qualität kostet geld.. und das ist der kunde bei nem opel nicht bereit zu zahlen (im gegenteil zu den premium herstellern)... und selbst dann sind sie nicht besser..
ein kumpel fährt nen 330d 4 jahre alt etwa 60.000km.. die feder hinten gebrochen... die heckklappe rostet (das in 1-2jahren die heckscheibe rausfallen wird) und der war sicher deutlich teurer..
mängel sind natürlich immer ärgerlich.. aber man muss doch auch bisl die relation dazu sehen..
Also für´s wandeln schaut mir die Sache nach der hier dargelegten Schilderung auch noch ein wenig "dünn" aus !
Wie wär es denn, die Wandlung anzudenken da der Motor zu schwach ist.....?
Also, als Händler würde ich mich da auch quer stellen!
Grundsätzlich ist ein FOH bei einer genehmigten Wandlung lt. Händlervertrag verpflichtet, dass Fahrzeug von Opel zu kaufen.
Die Wandlung findet zwischen Kunde und Hersteller statt.
Grundsätzlich halte ich alle angegebenen Gründe, die Dein Wandlungsbegehren begründen sollen, für extrem Hanebüchen.
Und da an den Bremsen kein sicherheitsrelevanter Mangel vorliegt, glaub ich nicht an den Wandlungsanspruch nach einem Versuch durch die Werkstatt.
Grundsätzlich bin ich mit der Qualität meines Co´s sehr zufrieden. Natürlich gab es auch schon Mängel - da kann ich verdammt gut mit leben!
Nachdem ich 20 Jahre bei Opel war, hätte ich mir vielleicht keinen Opel kaufen dürfen. Da mir aber bekannt ist, dass die Opel Qualität mittlerweile besser ist, als bei manch einem deutschen Premiumhersteller, kam für mich nichts anderes in Frage.
Ich wünsche Dir, falls es denn mit einer Wandlung aus heutiger Sicht bei diesen Mängeln funktionieren sollte, auf jeden Fall viel Glück mit Deinem nächsten Auto eines anderen Herstellers.....
Hallo,
habe hier nochmal die rechtliche Info.
Je schwerwiegender oder gefährlicher der Mangel, umso weniger Nachbesserungen sind vor der Rückgabe des Autos an den Händler nötig.
Man sollte sich nicht von weiteren Versprechungen, Nachbesserungen und Reparaturversuchen beschwichtigen lassen. Wenn Sätze fallen, wie "da muss noch der Werksingenieur zur Begutachtung kommen oder der Mangel ist doch nicht so schlimm, damit müssen sie leben" ist Vorsicht geboten, denn ab jetzt wird nur noch versucht, die Rückgabe des Fahrzeug zu verhindern. Man setzt einfach nur noch darauf das der Kunde irgendwann entnervt aufgibt. Also gnadenlos die Sache durchziehen !!!
Als erhebliche Mängel wurden von den Oberlandesgerichten u.a. folgende eingestuft (exemplarische Auflistung):
Lenkung,
Bremsen (OLG Düsseldorf, 14 U 5/80)
undichte Stellen (OLG Köln 12 U 71/86)
Wichtig hierbei ist, dass das Fahrzeug bei Rückgabe im Originalauslieferungszustand ist. Wer Sachen nachgerüstet hat, z.B. Standheizung etc. hat Pech. Andere Felgen fallen allerdings nicht darunter.
Durch eine Rückgabe entstehen dem Käufer übrigens so gut wie keine Kosten. Er bekommt den Kaufpreis zurück, abzüglich der gefahrenen Kilometer. Pro Tausend Kilometer sind es 0,67 % vom Kaufpreis. Das lässt sich verschmerzen und steht in keinen Verhälntnis zum Wertverlust, der aber nur beim intakten Fahrzeug gilt.
Gruß Mino
P.S. das hier einige eine mögliche Wandlung anzweifeln, erstaunt mich, denn wenn ihr einen Fernseher kauft, der bei jedem Umschalten erst mal vor sich hinbrummt, würde jeder das Gerät zurückgeben. Ein Auto ist nicht anderes im Sinne des bürgerlichen Gesetzbuches, nur viel teurer!
Mahlzeit,
ich sage mal so: Sind es kleine Mängel und nichts gravierendes sehe ich persönlich keinen Grund mich darüber aufzuregen oder geschweige denn zu Klagen. I
Ein nicht richtig eingestelltes Lenkrad hat der FOH allerdings vor dem Verkauf zu korrigieren aber das ist nichts worüber ich mich aufregen würde, sofern es gemacht wird.
