Nun kann wieder unternehmerisch gehandelt werden. Allerdings sind nun die Produktionen in Eisenach, Antwerpen und Luton arg in Gefahr.
MAGNA übernimmt OPEL
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ich bin froh das es dazu gekommen ist
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erklär mir mal warum du darüber froh bist.
ich halte die lösung für riesenverarschung!
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ich sehe es nicht anders als GTC-Turbo, was für Möglichkeiten wären denn geblieben?
1. GM behält Opel, Der gleiche Sch.... fängt von vorne an
oder
2. Der andere Investor bekommt Opel, wobei ich hier der Meinung bin, das dieser auch nur als Stohmann für GM fungiert und auf kurz oder lang hätte GM Opel zurückgekauft......
kann sein das ich mich da total täusche, hab mich ehrlich gesagt auch nicht allzusehr damit beschäftigt, aber so hätte ich mir das halt zusammengereimt.....
mfg
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ich frage mich halt wie in dieser konstellation vernünftige entscheidungen getroffen werden sollen.
alle zukünftigen eigner haben unterschiedliche interessen:gm will anteile behalten um weiterhin auf das know-how zugreifen zu können,um ihren amerikanischen schrott einigermaßen weiterentwickeln zu können.
der russischen bank wird es NUR um profit gehen,daß heißt arbeitsplätze werden zu hauf vernichtet.
magna als weltgrößter zulieferer unterstelle ich als einzigem zukunftsfähige konzepte.
und dann sind da noch 10 % die bei der belegschaft bleiben.
also ehrlich:
wie sollen diese unterschiedlichsten interessengruppen jemals auf einen nenner kommen??? -
Also ich hielt es von Anfang an für ne Schnapsidee Opel aus dem GM Konzern herauslösen zu wollen.
Die sind derartig miteinander verwachsen.
Außerdem finde ich die GM-Schelte übertrieben. An allem schlechten ist GM schuld und dort wo licht ist ist es der ach so Tolle Geist von Opel.
ALLES was wir mit Opel verbinden ist unter GM Entstanden und wäre ohne die garnicht möglich gewesen.
Der Russe ist selbst nen Sanierungsfall, Magna macht die Kundschaft die jetzt Konkurent ist, Feuer unterm Hintern. GM kann nur als globaler Konzern überleben.
Für mich bleibt nur zu hoffen, das New GM die Wende schafft und derartig gestärkt zu einem neuen höhenflug ansetzt, Opel mitreißt und evtl. sogar noch die Russen übernimmt.
Himmels Strohmannthese hat allerdings auch was für sich.
LG
W123 -
Zitat
Original von W123
ALLES was wir mit Opel verbinden ist unter GM Entstanden und wäre ohne die garnicht möglich gewesen.
Der Russe ist selbst nen Sanierungsfall, Magna macht die Kundschaft die jetzt Konkurent ist, Feuer unterm Hintern. GM kann nur als globaler Konzern überleben.
Für mich bleibt nur zu hoffen, das New GM die Wende schafft und derartig gestärkt zu einem neuen höhenflug ansetzt, ...
Morgen,
ganz so kann ich das nicht nachvollziehen, bzw. sehe es anders.
Was wäre WENN es kein GM gegeben hätte bei Opel, wer weiß was dann entstanden wäre, vllt. viel mehr oder auch gar nichts aber das es gar nicht möglich gewesen wäre halte ich für einen Irrtum....
Der Russe ist ein Sanierungsfall ? Immerhin ist es die größte Osteuropäische Bank mit 250 Mil. Kunden, nur weil jetzt der Gewinn eingebrochen ist, ist man nicht sofort ein Sanierungsfall, leider wird wenns einmal nicht so Rund läuft in Unternehmen sofort der "Sanierungsfall" ausgerufen. Oder Du bist besser Informiert, wo ich mich gerne eines besseren belehren lassen möchte
Ich wünsche es GM am besten GM mit Opel wieder ein starker Konzern zu werden, aber die Zeiten als Weltgrößter Autobauer denke ich sind gezählt und kommen nicht mehr zurück.
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Naja, damals standen die Investoren nicht gerade Schlange - und auch nach dem 2. Weltkrieg hat es Opel denke ich geholfen, eine amerikanische Mutter zu haben.
Wollte damit sagen, dass Opel, so wie wir es kennen, durch und durch GM ist und wahr - im Guten wie im Schlechten.
Mit dem russischen Sanierungsfall ist in erster Linie der Autobauer gemeint. Opel hat Überkapazitäten und dieser hat überkapazitäten - die Bank ist im Moment zumindest am Schwächeln. Aber auf welche Arbeitsplätze wird sie wohl ihren Focus richten?
Naja und bei VW hat man schon angekündigt, dass man es nicht mag, wenn der Zulieferer mit Staatsknete auch als Wettbewerber auftritt. Was ich sehr gut nachvollziehen kann.
LG
W123 -
Die Verwebungen mit GM und deren Konglomerat sind über Jahrzehnte so dicht, jeder brauch einander: Entwicklung/Produktion/Einkauf/erschlossene Märkte etc. !
Leider war halt die Europa-Strategie allzu oft mit krassen Fehlern behaftet, ferngelenkt mit (röm...äh amerikan.) austauschbaren Statthaltern vor Ort in Rüss.
Dummerweise ist die GM-Führung noch immer alt-strukturiert/starrsinnig, mitunter wörtlich zu nehmen am Bsp. Bob Lutz, absolut fatal für zukünftig/erfolgreiches Vorgehen! -
Naja, ganz so schlimm wars ja auch nicht, immerhin konnte man sich in Deutschland und in Europa ja vom Verkauf her immer an den vorderen Plätzen halten.
Man ist halt das Opfer einer Branchenübergreifenden Entwicklung hin zu den Extremen. Es läuft "premium" und "billig". So eine leichte höherpositionierung wie es Volkswagen gelungen ist, ist eine Geschichte die Jahrzehnte in Anspruch nimmt.