Motorschaden

    Hallo,
    ich bin neu hier, da ich nicht mehr weiter weiß und hoffe mir kann jemand eine Information geben.


    Ich fahre einen 2,5 Jahre alten Opel Corsa 1,3 CDTi (55KW) und am Dienstag Abend ist er während der Fahrt auf der Autobahn einfach ausgegangen und sprang nicht wieder an.
    Das Fahrzeug hat ca. 37000KM weg.


    Also hab ich ihn abschleppen und ins Autohaus bringen lassen.
    Heute erfuhr ich vom FOH das angeblich ein Motorschaden die Ursache ist- Grund soll sein das im Öl zuviel Wasser ist, er dadurch zu hoch dreht (was aber nicht zu merken war) und dadurch der Motorschaden entstanden ist.
    Ich war jedoch erst im vergangenen September zur großen Durchsicht und bin seitdem auch nur 8000KM wieder gefahren.


    Da es sich um eim Leasingfahrzeug handelt habe ich auch eine 5-jährige Garantie über das Autohaus in dem ich das Fahrzeug geholt habe.
    Da aber die Werksgarantie abgelaufen ist, schiebt das Autohaus die Schuld auf mich und verlangen das ich für den Austauschmotor aufkomme.


    Hat jemand eine Idee wie nun weiter zu verfahren ist, bzw ähnliche Erfahrungen gemacht.

    Bei einer 5jährigen Garantie liegt der Werdegang doch schon auf der Hand!


    Ungeachtet dessen das das Auto im Sept 09 zur Inspektion war, heißt es noch lange nicht das der Händler dieses hätten bemerken müssen.


    Niemand weiß wann dieser Schaden entstand!


    Und den Besitzer/Fahrer trifft hier keine Schuld.


    Hättest Du jedoch das Fahrzeug nicht zur Inspektion gebracht, dann wäre der Verlauf jetzt ein anderer.


    Ich sage nur GARANTIE

    mapa1409


    ...wie lange fährst Du den Corsa schon und unter welchen Bedingungen (Stadt, Landstraße, Autobahn) ?


    Bei der Garantie auf 5 Jahre sollte doch nur eine geringer Anteil auf Dich entfallen bei der km-Leistung !

    Nr. 1114 ...back to the roots :auto:


    1.3 CDTI EcoFlex -55KW-
    Metro

    Hallo,
    ich habe fast das gleiche Problem bei einem Corsa 1 1/2 Jahre alt und erst 24.000 km Fahrleistung.
    Die Elektronik machte mehrmals Probleme u.a. verfrühte Inspektionsanzeige und 2x totaler Leistungsabfall. Weiterhin überdeutlich oft Regeneration vom DPF, scheinbar auch mit dem Abbruch der Regenaration.


    Der totale Motorschaden war gekennzeichnet durch eine verbrannte Ventilführung am ersten Zylinder und ein verbrannter Kolben.


    Zunächst hat Opel die Arbeit als Garantie ausführen wollen um dann zwei Tage später die Entscheidung zurückzunehmen.
    Grund für die Ablehnung war ein angebliches Eigenverschulden, da sich im Motoröl hohe Kraftstoffverdünnung befand und die Ölgüte nicht ausreichend war.


    Jetzt steht ein Prozess in Aussicht, denn meiner Meinung nach hat die Elektronik gesponnen und die Einspritzdüse falsch bzw. zuviel Kraftstoff eingespritzt.


    Wie ist das bei Ihnen ausgegangen bzw. was ist der Stand der Dinge?

    In der Garantiezeit ist sowieso der Händler beweispflichtig. Egal obs nur 2 Jahre oder 5 Jahre Garantie sind.


    Also auf jedenfall den Rechtsanwalt einschalten und mal nfragen wie man weiter vorgehen soll.

    Corsa D 1.2 TP 80PS Sport in Magma-Rot
    mit Sommerpaket, Winterpaket, Lichtpaket, Technikpaket, Sichtpaket


    Außen:
    OPC-Seitenblenden, OPC-Rückleuchten, OPC-Line Dachspoiler, 18" Barracudas & 215/35, VA 10mm & HA 30mm Spurplatten
    Seitenschweller + GSI-Front + Heckansatz
    Tieferlegung 35mm H&R
    Tuning:
    SprintBooster

    zum überlegen find ich das es erste zylinder ist...
    da es auffällige immer 1 zylinder einspritzdüsen immer locker sind frage ich mich nicht das es dadurch enstanden ist ? ?(

    Zitat

    Original von DeepToneFN
    In der Garantiezeit ist sowieso der Händler beweispflichtig. Egal obs nur 2 Jahre oder 5 Jahre Garantie sind.




    Ja, aber leider nur in den ersten 6 Monaten. Danach tritt Beweislastumkehr ein und der Kunde muss beweisen das der Mangel bei der Auslieferung schon vorlag.
    Das sind die Bedingungen der Gewährleistung, alles war darüber hinaus geht hängt vom Willen der Herstellers ab, Anspruch hat man darauf aber keinen....

    @ Bonus


    Lass dich juristisch professionell beraten und schildere nachher deinen Einzelfall. Die Rechtsprechung ist von zu vielen Details abhängig, als das man im Internet fundierten Rat von Laien erwarten könnte.


    Bei einem 1,5 Jahre alten Fahrzeug mit 24.000 km erscheint mir die Strategie der Gegenseite, dir als Verbraucher eine unsachgemäße Behandlung in die Schuhe schieben zu wollen, allerdings für sehr Hoffnungsvoll. Zumindest solange Du die Serviceintervalle nachweislich in einer Opel Vertragswerkstatt hast machen lassen.

    Bonus hat geschrieben verfrühte Inspektionsanzeige, ich war vor 10tKm zur Inspektion mit Ölwechsel und jetzt hat die Lampe schonwieder geleuchtet und mein FOH hat gesagt das ich neues Öl brauche weil der Ölsensor erkannt hat das es schlecht wäre. Kann das sein das es schon nach 10tKm schlecht ist oder war das auch eine verfrühte Anzeige?