Ich meld mich auch mal zu Wort.
Grundsätzlich muss ich zugeben, dass du gar nicht erst hättest bezahlen sollen. Denn Geld wiederbekommen, ist leider meist schwerer als es einfach erstmal zu behalten.
Und wie andere schon gesagt haben, liegt die Beweisführung eindeutig bei Opel. Solange die dir nicht über Gutachten und ähnliches nachweisen können, dass DU das Wasser reingekippt hast, gilt auch beim FOH auf rechtlicher Basis "In dubio pro reo" (Im zweifel für den "angeklagten").
Da desweiteren sie dir in keinster Weise das ja scheinbar nachgewiesen haben (ausser dass irgend so ein Schmock von Opel mal bissel Mist erzählt hat), du ausserdem noch voll in der Garantie bist, denk ich mal, dass die da irgendwas vertuschen.
Weil mal unter technischen Blickpunkten betrachtet, gibts nicht sonderlich viele Möglichkeiten, wie derart viel Wasser in den Ölkreislauf kommt.
Mir fällt auf die Schnell eigentlich nur ein, dass zuviel Öl selbst eingefüllt war, was durch überdruck die Zylinderkopfdichtung kaputt macht, Wasser in den Ölkreislauf kommt und der Schlauch platzt. Davon mal abgesehen, dass ich es für ne Fehlkonstruktion halte den Motorentlüftungsschlauch ohne Gewebe zu verbauen.
Wenn gleichzeitig der FOH, mit dem du nun Ärgr hast auch den letzten Ölwechsel gemacht hat und sonst NIEMAND an öl rumgespielt hat und du auch sicher bist kein Wasser falsch reingekippt zu haben, frag ich mich, ob die ggf. ne kaputte Kopfdichtung wegen falschem Service vertuschen wollen, was definitiv eine Garantie sache ist.
Dein Anwalt soll schön weiter Druck machen. Ich wäre glaube ich verbal entgleist im Autohaus. Ich habs da nicht so mit ruhig Blut