicher.
b) Es liegt an der Fahrzeugbedienung, was ich nicht unterstellen will.
Eine Kupplung ist aber schneller hinüber, als man denkt. Eine Minute am gar nicht so steilen Berg stehend schleifen gelassen und das kann es gewesen sein!
epp4
ZitatOriginal von milzbrand
Die Marken, die im Winter was taugen: Hankook, Dunlop, Conti, Michelin, Falken*, Kumho
Ich hab’ zuletzt wieder eine Goodyear U7 gekauft und genau der wird es beim nächst fälligen Reifensatz wieder werden. Man kann es nie pauschal sagen, der eine Reifen ist in dieser Größe, der andere in einer anderen Größe besser. Ich würde im Winter jedenfalls eine der 185er Größen nehmen.
Was ich mir sicher nicht mehr kaufen werde, ist Dunlop. Ok, seit über 3 Jahren kann ich dazu nichts mehr sagen, weil seitdem andere Marken auf meine beiden Autos drauf kamen. Aber mit Dunlop musste ich es 2 Mal erleben, dass das Anfahrverhalten bei Nässe unterirdisch war. Wenn man bei nur leicht eingeschlagenen Rädern losfahren wollte, neigten die Dinger derart zum Durchdrehen, dass man kaum vom Fleck kam.
Übrigens, WR kommen bei mir nur auf Stahlfelgen!
Alleine schon deshalb, dass wenn es wirklich dicke kommt, auch mal Schneeketten drauf dürfen. Die meisten Alus haben nämlich keine Kettenzulassung, bzw. gibt es überhaupt bezahlbare mit Kettenerlaubnis?
Die nächste Frage wäre, ob ich mir mit offenen Alus nicht unnötig viel Dreck und Salz auf die Bremsen hole.
epp4
Ich hatte einen massiven Sägezahn bei meinem Avensis, auch an den hinteren Reifen. Meine Vermutung war dahingehend, dass ich zuvor viele lange Strecken (Urlaub, insbesondere AB) mit voller Ladung gefahren bin, dies eventuell im Zusammenhang mit dem Reifentyp. Bei mir war's ein Uniroyal.
Zum Glück war's ohnehin der letzte Sommer für diese Reifen. Ich hatte sie jedenfalls von Saison zu Saison immer vorne/hinten getauscht und auch der Luftdruck war stets ok. Frage aber nicht, wie brutal es zuletzt das Profil hinten runtergeschruppt hat. Nach meiner Ankunft aus dem Urlaub letzten Herbst kamen aber gleich die Winterreifen zum Einsatz. Als ich wegfuhr (mit bereits spürbarem Sägezahn), waren noch knapp 4mm drauf, bei Rückkehr ca. 2000km später reichte es gerade noch für die gesetzliche Mindesttiefe.
Jetzt habe ich die Reifenmarke gewechselt und hoffe, dass es nicht wieder auftritt. Lange vollbeladene AB-Fahrten sind jedenfalls in absehbarer Zeit nicht geplant.
Aber zur eigentlichen Frage:
An die Stoßdämpfer glaube ich auch nciht.
epp4
Naja, wenn man die Klimaanlage nur aufgrund des Gewichts ausbauen will, hat man sich wohl generell das falsche Fahrzeug gekauft. Der Corsa ist alles andere als gewichtsoptimiert, da ist der Verbrauchsnachteil infolge des Klimaanlagengewichts wahrlich zu vernachlässigen.
Ich will ja niemand mit Gewalt vom AC-Knopf überzeugen, ich nutze sie ja auch deutlich weniger zum Kühlen, als zur genial schnell wirkenden Entfernung von Scheibenbeschlag.
Es gibt aber auch noch einen ganz anderen Aspekt, falls man das Auto nicht ewig halten will.
AC ist nun auch schon bei Kleinwagen so verbreitet, dass es ein wichtiges Ausstattungsmerkmal beim Wiederverkauf ist. Da haben manche Leute schon ein böses Erwachen erlebt, als sie ihren Gebrauchten „mittleren Alters“ mit erheblichem Abschlag verkauften, weil rundherum alle Konkurrenten auf dem Gebrauchtmarkt den AC-Knopf an Bord hatten. Das kann einen höheren Mindererlös mit sich bringen, als die AC neu gekostet hätte.
Ich hatte z.B. 1999 meinen 5 Jahre alten Corolla E10 bestens verkaufen können. Weil ich eben beim Neukauf die 2300.- DM für die AC spendierte. Diesen Betrag bekam ich fast 1:1 beim Verkauf wieder zurück. Alleine wegen dem „Pfund“ namens AC musste ich mir den sportlich angesetzten VB-Preis nur um 100.- runterhandeln lassen.
