Marderschreck

Hallo, ich hatte früher beim vectra probleme mit marderbiss und dann hatte mir jemand gesagt das hundehaare helfen sollen. Also ich zum kumpel mit hund und das tier gebürstet! Dann die kleinen säcke vom knoblauch gesammelt und natürlich nicht zerrissen sondern mit hundehaare gefüllt und im motorraum verteilt! RUHE!

Also wer wirklich auf Nummer Sicher gehen will, besorgt sich den Marderschutzsensor 717. Dabei werden mehrere Metallblättchen im Motorraum verteilt und mit der Batterie verbunden. Keine Angst, den Tierchen passiert nichts - außer, dass sie wohl ein unangenehmes kribbeln im Körper verspüren und ihnen die Lust am randalieren vergeht. Ist zwar nicht ganz billig, aber man hat eine Sorge weniger.
Jahrelang hatte ich so ein Teil, welches verschiedene Töne abgegeben hat und plötzlich hatte ich doch wieder einen Marderschaden. Ich habe mal gelesen, dass sich Marder mit der Zeit an diese Töne gewöhnen - aber ich glaube nicht, dass sie sich jemals an leichte Stomschläge gewöhnen werden. Dann habe ich es mit Hasendrath versucht - hat auch prima geklappt, aber da man ja nie weiß wo ein Marder lauert muß man den Drath immer dabei haben und bei Wind und Wetter richtig unter dem Auto plazieren. War mir echt zu blöd...
Der Merderschutzsensor 717 wird übrigens auch vom ADAC empfohlen!

Servus,

mein Corsa war gerade mal 2 Monate alt da waren schon einige Schläuche angenagt und Gummistückchen auf dem Boden. Auto steht in der Regel an drei verschiedenen Stellplätzen (bei Eltern, Wohnung oder bei Freundin).

Habe mich dann schlau gemacht und nach langer Suche für folgendes Ultraschallgerät entschieden.

auto.marderabwehr.com

Typ: MS2040-0X für 140,00 EUR

mit Ultraschall im Multi-Frequenz-Bereich (viele Töne) und kleinem LED-Lichtblitzer.

Seit nun 1 1/2 Jahren habe ich keinerlei Marderspuren/Schäden mehr im Motorraum, allerdings immer noch auf dem Dach

Kann das Gerät nur empfehlen! Einfache Montage, stört nicht beim Service und ist bis jetzt 100% effektiv.

Schau mal unter "der Mader"
Der Maderalarm ist zwar etwas teurer aber schon der Marktführer

Grüsse aus dem WW
TomTom

Alles rausgeworfenes Geld. Geheimtipp: Klostein in den Motorraum hängen.
Hört sich blöd an, sieht blöd aus, hilft aber!
Wir hatten nen Biss im Vectra B und einen im Corsa B und nachdem der Stein da drin war, war Ruhe. Übrigens ein Tipp vom Werkstattmeister beim FOH

Hi, super tip wenn er funktioniert.

bestimmte Marke oder egal ?

sehr geil.... wenn der Motorraum bei der Motorwäsche noch Klostein riecht :o)

Zitat

Original von Eagle23
Alles rausgeworfenes Geld. Geheimtipp: Klostein in den Motorraum hängen.
Hört sich blöd an, sieht blöd aus, hilft aber!
Wir hatten nen Biss im Vectra B und einen im Corsa B und nachdem der Stein da drin war, war Ruhe. Übrigens ein Tipp vom Werkstattmeister beim FOH

Du bist aber ein ganz schlauer

Schau mal unter "der Mader" da steht alles über deine Klosteine( die bestehen zu 99% aus Natriumbisulfat,etwas Sulfat und Duftstoff) und warum soll das einen Mader abhalten ?

Marder unterm Auto
Marder haben die Angewohnheit, sich in der Motorhaube von PKW zu verkriechen und Kabel zu zerbeißen, wenn sie die Duftmarke eines Konkurrenten erschnüffeln. Doch wie kann man Marder auf Distanz halten, welche Methoden halten, was sie versprechen?

Steinmarder machen es sich gern in Motorräumen von Autos bequem. Die Fahrzeuge dienen als Rastplatz, Nahrungsversteck oder als Spielplatz für Jungtiere. In der Regel richten die Marder dabei keine Schäden an. Erst wenn das Auto im Revier eines anderen Marders geparkt wird, kommt es zu den hinlänglich bekannten Beschädigungen. Der Duft des Marders A signalisiert nämlich Marder B, dass A ihm sein Revier streitig machen möchte. Darauf reagiert Marder B aggressiv, in dem er versucht alle Gerüche von Marder A weg zu beißen.
Davon genervte Autofahrer greifen zu zahlreichen Notlösungen. So werden stinkende Hundehaare im Motorraum angebracht. Andere schwören auf Knoblauch, Toilettensteine oder Urin als Marderabwehr. Alles Hokuspokus sagt DEKRA-Sachverständiger Carsten Bräuer. Ebenso wenig hält er von industriell hergestellten Marderabwehrdüften wie Sprays oder Stäbchen. Die Schockmethode nach dem so genannten Weidezaun Prinzip (Der Motorraum wird unter Strom gesetzt.) betrachtet Bräuer mit gemischten Gefühlen. Der Einbau sei sehr kompliziert. Menschen könnten sich durch Stromschläge verletzen. Es sei nicht sicher, dass der Marder die Stromführenden Bauteile berühre, so der Experte gegenüber was!. Bräuer rät zur Ultraschallmethode. Aber Vorsicht! Von den zahlreichen marktüblichen Ultraschallgeräten erfüllen nicht alle die Anforderungen. Drei Dinge sind von entscheidender Bedeutung:

1. Extrem niedriger Stromverbrauch. Ansonsten würde das Gerät die Batterie leer saugen, wenn das Auto mehrere Wochen nicht bewegt wird.

2. Der Ultraschall muss leistungsstark sein. Liegt er unter 100 Dezibel, wird der Marder sauer und greift erst recht an.

3. Das Gerät muss den Ultraschall gleichmäßig stark im Motorraum verteilen.

Du hast deine Frage im Prinzip selbst beantwortet:

Zitat

Marder haben die Angewohnheit, sich in der Motorhaube von PKW zu verkriechen und Kabel zu zerbeißen, wenn sie die Duftmarke eines Konkurrenten erschnüffeln.

Der Klostein überdeckt den Geruch des Marders.
Wenn der Sachverständige meint, dass Ultraschall besser wäre, hat er möglicherweise Recht. Umweltfreundlich ist das aber nicht
Außerdem frage ich mich, warum einem Sachverständigen der DEKRA hierbei Glauben geschenkt wird. Ich würde diese Frage wohl eher einem Fachmann auf dem Gebiet der Biologie oder einem Verhaltensforscher stellen.

Wenn es so einfach wäre nur den Geruch zu überlagern würde es ja jedes Parfüm ach tun oder?

Parfüm ist für diesen Einsatz denke ich etwas ungeeignet, da es sich extrem schnell verflüchtigt. Außerdem wäre das ganze wohl etwas zu teuer
Wie gesagt: Klostein ist mein Vorschlag, da die Erfahrung gezeigt hat, dass es funktioniert. Studien oder wissenschaftliche Erkenntnisse gibt es darüber zwar nicht, aber ich denke es ist eine weitaus kostengünstigere Alternative zu den genannten Ultraschallgeräten