Natürlich kennen wir alle die Ansage: Nach 30.000 km bzw. 1 Jahr, was eben früher erreicht ist, ab in die Werkstatt zum KD mit Ölwechsel. Und da füllt der FOH dann wieder sein Genuin GM Dexos2 5w30 ein.
So einfach kann man’s haben. Aber wie Ihr vielleicht schon gemerkt habt, bin ich geneigt, Alles zu hinterfragen, um es selber zu verstehen und dann die Beste Lösung auszusuchen.
Also bitte ich Euch um Hilfe, folgende Fragen zu lösen:
1. Wäre es nicht gut und sinnvoll, schon eher (wann denn ?) einen ersten Wechsel zu machen, um eventuellen Abrieb vom „Einfahren“ (was es ja heute offiziell nicht mehr gibt) loszuwerden und dabei seinem „ Schätzchen“ gleich besseres ÖL, z.B. Dexos2 0W40 (gibt’s u.a. von Mobil, heißt ESP) zu gönnen.
2. Wenn das dann fürs nächste Intervall, also weitere 30.000 km hält, warum soll es dann nach einer nicht nachvollziehbaren Zeitspanne, in der einer 50.000 km (da müsst es ja eh schon wieder gewechselt sein), ein andrer aber nur 5.000 km fährt, verbraucht sein?
Kann man also dann immer wieder weitere 30.000 km fahren, bevor das Öl raus muss? Oder wenigstens 2 oder 3 Jahre, sofern die 30.000 dann immer noch nicht erreicht sind?
3. Kann man am Öl selbst irgendwie selber oder durch fachmännische Methoden feststellen, ob’s noch gut ist?
Das meine ich jetzt unabhängig davon, ob man dennoch nach einer sinnvollen Zeitspanne eine Inspektion macht.
Natürlich gehe ich davon aus, dass der Filter immer mitgewechselt wird, weil der voll sein könnte und da auch noch altes Öl drin ist.
Sicher ist es sicher, sich einfach an die Vorgabe (Eselsbrücke) von Opel (s.o.) zu halten, aber ich denke, mit Verstand könnte es im Einzelfall bessere Lösungen geben, von denen ich hoffe, wir finden hier welche!
Mein Einzelfall lautet: Corsa D 1,4/ 100 PS Automatik, ca. 6.000 km p.a., viel Kurzstrecke (täglich 4 x 2 km zur Arbeit bei jedem Wetter), etwas Landstraße in der Freizeit, hin und wieder mal ein paar 100 km Autobahn zwischendurch.