Hallo,
ich habe mir mal alle Beiträge durchgelesen und möchte meine Erfahrungen schildern, da ich auch von Anfang an dieses nervige Schleifgeräusch habe.
Ich war letzte Woche in der Opel-Werkstatt (zwecks Autogaseinbau) und bat meinen Händler gleich mal wegen dem Schleifgeräusch zu gucken, was er da machen kann.
Bei Übergabe des Wagens dann gab es dann eine Überraschung: mir wurde eine weitere Rechnung ausgestellt, weil die "Reparatur" kein Garantiefall, sondern eine Wartung gewesen sei. Laut Rechnung und Schilderung des Händlers wurden die Trommelbremsen demontiert, die "Kanten gebrochen" und die "Auflageflächen gereinigt". Angeblich waren da Rollsplitt und Sand drin. Erklären könne der Händler das nicht, denn es sei ja abhängig von meiner Fahrweise -> 7000km, davon 80% Autobahn und 20% Stadt .
Seit der sog. "Wartung" ist das Schleifgeräusch zwar etwas leiser geworden, aber man hört es immernoch sehr deutlich. Jetzt stellt sich mir die Frage, wozu es die Werksgarantie gibt, wenn diese die Kosten für eine Mangelbeseitigung (bzw. den Versuch der Mangelbeseitigung) nicht übernimmt? Das Problem ist schließlich von Anfang an gewesen (FOH 2008: "die Bremsen müssen noch eingefahren werden bla bla" ). Zwar hat der Händler mit sich reden lassen und die Kosten für seinen Dienst reduziert (hat ja auch schon genug an der Autogasanlage verdient), trotzdem fühle ich mich ungerecht behandelt, eben auch weil der Mangel nicht vollends behoben wurde.
Was meint ihr dazu...verlange ich zuviel vom Händler bzw. ist die Rechnung gerechtfertigt!?