Hallo!
Eine Freundin von mit fährt einern Corsa D 1.2 aus dem Baujahr 2007. Das Auto hat ca. 130.000km gelaufen. Eine freie Werkstatt hat nun diagnostiziert, dass die Zylinderkopfdichtung defekt sei. Der Wagen hatte lt. meiner Freundin auch massiven Kühlwasserverlust.
Der Werkstattmeister meinte nun zu ihr, dass die Reparatur der ZKD sich bei dem o. g. Corsa kaum mehr lohnen würde. Der Grund hierfür sei, dass bei dem 1.2l-Motor der Kopf nicht geplant werden könne. Die Reparatur der Zylinderkopfdichtung sei daher sehr teuer, in Anbetracht des Alters von 6 Jahren und der Laufleistung solle sie über ein anderes Auto nachdenken. Meine Bekannte war geschockt und hat mich gleich angerufen...
Ich kann das ehrlich gesagt nicht so ganz glauben, dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnen soll. Mir ist schon klar, dass durch den Nockenwellenantrieb über Steuerkette der Kopf nicht so schnell demontiert ist und dass man dann vermutlich auch Kettenspanner (und bei Opel wohl am besten auch gleich die Kette) mit erneuern sollte. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Kopf nicht geplant werden kann und man auch gleich einen neuen Zylinderkopf braucht.
Was sagen die Experten hier? Sonst ist der Corsa gut in Schuss und läuft problemlos. Es gibt keinen Reparaturstau, der weitere Investitionen mit sich bringen würde.
Freue mich über Infos.
Gruß
Micha