Ach Patric - ich glaube wir reden ein wenig an einander vorbei. Die perfekte Mischung wäre nunmal die Feststellbremse UND der erste Gang.
Steigst du ein, sortierst deine Füße (es würde mich wundern, wenn du daneben "patscht" - dafür fährst du zu lange Auto) und latscht auf die Kupplung, rollt die Karre. Reflexartig solltest du dabb aber, rein gewohnheitsmässig auf der Bremse stehen.
Das funktioniert nicht beim Anlassen des Motors, ohne auf der Bremse zu stehen. Der Anlasser lässt dein Auto viel zu schnell und zu stark nach vorne Springen.
Und ich bleibe dabei: Die Fahrschule hat, im Normalfall, recht. Keine Fahrschule würde einem heutzutage beibringen, das die Handbremse unnütz sei (Sie wird ja auch am Ende der Prüfung beim Abstellen benötigt!). Kam mir zumindest nicht unter. Und im Normalfall, d.h. ich fahre Einkaufen, mal zu nem Bekannten oder Arbeiten, reicht die Getriebebremse voll aus. Wer sein voll beladenen Kahn so abstellt, womöglich an einem starken Gefälle (oder Steigung, je nachdem :D) ist selber Schuld. Genauso mit Anhänger o.ä.
Nur tue ich das so gut wie nie.... daher ist die Handbremse, für mich, so gut wie überflüssig.
Aber um auf das "rangier" Beispiel zurückzukommen: Der Vorteil besteht darin, der eine hat Kratzer im Lack, der andere die gebrochene Schürze...
Irgendwo muss die Energie hin, die eben durch das Getriebe auf die Räder gegangen wäre...