Quietschende Bremsen sind sicherlich unschön aber sofern sie die Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigen würde ich auf die Behebung des Problems bestehen , ein Grund für eine Wandlung sehe ich da aber nicht und ich glaube das sollte auch schwer werden. Bin kein Rechtsanwalt oder Fachlich in der Hinsicht Qualifiziert, es spiegelt nur meine Meinung wieder.
Ich rate Dir eher mal den FOH zu wechseln, daß wirkt manchmal wunder.
Heizleistung / Kühlleistung kann man oder hätte man gleich bei der Probefahrt testen können. Man merkt ja wohl ob er Heizleistung / Kühlleistung liefert oder nicht. Das der 3 Zyl. nicht Opels bester Motor ist, ist denke ich mal weit verbreitet. Habe den X10XE selber 3 Jahre gefahren. Da bieten andere Hersteller mit dem selben Konzept mehr aber auch das wusste man vor dem Kauf.
Ich finde es Okay das Du gerne eine Wandlung haben möchtest und verstehe auch die Probleme und das Du auf dein Recht bestehst, aber Klagen etc. finde ich persönlich sehr übertrieben da mein Gefühl mir sagt das Du bei Deinen Problemen den Kürzeren ziehen wirst und nicht nur ein Montagsauto hast sondern noch einen dicken Berg an Anwaltskosten etc. pp
Joh, mit "gnadenlos durchziehen" wird sich noch zeigen wer hier den längeren Atem hat, bzw. du dich in was hineinverrennst.
Es mag zwar die genannten Fälle geben, Anwendung auf deine Umstände sehe ich so aber noch nicht gegeben !
PS: Fernseher/Tuner haben gewiss teils höchst unterschiedliche Umschaltzeiten bei Programmwechsel, ist aber auch kein Grund für eine Wandlung, sonder jew. "Stand der Technik". Wenn´s der Händler dann in aller Unzufriedenheit des Kunden diese zu lindern trotzdem mitmacht und umtauscht ist das eine Variante von freiwilligem Kundenservice, Kulanz etc. Und rechtlich auch nicht unbedingt durch zu kloppen bei dessen Ablehnung.
ZitatOriginal von Minapo
...Je schwerwiegender oder gefährlicher der Mangel, umso weniger Nachbesserungen sind vor der Rückgabe des Autos an den Händler nötig.
Man sollte sich nicht von weiteren Versprechungen, Nachbesserungen und Reparaturversuchen beschwichtigen lassen. Wenn Sätze fallen, wie "da muss noch der Werksingenieur zur Begutachtung kommen oder der Mangel ist doch nicht so schlimm, damit müssen sie leben" ist Vorsicht geboten, denn ab jetzt wird nur noch versucht, die Rückgabe des Fahrzeug zu verhindern. Man setzt einfach nur noch darauf das der Kunde irgendwann entnervt aufgibt. Also gnadenlos die Sache durchziehen !!!...
Aus welcher Quelle beziehst Du deine Informationen? Höhrt sich sehr nach AutoBild an!
Wie schon andere schrieben hatten, bei 1.0 Litern Hubraum kann man nicht viel erwarten!
Außerdem wenn er zu langsam/schwach heizt, hätte man "QuickHeat" bestellen können!
Und bezüglich der quietschenden Bremsen, nur weil sie Geräusche machen, liegt noch lange keine Gefährdung vor! Es ist halt nur ein Schönheitsfehler!
ZitatOriginal von Minapo
Hallo,
habe hier nochmal die rechtliche Info.
Je schwerwiegender oder gefährlicher der Mangel, umso weniger Nachbesserungen sind vor der Rückgabe des Autos an den Händler nötig.
Ja, dann erwähne doch einmal Deine "schwerwiegenden oder aber gefährlichen Mängel"!
Bremsenquietschen /-kreischen?
Schleifgeräusche Bremsen?
schiefstehendes Lenkrad?
nicht ausreichende Heiz- bzw. Klimalstg.?
Bei den genannten Punkten kann ich rein gar nichts erkennen, was nur in die Richtung tendiert.
Warscheinlich ensteht der mangel erst durch dauerndes Schreiben und Bremsattel bzw. Klötze wechseln.
Besser werden Gewinde etc. davon auch nicht.
Und da wird es dann sicherheitsrelevant.
ZitatOriginal von agentsmith1612
Warscheinlich ensteht der mangel erst durch dauerndes Schreiben und Bremsattel bzw. Klötze wechseln.
Besser werden Gewinde etc. davon auch nicht.
Und da wird es dann sicherheitsrelevant.
Moment, es wird sicherheitsrelevant durch das Wechseln der Scheiben und Bremssättel bzw. -klötze aufgrund eines erhöhten Gewindeverschleisses???
Wie oft sollen die denn gewechselt werden?