ZitatOriginal von Nephilem
aber nicht vergessen das die autos vor 20 jahren auch nur die fast hälfte gewogen haben...
Aber vor 20 Jahren gab es auch schon Wind und Windkanäle - und warum bauen die Deppen heute Autos, die deutlich schlechtere CW-Werte haben als Autos aus den 80ern?!
Ein Calibra mit heutiger Motortechnik wäre ein 4-Liter -Auto.
ZitatOriginal von Kleenermann
Aber vor 20 Jahren gab es auch schon Wind und Windkanäle - und warum bauen die Deppen heute Autos, die deutlich schlechtere CW-Werte haben als Autos aus den 80ern?!
Ein Calibra mit heutiger Motortechnik wäre ein 4-Liter -Auto.
Ja aber vor 20 Jahren waren die Autos in der selben Klasse nur halb so groß. siehe Golf. Ach, am Calibra war der CW Wert das Best,dass sollt man nicht vergessen! Aber die andere Seite: Rost, Motorprobleme, Elektronik usw.
guter cw wert ist glaub schlecht für den füßgängerschutz.. 
auserdem wird ein "hauptsache sparsam" auto nicht gut verkauft... siehe vw lupo...
Das Prob bei Opel war und ist, dass Sparsamkeit immer mit Verzicht verbunden war und extra bestellt werden musste.
Da gefällt mir das Konzept von BMW besser (abgesehen vom Preis). Beim 1er BMW ist die Start-Stop-Automatik Serie - die musste nich extra bestellen - der 120d hat 177-Spass-PS und kommt mit moderaten 5.6 - 6 Litern aus... das is weniger als beim Corsa D und der 120d ist sicher nicht leichter als der Corsa... naja, CW-Wert ist sicher besser.
Ich fahr seit Ewigkeiten Opel - und bin auch der Meinung, dass sich vieles zum Guten verändert hat... aber in manchem sind sie immer hinterher...
Sorry für so viel OFF TOPIC 
Gruss
Wölfken
Bei Abforderung der "177-Spass-PS" ist´s aber auch vorbei mit deren sog. "EfficientDynamic"...
Wobei man ihnen schon gewissermaßen anrechnen muß die (fast alle) anderen Hersteller zuletzt in Genf "nass gemacht" zu haben.
Und dazu gehört gewisses Fleißarbeit. Schöner Artikel hierzu:
http://www.kurier.at/sport/motor/122628.php
Im ggs dazu Opel, wo jetzt ein sog. Ecoflex herausgewürgt wird...
PS: Und "Spritlüge" ist typ. wieder so´n (Auto)BILD-Titel. Reißerisch Aufmerksamkeit heischend und nicht viel mehr...
Es wird nach vorgegebenen Zyklus gefahren. Basta. Ob realistisch oder nicht hat noch längstens nix mit einer Spritlüge zumindest seitens der Autohersteller zu tun. Und wie sich so mancher da selbst belügt in Fahrweis und späterem wundern oder gar jammern/lästern beim Verbrauch....
Hi Flex Didi,
ich bin ja froh, dass Du das sagts !!! Damit ich nicht wieder auf eine Besserwisserseite gestellt werde !
Selbstverständlich wird der DIN-Verbrauch unter nicht realistischen Bedingungen ermittelt, und zwar einheitlich bei jedem Automobilhersteller.
Dies ist heute so und war früher genauso.
Wer meint, dass der ermittelte Verbrauch eine wie immer geartete Zusage eines Herstellers ist, der ist einfach nur naiv !!!!!
Denn die völlig unterschiedlichen Fahrweisen - vom Spritsparer bis zum Fahrspaßfanatiker - können in keinem DIN-Test simuliert werden.
Für mich war die DIN-Angabe schon immer nur ein Richtwert, der eine ungefähre Orientierung gab.
Und die Schlagzeilen unserer " Bild"enden Presse sind einfach nur noch zum kotzen !!!
Obwohl - wenn ich mal keinen Grund habe, mich zu ärgern, hol ich mir die Bild, lese die Überschriften - und ärgere mich über so viel journalistische Blödheit, wobei der einzelne Journalist natürlich nicht blöde ist, denn er bedient ja nur das Publikum seines Arbeitgebers, und zwar in mehrfacher Millionenzahl.
Ich bin zwar jetzt reichlich Off-Topic, aber Schlagzeilen-Beispiele gefällig ??
2005 - WIR ERTRINKEN IM SCHNEE !!!!!
2006 - NIE WIEDER WINTER !!!!!
2007 - DER JAHRHUNDERTWINTER IST DA !!!!!!
Ich könnt mich fast schon wieder aufregen :wb: :bla:
Nö, nö,...las das mal mit dem aufregen (!).
Unworte des Jahres sind bei denen doch Tagesgeschäft:
"Wir sind Papst",
Aber auch gemeingefährliches wie "Der Vampir von Sachsenhausen"
Um noch mal die Kurve zurück zum Topic des Threads zu bekommen... 
Im Test der Autozeitung (meiner Meinung nach eine Zeitschrift, die ihrem Namen auch gerecht wird...) wurde der Durchschnittsverbrauch des GSI mit 9,4 Litern angegeben, was wesentlich realistischer ist! Deren Fahrzyklus besteht aus vier Teilen! 1/4 Landstrasse + 1/4 Stadt + 1/4 Autobahn + 1/4 Autobahn unter Volllast!
Dabei kommen dann auf den "Alltagsbetrieb" bezogen annehmbare, realistische Verrbauchswerte zustande! Gerade der Volllastanteil ist da das Entscheidende...
Und zum Thema Spardiesel von BMW, bzw. Diesel im Allgemeinen: Ob Diesel oder Benziner, unter Volllast ist kein großer Unterschied zwischen den beiden. Unseren Passat in der Firma 2.0 TDI - 170 PS kann man locker mit 6,5 Litern fahren! Auf der AB und bei beherztem zutreten auf Kurzstrecke sind es aber auch schnell mal 12 l /100 km...
Joh, die Autozeitung ist da nicht verkehrt.
Aber auch bei ams gelten wohl strenge Riten so dass hier reproduzierbare Werte gefahren werden, bzw. dann untereinander vergleichbar bleiben.
Der Unterschied Benziner/Diesel bleibt aber doch noch ganz gut erhalten ! Mal abgesehen von den 20% aus dem physikalischen...+ höhere Energiedichte...
Ein Benziner der mit 6 Liter gefahren wird/kann zum einen und andererseits bei Vollast mit 12 Litern sich "begnügt" (meist mehr als das doppelte ohne Ende aber kann), bringt dabei wohl kaum die Leistung eines ähnlich saufenden Diesel.
Ein Diesel bleibt auch unter Vollast doch meist weit hinter den ausufernden Verbrauchsanstiegen eines Benziner (von mehr als dem doppelten) zurück.
Diesel mit 12 Litern Verbrauch, welche ich gefahern hab, waren dann ein vollgeladener 3.5t-Ducato (oder auch Movano) bei 160 km/h.
Ich habe aber auch den Eindruck das auf die Aerodynamik nicht mehr soviel Wert gelegt wird . Gerade da hatte Opel ja in den 80er 90er Jahren meistens einen Vorsprung zur Konkurenz .
Mag sein das es an Auflagen für den Fussgängerschutz liegt das weis ich nicht. Denke es liegt aber auch mit daran das in diesem EU Zyklus wo der Verbrauch ermittelt wird nur mit höchstens 130 gefahren wird . Daher spart man sich das Geld das zu Optimieren .