Die Zeiten haben sich mittlerweile geändert. Früher war man beim Gebrauchtverkauf mit AC der King, heute ist man ohne AC der Gelackmeierte.
Und glaub’ nicht, dass sich ein Klimaanlagenkritiker, der bewusst ein Auto ohne AC sucht, sich als solcher zu erkennen gibt! Auch der wird alles versuchen, den Preis wegen der fehlenden AC nach unten zu drücken.
epp4
ZitatOriginal von Kampfhund
Grundsätzlich würde ich zu den Orginal Bremsscheiben auch nur Orginal Beläge benutzen, da diese aufeinander abgestimmt sind.
Glaubst du wirklich daran?
Die Hersteller bedienen sich doch bei verschiedenen Zulieferfirmen, dabei garantiert nicht immer bei den Herstellern von allerbester Ware. Zudem kommen Scheiben und Beläge ja nicht immer als Set daher. Alleine schon deshalb nicht, weil man nicht jedes Mal Scheiben und Beläge gleichzeitig wechselt. Also wird eine Original-Bestückung immer wieder einmal zu einer Mischbestückung führen.
Die Bezeichnung „Original“ wird meiner Meinung nach viel zu sehr überbewertet, bzw. ist laut meiner beschriebenen Erfahrungen manchmal sogar kontraproduktiv.
Das entscheidende Attribut ist für mich „qualitativ hochwertig“ und dies bekomme ich nur dann sicher erfüllt, wenn ich die verbaute Marke genau kenne, im Gegensatz zu einem auf den Namen des Autokonzerns umgelabelten Karton eines mir nicht bekannten Zulieferers.
epp4
Der mir persönlich bekannte Meister, welcher in meiner Nähe einen Einmannbetrieb führt, den ich seit diversen Jahren mit meinen Autos nach der Garantiezeit aufsuche, schwört auch auf Textar und ATE.
Bisher kann ich nichts Negatives über Textarbeläge sagen, im Gegensatz zu manchem Originalersatzteil direkt aus der Vertragswerkstatt. Diese Aussage bezieht sich aber jetzt nicht auf Opel, sondern auf Erfahrungen mit Toyota. Da habe ich schon mehrmals als Zweitausrüstung Schrott bekommen (mal Scheiben, mal Beläge, mal beides). Seitdem meide ich wenn es geht, Originalbeläge und -scheiben, weil die Hersteller hier alles Mögliche zukaufen. Von 1A Qualität bis zum größten Schrott, ein reines Glücksspiel.
Den Einmannbetriebs freut's und meinen Geldbeutel auch. Im letzten Jahr lag der Stundensatz noch bei 40.- netto.
epp4
ZitatOriginal von skwal
Am besten für die Umwelt wärees das Auto gleich stehen zulassen, und wenn das nicht geht dann nach dem Starten SOFORT loszufahren und nicht erst am Kofferraum tetris spielen, das hilft der Umwelt auch schon.
Bevor Missverständnisse aufkommen.
Während des Einladens bleibt der Motor natürlich aus. Es reicht aber bereits die 1 Minute rückwärts rangieren und die ganze Einfahrt ist "vergiftet". Deshalb schleppe ich aber noch lange nicht alle Gerätschaften bis hin zu Getränketrägern um das ganze Reihenhaus rum, dorthin wo das Auto steht.
Das schnelle Aufheizen des Kats kann man auch so sehen: Viele Leute lassen wohl den meisten Abgasdreck infolge der neuen Abgasrichtlinien in der Tiefgarage. Ob die Abgase dort besonders gut aufgehoben sind
epp4
ZitatOriginal von skwal
kalter Motor = höhere Leerlaufdrehzahl damit der Kat schneller warm wird damit die Abgaswerte eingehalten werden.
Macht so ziemlich jedes Euro4/5/6 Fahrzeug....
Bloß ob dadurch die Schadstoffmenge insgesamt kleiner wird, wage ich stark zu bezweifeln. Es zählt ja nicht nur die Zeit, bis es hinten "sauber" rauskommt, sondern immer noch das bis dahin ausgestoßene Schadstoff-Integral. Ob man bei der Verfassung der Normen so weit gedacht hat
Ich meine nur, wenn ich das Auto starte, aber nicht gleich losfahre, sondern erst rückwärts in die Einfahrt rangiere, um noch etwas einzuladen, setzen sich alle Personen in der Einfahrt besser eine Gasmaske auf. Aber Hauptsache normgerecht!
epp4