Mein Problem passt in dieses Thema, deshalb:
Anfang Dezember bin ich zum ersten Mal bei starkem Dauerregen gefahren. Nach 5 Stunden Autobahn merkte ich bei einem Pausenstopp, dass der Kühlventilator nachlief (Aussentemperatur ca. 5 Grad). Das hatte er bisher auch bei 40 Grad nie gemacht. Beim Neustart lief der Lüfter sofort wieder an. Der BC zeigte eine Kühlmitteltemperatur von 70 Grad an (normal sind 98-104 Grad). Nach einer Nacht im Freien sprang der Motor unwillig an und der Lüfter arbeitete sofort wieder. Nach 30 Minuten Autobahn war die Kühlmitteltemperatur immer noch bei nur 70 Grad. Die Aussentemperatur stieg auf sonnige 25 Grad und ich bemerkte jetzt, dass der Klimakompressor nicht mehr funktionierte. Zuhause angekommen, prüfte ich Kühlmittelstand usw., alles ok, dann klemmte ich die Batterie ab, um einen reset zu forcieren. Und siehe da, alles wieder i.O. Auf der Rückfahrt 3 Wochen später immer noch alles ok, Kühlmitteltemperatur um die 102 Grad, Klimakompressor funktioniert, Lüfter nie in Betrieb. Auch nach 15 minütigen Pausen alles bestens. Über Nacht stand das Auto draussen und wurde von wolkenbruchartigem Regen sauber gemacht. Motorstart - und siehe da, Lüfter sofort in Betrieb, Kühlmitteltemperatur nach 30 Minuten Fahrzeit nur 72 Grad, Klimakompressor funzt nicht. Auf Raststätte Batterie abgeklemmt und alles wieder gut.
Nun die Frage: Was ist da los? Ist mein Corsa wasserscheu? Hat jemand eine Idee?
Das Auto geht jetzt zum FOH, der die Ursache suchen und auf Garantie beheben darf. Allfällige Kommentare sind aber herzlich willkommen.
Danke Pi
PS. 1.4 l 100 PS Automat mit automatischer Klimaanlage