chris v6, gegen deine angedachte kombination spricht nichts.
die ebc bremsen schon ordentlich.
kannst mich gerne anschreiben fuer ein angebot.
gruss,
tom
chris v6, gegen deine angedachte kombination spricht nichts.
die ebc bremsen schon ordentlich.
kannst mich gerne anschreiben fuer ein angebot.
gruss,
tom
ZitatAlles anzeigenOriginal von Fluchtwagenfahrer
Das Problem speziell beim Corsa D ist, dass die angegebenen 1000 km Einfahr-Distanz nicht reicht.
Hier muss mind. die doppelte Distanz herangezogen werden.
Wenn man dann noch sanft und übermäßig schonend bremst,
verlängert sich die Einfahr-Distanz nochmals.
Ich war nach 2000 km sehr schonender Einfahrzeit auf dem Ring und auch erst enttäuscht.
Ich dachte zuerst, ich hätte sie nicht richtig warmgefahren.
Später war aber alles super, die Dinger bremsen sowohl kalt, als auch warm absolut perfekt.
Fahre die High Carbon Blades mit den Yellow Stuff Belägen.
Kann ich bisher uneingeschränkt empfehlen.
Ich fahre jeden Tag 15km den Berg runter, wenn da nach 4tkm die Bremsen auf der Vorderachse nur 1,5kN halten kann mir niemand erzählen das die zu wenig eingefahren sind, zum Vergleich Hatte Chef kurz die EBC Turbo Groove Scheiben mit den Alten Serien Belägen, da hatte ich 2,8kN auf der Vorderachse.
ist eher ein individuelles problem von dir, wuerde ich meinen.
verkaufe die kombination ebc turbo groove + ebc redstuff haeufig, auch bei leistungsgesteigerten fahrzeugen - und das funktioniert nahezu immer wunderbar.
gruss,
tom
Laut EBC Österreich ist es bekannt das die Beläge am Corsa nicht funktionieren, hab daher auch fast das komplette Geld zurückbekommen nachdem der Belag nach England geschickt und untersucht wurde. Deshalb sollte es ein Hersteller Problem sein.
Ich kann nur für die Yellow Stuff, in Verbindung mit den High Carbon Blades sprechen.
Diese Beläge funktionieren auch auf dem Corsa, nur eben erst nach längerer Einfahrzeit, als bei anderen Fahrzeugen.
Und so habe ich es auch von anderen Belägen bisher gelesen.
Wie gesagt, auch ich war am Anfang total enttäuscht, aber ich versuche eben nicht,
meine Meinung dann um jeden Preis durchzusetzen, sondern lasse mich von neuen Fakten
auch gern mal überzeugen, um dann meine Meinung ggf. zu revidieren.
ZitatIch fahre jeden Tag 15km den Berg runter, wenn da nach 4tkm die Bremsen auf der Vorderachse nur 1,5kN halten
kann mir niemand erzählen das die zu wenig eingefahren sind
Vielleicht ist es bei dir ja genau andersrum und du hast sie dadurch falsch eingefahren.
Habe eben mal meinen TÜV-Bericht vom 11. Dezember 2014 (6,5°C) rausgekramt:
Vorderachse:
........Links.....................Rechts.........
3,1 kN (310 daN)......3,3 kN (330 daN) (blockiert)
Hinterachse:
........Links.....................Rechts.........
1,6 kN (160daN).......1,7 kN (170 daN) (blockiert)
Da waren allerdings Winterreifen drauf und wenn die Yellow Stuff warm sind,
erhöht sich der Reibwert ebenfalls nochmal etwas.
ZitatAlles anzeigenRichtiges Einbremsen:
Egal, welchen Bremsbelag Sie wählen, wenn die Bremsscheiben und -klötze nicht richtig eingebremst sind, kann es zu willkürlichen Materialübertragungen und damit zu ungleichmäßigen Ablagerungen und Vibrationen beim Bremsen kommen. Diese Dinge lassen sich vermeiden, wenn Sie die folgenden Einfahrregeln beachten:
Nehmen Sie circa zehn hintereinander folgende Bremsungen mit jeweils einer kurzen Abkühldauer vor. Bremsen Sie circa von 150 km/h auf 20 km/h herunter.
Nach der letzen Bremsung sollte man die Bremsanlage während der Fahrt auf die Umgebungstemperatur abkühlen lassen.
Man sollte während des Einbremsvorgangs das Fahrzeug nicht ganz anhalten, es könnte zu ungleicher Übertragung von Belagmaterial oder Abdrücken auf der Bremsscheibe kommen. Bei diesem Vorgang werden die Bindemittel und Harze relativ langsam auf der Oberfläche abgebrannt.
Quelle: http://bremsen.de/einfahren.htm
Kumpel von mir fährt viel Rennstrecke (über 1000 Runden Hockenheim, 300 Runden Nordschleife usw) und er hat neue Beläge erst in einen Ofen gelegt und quasi ausgebacken. Ist das gleiche wie der oben beschriebene Vorgang beim einbremsen. Er wollte die Beläge halt immer vor Ort wechseln und gleich damit auf die Strecke und nicht noch ewig die Beläge einbremsen. Zumal das auf der Rennstrecke etwas ungünstig ist und man andere dann behindern würde.
Ich habe auch haargenau die Einfahrprozedur von EBC befolgt,
im Nachhinein nur, wie weiter oben beschrieben, noch zu früh.
Bei welcher Temperatur "backt" er die Beläge denn und wie lang genau?
Das müsste ich ihn mal fragen. Auf jedem Fall sollte man das nicht daheim machen, da die Beläge ausgasen und das wohl furchtbar stinken soll.