Werft ihr ab und zu einen genauen Blick in euren Zylinderkopf?
Ich wundere mich über solche braunen ablagerungen auf den Nockenwellen bzw im oberen Teil des Zylinderkopfes. Ölwechsel bekommt er jedes Jahr, seit 2 Jahren nur Liqui Moly TopTec 4600. Vor einem Jahr habe ich auch vor dem Ölwechsel die Liqui Moly Motorspülung mit dazugegeben jedoch gingen die Ablagerungen davon auch nicht weg.
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Hat das noch jemand? Gibt es andere Reinigungsmethoden oder sollte man sich daran nicht stören?
Ablagerungen Nockenwelle/Zylinderkopf
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Warum fährst du denn ein 30er Leichtlauföl für lange Wechselintervalle,
wechselst das Öl dann aber trotzdem jährlich?
Nimm doch lieber gleich ein 40er oder 50er Öl (z.B. von Mobil) für den GSI. -
Wie ist der Anteil der Kurzstrecke bei dir?
Schön sieht das nicht aus.Fahre selber 5W50 und werf das alle 15.000 raus.
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Ich fahre schon häufiger Kurzstrecken zum Bahnhof (4 km). Nur wundert mich dass es jetzt auftritt und nicht schon vorher... Das Auto wird ganzjährig bewegt.
Ein 50er Öl ist bei kurzstrecken eher schlecht oder? Bzw. welche Vorteile bringen die 50er Öle (dickflüssiger bei höheren Temperaturen)?
Natürlich fahre ich auch längere Strecken, nutze auch gerne das Drehzahlband aus, sodass ein zu dünnflüssiges Öl natürlich auch nicht gut ist (am Fahrzeug wurde ja auch viel gemacht...)
Nur das Problem mit den lackartigen Ablagerungen sollte ja dadurch nicht behoben sein oder denkt ihr das kommt vom Öl? -
Lässt du das Öl absaugen, oder wird es über die Ablassschraube abgelassen?
Ist der Motor richtig warmgefahren beim Ölwechsel?
Arbeitet das Thermostat korrekt? (wie hoch ist die Wassertemperatur?) -
Der Motor wird auf Betriebstemperatur gefahren und dann direkt über die Ölablasschraube abgelassen. Das Thermostat öffnet bei etwa 90 °C und die Wassertemperatur ist im schnitt bei 98 °C im Normalbetrieb. Ich hab mal mit Liqui Moly geschrieben und die sagten mir dass die Ablagerungen nicht schlimm seinen ich es aber mit der Öl-Schlammspülung versuchen kann. Das werde ich auch im März beim Ölwechsel mal testen (läuft vor dem Wechsel 200 km mit) und nach dem Ölwechsel etwas MoS2 Additiv zugeben um den Motor beim Kaltstart zu schonen. Hat damit schon jemand Erfahrungen gesammelt?
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OK, dann kann man diese Dinge auch schonmal ausschließen.
Vom Bauch her würde ich sagen, wegen Kurzstreckenbetrieb die Wechselintervalle verkürzen.
Hoffentlich lösen sich durch das Aditiv dann keine Ablagerungen und verstopfen dir die Känäle.
Davon ab, würde ich bei nem Turbo aber auf jeden Fall ein Öl mit höherer Viskosität als 30 fahren,
auch wenn das jetzt erstmal nichts mit der Schlammbildung zu tun hat. -
Für den Motor ist laut Handbuch ein 5W40 freigegeben, keine höheren Zahlen. Warum empfindet ihr ein 30er Öl als ungenügend? Geht es um einen Schmierfilmabriss bei höheren Temperaturen in der Zylinderbahn? Gibt ein Markenöl 5W40 das für Opel freigegeben ist?
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Ein Tubomotor erhitzt das Öl sehr stark, ein 30er Öl wird dabei flüssig, wie Wasser.
Das Mobil ESP 0W40 hätte Dexos2 Freigabe, aber warum musst du denn auf die Freigaben schauen?
Garantie sollte doch bei nem GSI kein Thema mehr sein, oder?
Nimm lieber ein Öl, welches gut für deinen Motor gut ist, anstatt eines,
welches der Hersteller wegen längerer Wartungintervalle vorschreibt.
Ich würde lieber das Mobil 5W50 nehmen.Ich fahre auch im Moment Liqui Moly, aber nur, weil meine Werkstatt dies führt.
Leider gibts von denen kein 50er, so habe ich das 10W60 genommen.
Aber den nächsten Wechsel mache ich dort, wo es auch das Mobil 5W50 gibt. -
Kann ich nur so unterschreiben. Fahre selbst das Mobil1 5W50