Produktionsstopp

und ehrlich gesagt, was soll denn die Regierung jetzt tun Schau doch mal rüber übern Teich, da werden/sollen jetzt 14 Mrd. an die Big Threes "rübergeschoben" werden und keiner glaubt so recht an ein fortbestehen der Werke.
Und alles was die Regierung, wenn überhaupt, tun kann, werden wir alle, als Steuerzahler später bezahlen müssen

drei Wochen noch > die Uhr tickt

Jauh, mit dem 14-Mrd-Paket bin ich jetzt auch mal gespannt !
Ein ziemlich wackliger Kompromiss, der freilich nicht einfach zu entscheiden war*, bzw. bereits die nähere Zukunft schon zeigen wird, was davon und den Detroit-Three noch über bleibt...

Peinlich, welche Sparmaßnahmen den Wirtschaftsbossen dabei erst von Regierungsseite damit aufgezeigt werden müssen (Abschaffung der Firmenjets, keine Boni-Zahlungen für die Top-25-Manager,...) !!!

*)War selbst schon erstaunt wie man diese Bonierten 3 erstmal abwatschte !

Zitat

Original von skwal
Was spart man den ohne Businessjet? Wenn man dafür Erster Klasse fliegt nicht viel.

oh, oh, da kam schon was zusammen. Ein Tag Business-Jet kam auf 20.000 $, der Linienflug erster Klasse von Detroit nach Washington auf 858 $. Kleinvieh macht auch Mist

Zitat

Original von wusel666
Nunja, wenn unsere Regierung weiterhin durch Nichtstun glänzt, dann sollte sich das jeder Wähler sehr gut merken und sein Kreuzchen bei der Wahl entsprechend machen.
Dann werden sich auch die Umfragewerte entsprechend ändern...

Ja, was sollen sie denn tun?

Egal wie sie verfahren, irgendeiner wird schon mitteilen daß dies die falsche Entscheidung war.

Was würdest Du denn in dieser prekären Lage tun ?(?

US Rettungspaket gescheitert

oh je, oh je, was das jetzt für Opel bedeutet wenn in ca. 3 Wochen GM Insolvenz anmelden sollte :bow: :bow:

für den fall wurden ja die bürgschaften beantragt. mit dem geld aus diesen krediten könnte das tagesgeschäft weiterlaufen und opel würde weiterleben können

Zitat

12 Uhr: Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer erwartet ohne staatliche Milliardenhilfen eine Insolvenz des Opel- Mutterkonzerns General Motors (GM) "vor oder kurz nach Weihnachten". Eine GM-Pleite würde auch "spätestens ein halbes Jahr später" zu einer Insolvenz von Opel führen, sagte der Professor an der Fachhochschule Gelsenkirchen am Freitag in einem dpa-Gespräch.

Die diskutierte Bürgschaft der Bundesregierung für Opel in Höhe von einer Milliarde Euro wäre unter diesen Vorzeichen sinnlos, warnte Dudenhöffer. "Da Opel eine 100-prozentige GM-Tochter ist, würde das Geld automatisch in die Insolvenzmasse fließen." Man könne sich nicht dagegen absichern, dass das Geld nicht nur für Opel eingesetzt werde.

Das Hilfspaket für die angeschlagenen US-Autobauer war zuvor im US-Senat gescheitert. Nach Presseberichten hat Opel-Mutter General Motors bereits Insolvenzberater engagiert.

Quelle: www.spiegel.de

Oh welch besinnliche Weihnachten....da knallst noch vor Silvester (!)
Schweden pumpt jetzt überraschenderweise als erstes seinen beiden Traditionsmarken. Wenn dort das Licht ausgeht verdoppelt sich wohl deren Arbeitslosenquote im ganzen Land...

USA beim Regierungswechsel, Hessen vor der Landtagswahl...
das passt alles "wunderbar" noch ums so besser für gute Entscheidungen...

Zitat

Original von wowbagger
für den fall wurden ja die bürgschaften beantragt. mit dem geld aus diesen krediten könnte das tagesgeschäft weiterlaufen und opel würde weiterleben können

Leider ist das Ausfallrisiko bzw. die Wahrscheinlichkeit, dass die Regierung Bürgen muss so hoch, das das Thema Bürgschaft noch nicht durch ist und somit die Banken für die kurzfristigen Kredite für die Produktion nicht geben wollen. Ein Teufelskreis.